Ausstellung neuer Photos von Josef Wutz
Ins Zentrum seiner ersten Ausstellung „Schanzensticker – im Jahr 2019 – stellte Josef Wutz die Vergrößerung kleinster Ausschnitte aus verrottetet Stickern und Plakaten. In seinem aktuellen Photo-Zyklus bedient er sich wieder der Methode, sehr kleine Details aus einem großen Ganzen herauszuheben. Bei der vom 1. bis 16. Oktober gezeigten Ausstellung präsentiert er überwiegend Aufnahmen aus Hamburg, von der Ostsee sowie aus dem fahrenden ICE. Die mittel- und großformatigen Photodrucke sind nummeriert, handsigniert und mit einer 1/10 Auflage streng limitiert.
Ausgewählte Motive werden zusätzlich im Postkartenformat auf FineArtKarton gedruckt präsentiert.
Josef Wutz mehr …
Schon in den Siebziger Jahren war Josef Wutz in den Bereichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, P.R. und Marketing aktiv, seit 1982 ist er überwiegend mit dem Schwerpunkt „Film“ unternehmerisch tätig.
Er war Verleihchef bei Arsenal Filmverleih, Mitbegründer und Koordinator von FOCUS GERMANY, Referent im Gründungsteam der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen sowie für acht Jahre erfolgreicher künstlerischer Leiter und Geschäftsführer von FILMFEST HAMBURG. Auch hat Josef Wutz mehrere wissenschaftliche Studien zur Vermarktung des europäischen Films auf dem Weltmarkt veröffentlicht.
Sein Engagement als Filmkaufmann konzentriert Josef Wutz heute auf die Firma Aries Actors, mit der er als Agent eine Reihe von Schauspielern betreut und vertritt. Als Produzent und Regisseur arbeitet er seit 2012 an der filmischen Langzeitdokumentation KALIFORNIEN HAT KEIN KINO. Zweiter Schwerpunkt seiner Arbeit ist mit Aries Photos die Aufnahme und unorthodoxe Präsentation beiläufiger Alltagsimpressionen.
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Ausstellung
1. bis 16. Oktober 2021
Di bis Fr, 13 h bis 20 h, Sa 12 h bis 18 h
und nach telefonischer Vereinbarung unter: 0172 451 99 00
Vernissage
1. Oktober, 17 h bis 21 h
„Wein und Kunst“
8. Oktober, 17 h bis 20 h
Finissage
15. Oktober, 17 h bis 20 h
Corona-Vorschriften
Besuch und Einlass entsprechend der vom 1. bis 16. Oktober 2021 in Hamburg geltenden „Corona“-Vorschriften.
Die Malerin Gabriele Ahrens studierte an der HAW Armgardstraße. Sie arbeitet und lebt in Hamburg. Ihre Bilder wechseln zwischen abstrakten Kompositionen und figurativen Darstellungen, teilweise auch in Symbiose.
Gabriele Ahrens mehr
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Eintritt frei
Sa. 23. und So. 24. Okt. 11 – 19 Uhr
Mo. 25. bis Fr. 29. Okt. 16 – 19 Uhr
Begrenzte Besucherzahl
Corona-Vorschriften
Besuch und Einlass entsprechend der vom 23. bis 30. Oktober 2021 in Hamburg geltenden „Corona“-Vorschriften.
Dreierlei von der Qualle
Im November zeigt die in Hamburg und Berlin lebende Künstlerin Ulla Kopp die Ausstellung „Dreierlei von der Qualle“. Eindrucksvoll sind ihre grundverschiedenen Herangehensweisen, mit denen Ulla Kopp ihr Thema behandelt: hyperrealistische Acrylmalerei auf Alu-Dibond, bewegliche Skulpturen aus Draht, Blech und Nägeln sowie eher abstrakte Collagen.
Ulla Kopp
Ulla Kopp, geboren 1965, arbeitet seit Jahrzehnten im Nebenberuf als Künstlerin. Im Hauptberuf ist sie Finanzgeschäftsführerin eines großen, international tätigen Ingenieur- und Beratungsunternehmens im Bereich Infrastruktur. Studienbegleitend hat sie freie Kurse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und der Schule für Gestaltung in St. Gallen belegt. Anfang der 2000er Jahre wurde sie von der Galerie am Michel vertreten und hat in der Vergangenheit bereits in Berlin und Hamburg ausgestellt. Sie arbeitet in der Regel in thematischen Zyklen. So hat sie beispielsweise die Odyssee in Blech-Skulpturen umgesetzt und mit einem Aufzeichnungsprojekt ihren Alltag in einer Kombination aus Farbstiftzeichnungen und Collagen dokumentiert. Die meisten ihrer Arbeiten sind farbenfroh und strahlen eine kraftvolle Heiterkeit aus.
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Ausstellung
6. bis 27. November 2021
Eröffnung: 6. November 12 h bis 18 h
Corona-Vorschriften
Besuch und Einlass entsprechend der in Hamburg geltenden „Corona“-Vorschriften.
> Shop-Hinweis: iris-templeton.com/shop
Ausstellung aktueller Bilder von Iris Templeton
Nach dem großen Erfolg ihrer letzten Ausstellung in der TONALi Galerie zeigt die Hamburger Künstlerin Iris Templeton in der Zeit vom 5. – 19. Februar 2022 eine weitere Ausstellung mit ihren aktuellen Bildern. Eine Auswahl an Miniaturen im A6 Format wird ebenfalls wieder präsentiert werden. Und wer schon heute einen Einblick in die Bilderwelt der Künstlerin gewinnen möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf die Homepage: www.iris-templeton.com
Iris Templeton mehr …
1973 in Hohengehren (Baden Württemberg) geboren. Nach dem Abitur 1992 in der Freien Waldorfschule Engelberg Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Nebenberufliche Tätigkeit in der GLS Bank. 2003 Heirat mit dem Kulturmanager Amadeus Templeton. Geburt der Kinder. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier.
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Ausstellung
5. – 19. Februar 2022
Öffnungszeiten
Mo – Do: nach Vereinbarung
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa: 11 – 17 Uhr
So: nach Vereinbarung
Besuch
Der Besuch der Galerie ist bis auf weiteres über das 2G-Zugangsmodell möglich. Es wird kein zusätzlicher Corona-Test benötigt. Private Einzelbesichtigungen – außerhalb der Öffnungszeiten – können vereinbart werden.
Kontakt
0152 54 06 77 89
iristempleton@posteo.de
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Shop
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Die Hamburger Fotokünstlerin Ele Runge erzählt in ihrer Ausstellung von Frauen, von deren Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit und von den Versuchen, unterschiedlichen Formen der Unterdrückung zu widerstehen. Ele Runge sammelt Geschichten von Frauen aus aller Welt und verarbeitet sie in Fotos, Videos und in einem überdimensional großen Buch ’the growing book’, das ständig erweitert wird und dessen zunehmendes Gewicht die Gewichtigkeit der Erzählungen symbolisiert. Die Geschichten sind unterschiedlich und vielfältig wie die Frauen selbst. Sie basieren auf der Frage, was ein Verschwinden verursacht hat. Sind sie real verschwunden, oder nur in der Wahrnehmung? Hinter Kleidungsstücken, hinter Fassaden, oder haben sie sich in sich selbst zurückgezogen? Wichtig ist auch die Erfahrung, dass viele Frauen sich aus diesen unüberwindbaren scheinenden Gegebenheiten aus eigener Kraft befreien, auch wenn der Preis oft hoch ist. Die Künstlerin Muzna Malik ergänzt die Ausstellung als Gast mit einer Arbeit über Frauen in Kashmir.
Ele Runge studierte Kunst und Grafikdesign in Hamburg. Das Kernthema ihrer Arbeit sind innere und äußere Lebensbedingungen und deren Auswirkungen auf den Menschen, seinbe Umgebung, seine Umwelt. In den letzten Jahren hat sie zunehmend multimediale Aspekte in ihre Arbeit einfließen lassen. Die führte auch zu interessanten Kooperationen mit anderen Künstler*innen führte. Sie lebt in Hamburg und zeigt ihre Werke im In- und Ausland. Mehr Informationen unter: www.ele-runge.com
Das Projekt wird gefördert durch ein Hamburger Zukunftsstipendium der Behörde für Kultur und Medien in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Kulturstiftung und dem Berufsverband bildender Künstler*innen Hamburg.
Ele Runge mehr …
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Eröffnung: Sa, 02.04.2022, 11.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di – Fr, 17.00 – 20.00 / Sa, 11.00 – 17.00 / So, 14 – 17
Young-Ja Bang-Cho schöpft für jedes Leinwandbild Papier aus Maulbeerbaumbast. Die Rinde des Maulbeerbaumes wurde in Korea bereits im 6.Jahrhundert zur Papierherstellung verwendet, da es sich als besonders haltbar und widerstandsfähig erwies. So haltbar, dass es sogar für den Bau von Schachteln und Schränken verwendet wurde. Zum Vergleich: in der westlichen West gab es erst im 13.Jh. die ersten Papiermühlen in Italien.
Die von Young-Ja hergestellte Papiermasse ist eine mit Tränen vollgesogene, schwere Masse, die über ein Bambussieb geschöpft und danach auf die Leinwand gelegt wird, austrocknet und verhärtet, aber zugleich an Leichtigkeit gewinnt. Es ist die schwere Masse an nicht mehr loslassenden Gedanken, die Young-Ja nach ihrer Arbeit in der Palliativstation mit nach Hause trug. Erschöpfende Geschichten und Gefühle von sterbenden Menschen und deren Angehörigen formen sich in der Papiermasse und schöpfen neue Strukturen.
Auch Young-Jas Erinnerungen an ihre Heimat Korea werden in der Papiermasse verarbeitet, bearbeitet und überarbeitet. Alte Erinnerungen an die Familie, Freunde und Düfte verändern sich und unterliegen neuen Eindrücken. Mehrere Papierschichten an Gedanken und Gefühlen liegen aufeinander und doch ist das Vergangene immer zu erahnen. Als Narben und Spuren. Sie formen zusammen eine neue Gestalt im Hier und Jetzt. Mit kräftigen, leuchtenden Eitempera-Farben wird die Masse an Erinnerungen angemalt, bemalt und übermalt. Eitempera ist die älteste Form Farbpigmente mit einem Malmittel zu binden. Sie zeichnet sich durch einen leichten Glanz und tiefe, intensive Töne und eine besondere „Lebendigkeit“ aus.
Eine lebendige Ruhe zeichnet Young-Jas Bilder aus, die einem ständigen Wandel unterliegen.
Young-Ja Bang-Cho mehr …
*geboren in Kong-Ju, Korea
Studium der Freien Kunst an der HfBK Hamburg
Performances und Ausstellungsorte:
Vietnam, Indonesien, Thailand, Kirgistan, Mongolei, Japan, Korea, Finnland, Dänemark, Deutschland, Schweden, Schweiz, Ukraine
Publikationen:
Werkbuch für Papyrus, Paper Art in Stormarn
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Eröffnung der Ausstellung:
Montag, 02. Mai 2022 um 19:00 Uhr
Begrüßung & Einführung
Performance: Zen Mundmalerei
Für Getränke und Snacks ist gesorgt.
Weitere Öffnungszeiten von 3.- 8. Mai :
Di.-Fr. 10:00-14:00 Uhr
Sa/So. 12:00-18:00
Während der Öffnungszeiten ist die Künstlerin persönlich anwesend.
CURRENCY – CURRENCY – CURRENCY – CURRENCY
Jegliche Währung ist sowohl ein fiktives als auch ein reales Versprechen, für einen bestimmten Nennwert einen entsprechenden Gegenwert erhalten zu können.
Das Versprechen funktioniert nur, wenn die Gültigkeit unbegrenzt scheint und die „Currency“ permanent im Umlauf, also auf pervertierte Art nachhaltig bleibt. Werbung ist Mittel zum Zweck. Das Versprechen ist das Hamsterrad zum Glück, ohne Ausgang.
Meine Billboards (dt.: Werbetafeln) sind eine Konsumkritik, Kehrseiten einer Medaille, Gesetz und offene Rechnung zugleich, die wir werden begleichen müssen. Die Inhalte der Tafeln mögen Rückschlüsse auf soziokulturelle Zusammenhänge erlauben, das Plakat ist jedoch nicht mein Thema.
„Twentysix Billboards“ (2019) in Los Angeles aufgenommen, zeigen die Konstruktionen der Billboards, die Konstruktionen ihrer Rückseiten – in Analogie zu den „zwei Seiten einer Medaille“. Das Zentrum des Bildes ist eine dunkle Fläche. Das Auge will mehr und findet es lediglich im banalen Stadtbild von Los Angeles. Bezüge zu den Arbeiten der Bechers, Ed Ruscha und New Topographics bestehen gewollt.
„Grey, Blue, White Billboards“ (2021) wurden auf Mallorca aufgenommen. Ihrer eigentlichen Funktion beraubt, sind sie vermeintlich stumme, skulpturale Zeugen in der Landschaft, die Werbeflächen blau, grau oder weiß überklebt oder auf das nackte Metall reduziert.
Werbung=Aufmerksamkeit. Vilém Flusser bemerkte, eine Revolution würde ausbrechen, falls alle Werbung durch die immer gleiche Werbung ersetzt wird. Würden wir der Erinnerung aller bisher aufgenommenen Eindrücke beraubt, verlören wir auch das Erinnern, unserem Besitz an ihm?
Diese Fotografien zeigen scheinbar immer das Gleiche – graue, blaue, weiße oder dunkle Rechtecke, mitten ins Bild gestellt und einer unbarmherzigen Sonne ausgesetzt.
Der langsame Verfall ist Erosion des Versprechens und kommentiert in einer Art minimaler Kunst oder land art unsere Gegenwart.
Die Orte der Billboards stehen im Kontrast zu der Welt, die auf den Tafeln heraufbeschworen wird, „lost places“, nur im Vorbeifahren zu ertragen.
Ist die Währung der Zukunft verlogene Erinnerung oder verlorener Besitz? Welche Währung ist Zukunft?
Klaus Frahm – mehr…
21. Mai – 06. Juni 2022
Vernissage:
Sa 21. Mai 16 – 18 Uhr
Mi – Fr 15 – 18 Uhr
Sa 12 – 18 Uhr
So nach Vereinbarung
TONALi Saal
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg
Die FrageTage laden dazu ein, eigene Fragen zu stellen und neue Fragen zu erhalten:
17.30 Uhr / FrageRunde III / Startpunkt: TONALi Galerie
19.30 Uhr / FrageFinale / Ort: TONALi Galerie
Franziska Hiller – Gesang
Stanislas Kim – Cello
Evgeniya Klein – Klavier
Hanni Liang – Klavier
Magdalena Lorenz – Violine
weitere Termine der FrageTage:
Fragetage I – 09.06
17.30 Uhr / FrageRunde I / Startpunkt: TONALi Galerie
19.30 Uhr / FrageRunde II / Startpunkt: TONALi Galerie
mehr Informationen
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Erhältlich im TONALi Ticketshop
Der Grafiker und Steinbildhauer Andreas Neuffer zeichnet, ritzt und fräst leise, kraftvolle Bilder. Materialen, die seinen kreativen Prozess auslösen, findet er auf der Straße.
Alltägliche, scheinbar bedeutungslos gewordene Gegenstände befreit er aus ihrem dem Verfall überlassenen Zustand: Wellpappe, Spanplatte oder weiß emaillierter Regalboden – er spielt mit Licht und Schatten, legt in der künstlerischen Metamorphose unter der Oberfläche Verborgenes frei.
Dass seine Werkstoffe dem Flohmarkt, Baumarkt, Sperrmüll entstammen, ist – wie der Künstler sagt – ihr demokratischer Gehalt. Andreas Neuffer macht ihr Naturhaftes erfahrbar.
Andreas Neuffer – mehr…
Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr (Vernissage)
Die Ausstellung ist zu sehen vom 13.–18.10.
täglich von 16–20 Uhr und nach Vereinbarung.
Eintritt frei
TONALi GALERIE
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
> Shop-Hinweis: iris-templeton.com/shop
Ausstellung aktueller Bilder von Iris Templeton
Nach dem großen Erfolg ihrer letzten Ausstellung in der TONALi Galerie zeigt die Hamburger Künstlerin Iris Templeton in der Zeit vom 22. Oktober – 6. November 2022 eine weitere Ausstellung mit ihren aktuellen Bildern. Wer bereits heute einen Einblick in die Bilderwelt der Künstlerin gewinnen möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf die Homepage: www.iris-templeton.com
Iris Templeton mehr …
1973 in Hohengehren (Baden Württemberg) geboren. Nach dem Abitur 1992 in der Freien Waldorfschule Engelberg Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Nebenberufliche Tätigkeit in der GLS Bank. 2003 Heirat mit dem Kulturmanager Amadeus Templeton. Geburt der Kinder. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier.
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Ausstellung
22. Oktober – 6. November 2022
Vernissage
22. Oktober, 11 Uhr
Öffnungszeiten
Mo – Do: nach Vereinbarung
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr
Hygieneregeln
Es gelten die gesetzlichen Regelungen.
Kontakt
0152 54 06 77 89
iristempleton@posteo.de
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Shop
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Die Ausstellung zeigt Werke von Chernaya Rechka, figurative Malerin und Fotografin aus Kiew, Ukraine, die derzeit in Hamburg lebt.
Die Finissage begleitet Pianistin Linda Leine am Klavier mit Werken des lettischen Komponisten Georgs Pelēcis, ergänzt durch ein gemeinsames Videoprojekt der beiden Künstlerinnen.
Chernaya Rechka (Ausstellung) – mehr…
Linda Leine (Klavier) – mehr…
Öffnungszeiten:
07.11.-12.11.2022
täglich 15-20 Uhr
Mittwoch 15-18 Uhr
Eröffnung am 07.11.2022 um 18 Uhr
Finissage mit Musik und Film am 12.11.2022 um 19:30 Uhr.
TONALi GALERIE
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Chernaya Rechka та Лінда Лейне
07.-12. Листопада 2022
Щоденно 15:00 – 20:00 , Середа 15:00 – 18:00
Відкриття : 07. Листопада 2022, 18:00
Фінісаж та концерт : 12. Листопада 2022, 19:30
TONALi Galerie, Kleiner Kielort 6, 20144 Hamburg Вхід вільний
На виставці будуть представлені картини Крістіни Шварцвальд (псевдонім Chernaya Rechka), української фігуративної художниці та фотографки з Києва, яка наразі живе у Гамбурзі. На фінісажі піаністка Лінда Лейне гратиме музичні твори латвійського композитора Георгса Пелеціса, під супровід художнього відео-твору художниці.
З подякою фондам Art Connects та Neustart Kultur.
Die Ausstellung Poeten kalter Meere ermöglicht einen breiten Einblick in das künstlerische Schaffen des Hamburger Malers und Lyrikers Leo Beninga. Die Werkschau schließt an die bisher größte Exposition Beningas in der Güterhalle 3 des Oberhafenquartiers an, wo im April diesen Jahres unter dem Titel Tiefe Träume, letzte Häfen 125 Werke des Künstlers zu sehen waren. In komprimierterer Form und bereichert um neue Exponate und Gedichte lädt die Zusammenstellung in der Tonali Galerie dazu ein, in das gespenstische wie düster-maritime Szenario des Malers einzutauchen. Süßliche Verträumtheiten findet man hier nicht. Doch geht von Beningas Motivwelten keineswegs nur Beängstigendes oder Verschreckendes aus, fordern sie doch ebenso dazu auf, sich einer starken wie mysteriösen Verführung zu stellen. Die Ausstellung Beningas in der Tonali Galerie setzt einen stärkeren Fokus auf seine Objekte und Gedichte, da sich der Künstler in der letzten Zeit diesen beiden Ausdrucksformen verstärkt gewidmet hat.
Leo Beninga ist ein eindringlicher Gestalter einer Welt des Wunderbaren, in der die verschiedenartigsten Elemente durch eine geheimnisvoll dunkle Atmosphäre verbunden werden. Im Werk des Malers finden sich Bezüge zu diversen vorangegangen Kunststilen, vor allem zum Surrealismus und der Art Brut. Aus Hingabe an unkontrollierte Spontaneität, aber ebenso aus bewusster Kombination von Disparatem entstehen Werke, die an Vexierbilder erinnern.
„Ob leidvoller Tagtraum oder alptraumhafte Unwirklichkeit voller phantastischer Gestalten – was das Unbewusste freigesetzt hat, ist nicht immer eindeutig zu bestimmen. Doch steht fest, dass Leo Beninga eine vage Stimmung, ein unbekanntes Terrain, eine ungenannte und unheimliche Atmosphäre erfassen und eindrucksvoll ausgestalten kann.“
Seth Pawlewski im Katalog zu Beningas Hamburger Ausstellung Tiefe Träume, letzte Häfen (April 2022)
„Beningas Phantasien und Ahnungen bezüglich verborgener Wirklichkeiten finden weniger in einem präzisen und eben oftmals auch nüchternen phantastischen Realismus Niederschlag, sondern entwickeln sich aus einem gestisch-abstrakten Malakt von großer Sinnlichkeit.“
Sara Sophie Schmalenbach im Katalog zu Beningas Bremer Ausstellung Das unendliche Tier (September 2020)
„Beninga thematisiert in seinen Bildern Trauma und Hoffnung, Alptraum und erleichtertes Erwachen, Überwältigung und Bewältigung, Flucht und den Rückfahrschein ins Ich.“
Christine Besselmann im Katalog zu Beningas Wiener Ausstellung Der verborgene Tag (Mai / Juni 2019)
Das Veranstaltungsbild von Leo Beninga trägt den Titel:
Februargeister.
Entstehungsjahr: 2022. Grattage / Acryl und Öl auf Malpappe. Maße ca 42 x 33 cm.
Leo Beninga – mehr…
Vernissage am 24.11. von 18:00 – 22:00 Uhr
Weitere Öffnungszeiten täglich 14:00 – 20:00.
TONALi GALERIE
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Heidegrit Gröning lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Hamburg und St. Peter – Ording.
Sie ist Mitglied der Kunstvereine KunstKlima / FKE Eiderstedt; Kunstverein Schenefeld / HH; KunstPunkt Augustenborg / DK.
Gruppen- / Einzelausstellungen:
Deutschland, Italien, Spanien, Dänemark und Kanada.
Teilnahme:
Intern. Biennal di Barcelona; Biennale di Palermo; Intern. Malerei – Biennale in Hamburg; Commffest Internat. Art Exhibition / Toronto; boot / Düsseldorf; hanseboot / Hamburg; Artfair Amsterdam. Awards und Auszeichnungen:
Venedig, Rom, Palermo, Toronto, Schenefeld.
Ihre Reisen und auch der Besuch des Schamanen und Urwaldmalers Pablo Amaringo in Pucallpa / Peru haben sie beeinflusst und zur Hinterfragung des vertrauten Weltbildes geführt. In der Kunst experimentiert sie gern – auch mit dem Zufall des Materials. Die Bearbeitung von Karten ist seit langem einer ihrer Schwerpunkte. Mit feinsten Stiften entwickelt sie – beginnend mit einer Linie – aus der Grafik einer Karte eine Gesamtkomposition. Die Thematik ist dem Wasser entlehnt, kann aber auch abstrakt sein.
In der Ausstellung „Spiel mit der Linie – Graphische Arbeiten auf Seekarte“ präsentiert Heidegrit Gröning großformatige Seekarten – und auch Miniaturen mit erfrischendem Spaß.
Öffnungszeiten:
13 – 17 Uhr an allen ungeraden Tagen
11 – 17 Uhr Samstag und Sonntag
Andere Zeiten nach Vereinbarung möglich: 01724312676
Vernissage: Sonntag, 11. Dezember, 12 Uhr
Finissage: Samstag, 17. Dezember, 15 Uhr
info@heidegritgroening.de www.heidegritgroening.de
Öffnungszeiten: 13 – 17 Uhr an allen ungeraden Tagen Samstag und Sonntag 11 – 17 Uhr
Andere Zeiten nach Vereinbarung möglich: 01724312676
info@heidegritgroening.de www.heidegritgroening.de
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Jaschi Klein arbeitet medienübergreifend. Ihre Arbeitsweisen zu verschiedenen Themen mit Menschen und Tieren sind im Charakter prozesshaft und geben Raum zu freien Entwicklungen.
Die Inszenierungen führen zu surrealen Sichtweisen des Gewöhnlichen. Scheinbar bestehende Gesetzmäßigkeiten werden in Frage gestellt. Es entstehen vieldeutige Metaphern für existenzielle Zustände. Über- und untergeordnete Realitäten anderer Dimensionen werden sichtbar.
In den fünf Meter hohen Installationen reagieren bewegliche Objekte auf die Elemente Wind, Licht und Zeit. Sie erscheinen in Landschaften, deren Charakter keine Aussage über spezifische Orte oder Kultur trifft, sodass die Objekte ihre pure Aussage entfalten können und nur auf sich selbst verweisen. Die Natur dient nicht als Kulisse. Sie korrespondiert mit den Objekten. Es entsteht ein Synergie Effekt.
Die Installationen in der Landschaft haben temporären Charakter. Sie erscheinen während eines Tages und verschwinden wieder. Der gesamte Prozess ist gleichermaßen ausgerichtet auf die Aktion wie auf das Endergebnis Bild.
Nach mehrstündigem Aufbau geht es darum, sich ganz auf die von der Natur gegebene Stimmung einzulassen und dabei das ganze Stelenfeld mit der Kamera im Blick zu haben. Die einzelnen Objekte schwingen in sich permanent verändern-den Rhythmen. Wind und Licht sind keine konstanten Größen, und so entstehen immer wieder andere Kompositionen, bis sich ein entscheidender Moment heraus kristallisiert. Die Aufbauten sind eigene Skulpturen oder Architekturen; sie scheinen kosmische Klänge eingefangen zu haben und gleichzeitig werden meteorologische Phänomene visualisiert.
Jaschi Klein mehr …
Studium der Malerei und Fotografie an den Kunsthochschulen Hamburg und Kiel. Auslandsaufenthalte zu weiteren Studien in London und USA. Diverse Langzeitprojekte mit Fotografie, Film und Land-Art. Zusammenarbeit mit Michael Engler an Dokumentarfilmen in Europa, USA und arabischen Ländern. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen in Europa, USA und Japan. Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Gastprofessuren an Hochschulen und Workshops im In- und Ausland.
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
25.02. – 06.04.2023
Finissage
06.04. / 17 – 19 Uhr
Künstlerin ist anwesend
Öffnungszeiten
Mo – Do: nach Vereinbarung
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr
Homepage
jaschiklein.com
Jaschi Klein arbeitet medienübergreifend. Ihre Arbeitsweisen zu verschiedenen Themen mit Menschen und Tieren sind im Charakter prozesshaft und geben Raum zu freien Entwicklungen.
Die Inszenierungen führen zu surrealen Sichtweisen des Gewöhnlichen. Scheinbar bestehende Gesetzmäßigkeiten werden in Frage gestellt. Es entstehen vieldeutige Metaphern für existenzielle Zustände. Über- und untergeordnete Realitäten anderer Dimensionen werden sichtbar.
In den fünf Meter hohen Installationen reagieren bewegliche Objekte auf die Elemente Wind, Licht und Zeit. Sie erscheinen in Landschaften, deren Charakter keine Aussage über spezifische Orte oder Kultur trifft, sodass die Objekte ihre pure Aussage entfalten können und nur auf sich selbst verweisen. Die Natur dient nicht als Kulisse. Sie korrespondiert mit den Objekten. Es entsteht ein Synergie Effekt.
Die Installationen in der Landschaft haben temporären Charakter. Sie erscheinen während eines Tages und verschwinden wieder. Der gesamte Prozess ist gleichermaßen ausgerichtet auf die Aktion wie auf das Endergebnis Bild.
Nach mehrstündigem Aufbau geht es darum, sich ganz auf die von der Natur gegebene Stimmung einzulassen und dabei das ganze Stelenfeld mit der Kamera im Blick zu haben. Die einzelnen Objekte schwingen in sich permanent verändern-den Rhythmen. Wind und Licht sind keine konstanten Größen, und so entstehen immer wieder andere Kompositionen, bis sich ein entscheidender Moment heraus kristallisiert. Die Aufbauten sind eigene Skulpturen oder Architekturen; sie scheinen kosmische Klänge eingefangen zu haben und gleichzeitig werden meteorologische Phänomene visualisiert.
Jaschi Klein mehr …
Studium der Malerei und Fotografie an den Kunsthochschulen Hamburg und Kiel. Auslandsaufenthalte zu weiteren Studien in London und USA. Diverse Langzeitprojekte mit Fotografie, Film und Land-Art. Zusammenarbeit mit Michael Engler an Dokumentarfilmen in Europa, USA und arabischen Ländern. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen in Europa, USA und Japan. Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Gastprofessuren an Hochschulen und Workshops im In- und Ausland.
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
25.02. – 06.04.2023
Finissage
06.04. / 17 – 19 Uhr
Künstlerin ist anwesend
Öffnungszeiten
Mo – Do: nach Vereinbarung
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr
Homepage
jaschiklein.com
Die Fotografin Michi Graf lebt und arbeitet in Hamburg. Ihre Bilder erzählen von Intimität und Weite, was ist, was war und was wird. Trash to Treasure.
Michi Graf mehr …
Instagram mehr …
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Michi Graf
14.4. – 23.4.2023
Öffnungszeiten
Eintritt frei
Opening Fr. 14.4.2023 19.00 – 22.00 Uhr
Sa. 15.4 2023 / So. 16.4.2023 11.00 – 18.00 Uhr
Sa. 22.4.2023 / So. 23.4.2023 11.00 – 18.00 Uhr
Kontakt
mail@michigraf.de
Homepage
Michigraf.de mehr …
Gala Port möchte mit ihren zugleich technisch wie auch farblich vielschichtigen Werken ihren Betrachter in eine Sammlung kurzer Geschichten mitnehmen, deren Handlung alleine durch den Betrachter selbst bestimmt wird und die kein Ende vorzusehen scheinen.
Gala Port mehr…
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Gala Port
www.gala-port.com
Öffnungszeiten
09. September 2023 – nur mit Einladung und Anmeldung
19:00 – 00:00
Kontakt
Halyna Ivaskiv halynaivaskiv@googlemail.com
Homepage
www.gala-port.com
Die Retrospektive will nachzeichnen den Weg, den die US-Künstlerin Gail Langstroth mit ihren vielfältigen Werken gegangen ist. Von den Ursprüngen ihrer künstlerischen Tätigkeit in ihrer Jugend in Montana (USA) ihrem Ruf nach Europa wo sie sich in Deutschland und Spanien intensiv der Eurythmie widmete. Wieder zurück zu ihren Wurzeln in die USA, erweiterte sie ihr künstlerisches Schaffen hin zur Poesie, zum Wort. Ihr innigstes Anliegen bei ihrem Schaffen ist immer, alle künstlerischen Disziplinen miteinander zu verbinden, sie zusammen zu denken, sie zusammen zur Darstellung zu bringen. In ihren zahlreichen Live-Performances sowie in ihren Filmen hat Langstroth dies immer wieder sichtbar werden lassen—eine reiche Inspirationsquelle—vor allem auch für junge Menschen.
Ihr Werk umfasst unzählige Zeichnungen, Skizzen, Collagen, Eurythmie-Performances (Films), zahlreiche Gedichte sowie zwei Bücher. Eine Auswahl ihres unermüdlichen, intensiven Schaffens zeigen wir in dieser Soloausstellung. Am Tag der Vernissage wird es eine kurze Live-Performance: I(s) – Land / Ich – Furche geben. Als Finissage wird ihr Projekt SteelWords / StahlWorte (mehr Infos…) am 14. Oktober 2023 im TONALi Saal zur Aufführung kommen. Sie sind herzlich eingeladen.
Jo Kühmstedt (Kurator, Konzept, Organisation) – mehr…
Mit freundlicher Unterstützung der Treuhandstelle Hamburg
Gail Langstroth
geboren in Oklahoma, aufgewachsen unter Montanas „Big Sky“, hat einen B.A. vom Connecticut College, M.F.A. in Poesie von der Drew University und einen Abschluss als Eurythmielehrerin und Performerin von Else Klink, Das Eurythmeum, Stuttgart. Ein zweijähriges Studium im Priesterseminar, Hamburg öffnete ihr wieder neue Perspektiven.
Gail Langstroth ist eine Forscherin der Transzendez, der Grenzüberschreitung, der Grenzüberwindung, THE EDGE. Transzendent meint jene Wirklichkeit, die aus sich heraus besteht, unabhängig von menschlicher Sinnesempfindung und kategorischem Denken. Um genau diese Wirklichkeit geht es ihr. Auch um die Frage: Wo finden wir einen Zugang zu dieser Wiklichkeit, als Mensch in unserer modernen Welt? Daran arbeitet sie unermüdlich ihr Leben lang. So sucht sie immer für dass, was sie erforscht hat, den geeigneten künstlerischen Ausdruck im Hier. Dafür nutzt sie die unterschiedlichsten künstlerischen Disziplinen: Wort—Bewegung—Bild—Film.
Als preisgekrönte Dichterin hat Gail Langstroth viele Veröffentlichungen in europäischen und amerikanischen Literaturzeitschriften. Ihr zweisprachiges Buch firegarden / jardín-de-fuego erschien im April 2020. Ihr erstes Buch ONEWORD entstand 2007.
Bis heute hat sie mehr als 60 Produktionen als Solo-Eurythmistin auf den Bühnen in Nord- und Südamerika, Spanien, Deutschland, England, Russland und Rumänien gezeigt. Mute Silence, SiegelWorte, ALA ROTA, Arip Franta, En El Fondo Del Aire, The Heart Between Hammers und ONEWORD um nur einige ihrer Produktionen zu nennen.
Als bildende Künstlerin hat Gail Langstroth unzählige Zeichnungen, Linedrawings und Collage geschaffen – inspiriert von ihrer unermüdlichen, innneren Arbeit und ihrem geistigen Forschen.
Mehr als 14 Filme sind durch sie entstanden. So sind einige davon angeregt von den Tunneln und Straßen Pittsburgh’s in denen sie künstlerisch die Narben der Gewalt sichtbar werden lässt:
Sacred Sites und Voiced: words from asphalt. In ihrem Film In &&& bildet die architektonische Landschaft von Peter Eisenmans Kulturstadt Santiago de Compostela, Spanien, die Bühne. Zuletzt hat Gail Langstroth ihr Performance-Piece: StahlWorte / SteelWords in Den Haag, Niederland, uraufgeführt: Eine 9-teilig orchestrierte Performance basierend auf der 72.000 Pfund schweren Stahlskulptur der Bildhauerin Dee Briggs aus Pittsburgh.
Gail Langstroth lebt und arbeitet aktuell in Pittsburgh USA.
Mehr Infos unter: wordmoves.com
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Do – Sa
15 – 19 Uhr
So
11 – 18 Uhr
Please join Klaus Sahm for an intimate evening dedicated to the release of his debut EP, „Cycles,“ a tribute to his brother and best friend. He will perform the full EP as one continuous, cohesive journey, without interruption.
This special event will also be about photography and mark the debut of Klaus‘ first exhibition in Hamburg. These images, each resonating deeply with him, visually portray some of the emotions he has navigated through his brother’s passing.
Berlin based multi-instrumentalist, producer and photographer Klaus Sahm began his musical life playing guitar in a hardcore band. He continued his journey studying piano, while working as a musical director and producer for acclaimed artists in the pop-genre. His own music and compositions gravitate towards the calm, the quiet notes, always focusing on a distinct sound and feel, somewhat melancholic, somewhat bittersweet. The recording process always includes real instruments, real tape echoes, analog reverbs – things that can’t be reproduced a second time.
Klaus Sahm (Klavier, Fotografie) – mehr…
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Öffnungszeiten
21.10.2023 ab 18.00
bis 27.10.2023
Geöffnet: 22. – 27.10. je 11-18 Uhr
Vernissage
4. November 11 Uhr
Öffnungszeiten
Mo – Do: 10 – 18 Uhr
Fr: 10 – 20 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr
Die Künstlerin Iris Templeton zeigt in der TONALi Galerie in den Tagen vom 4. – 12. November 2023 eine Ausstellung mit aktuellen Bildern.
> Klicktipp: iris-templeton.com
Iris Templeton mehr …
Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier (Kleiner Kielort 6 / Infos).
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Kontakt
0152 54 06 77 89
iristempleton@posteo.de
Homepage
iristempleton.com
Instagram
#iristempleton_hh
Shop
Zum Shop
„Die Erinnerung täuscht uns, verdreht das erlebte von damals mit dem, was Gestern war. Ich laufe im Innenhof und sie greift in die Schublade des Kollektiven, in die tiefe des Patios voller fremder Folklore für Andere. Ich beobachte lediglich, wie die Pflanzen die Erde aus den Rissen der Steine hervorheben.“
Carlos Gutiérrez Brambila wurde 1986 in Mexiko geboren. Nach einem Studienabschluss in Literaturwissenschaften studierte er Kunst in der Kunstakademie in Karlsruhe bei Harald Klingelhöller.
Carlos Gutiérrez Brambila – mehr…
Eröffnung:
Sa. 18 November – 17 Uhr
Öffnungszeiten: 18. Nov. bis 26. Nov.
Do. bis Sa. 17 bis 19 Uhr
So. 12 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung: carlosgutierrezbrambila@posteo.de
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
von Klaus Frahm für Freunde der Fotografie und der Bilder überhaupt.
Der Entschluss, in der TONALi-Galerie zwei Arbeiten aus den frühen 90er Jahren zu zeigen, kam spontan. Ich hoffe, dass genau so spontan der Entschluss kommt, vorbei zu schauen, um die Ausstellung zu sehen.
Klaus Frahm – mehr…
Vernissage:
Sonntag, 17. Dezember 16h – 19h
Finissage:
Sonntag 14. Januar 15h – 18h
Persönlich werde ich am 30. Dezember, sowie, 6. + 7. Januar
jeweils von 15h – 18h vor Ort sein.
Weitere Termine gerne nach Vereinbarung unter info@klaus-frahm.de
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6 / Hinterhof
20144 Hamburg
Für den in Mecklenburg-Vorpommern ansässigen Fotografen René Kafka (*1981) ist die Ausstellung in der TONALi Galerie Hamburg eine der ersten außerhalb seiner Heimatregion. Kafka, der in Rostock im Fach Mediengestaltung ausgebildet wurde, bewegt sich in den Genres der digitalen Landschafts- und Stimmungsfotografie (teilweise experimentell) und hält seine unmittelbare Umgebung auf dem Darß zwischen Ahrenshoop und Zingst fest. Seine Farb- und Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind oftmals Langzeitlichtungen, die Bewegung sichtbar machen.
In einer Region, in der Tourismus die Haupteinnahmequelle ist, sind die Besucher auf der Suche nach Erholung, Ruhe, Entspannung und möglichst unberührter Ostseenatur und gleichzeitig kulturellem Angebot, Hotelkomfort und gute Verkehrsanbindung. Diesem Widerspruch begegnet Kafka mit seinen ästhetisch hochwertigen Fotos. Die menschlichen Hinterlassenschaften und Prägungen sind als leise Kommentare immer gegenwärtig.
Ein Fokus der Ausstellung in Hamburg sind Polaroid-Aufnahmen, die er in den Jahren 2020 bis 2023 aufgenommen hat. Im Gegensatz zur analogen und digitalen Fotografie sind die Polaroids Unikate, einmalige Originale, die in ihren festgelegten kleinformatigen Art wie historisierende Erinnerungsfotos wirken, die man früher in Fotoalben klebte. Kafka schafft es, einen ganz eigenen, individuellen, künstlerischen Ausdruck zu generieren.
Eine Ausstellung von Claus Friede*Contemporary Arts und KulturPort.De — Follow Arts
Mit freundlicher Unterstützung von:
Fondation Erica Sauter, Genève – mehr…
Carolina D’Amico Stiftung – Kunst und Kultur – mehr…
Eine Ausstellung von Claus Friede*Contemporary Arts und KulturPort.De — Follow Arts
René Kafka – www.rene-kafka.de
Eröffnung:
Do. 18 Januar – 19 Uhr
Begrüßung: Prof. Claus Friede (Kurator, Hamburg) Einführung: Eva Wick M.A.
Öffnungszeiten:vom 19. bis 28. Januar 2024,
Sa.-So., 10-18 Uhr
Mo.-Fr. 15-18 Uhr
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Kunst entsteht im Auge des Betrachters – machmal aber, ist etwas nicht als Kunst gemeint, verwandelt sich doch durch den Blick in Kunst.
Ein bedeutender Anteil von Klaus Frahms Fotografie handelt von Spuren, meist an Wänden. Spuren, die etwas erzählen und doch nicht alles preisgeben. Ein Teil dieser Ausstellung ist aus der nicht abgeschlossenen Serie „Lost Paint“, der andere Teil,
„Color Fall“ sind Impressionen während der De-Installation von Katharina Grosses Ausstellung „Als mein Vater Sand war“ bei Y8.
Beide Serien thematisieren die spontane Reaktion auf Vorgefundenes.
Klaus Frahm – mehr …
Die Ausstellung kann nach Vereinbarung jederzeit besichtigt werden.
Bitte wenden Sie sich an die Galerie bzw. rufen uns unter 040 532 66271 an.
Zudem können Termine auch mit Klaus Frahm vereinbart werden: info@klaus-frahm.de
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6 / Hinterhof
20144 Hamburg
Du lässt ein Schiff zu Wasser, und wo es seine Bahnen zieht, verschwimmen Wellenlinien, zerfließen Kreise und Ringe, kaum dass sie zu Wasser gebracht. So schreiben wir uns ein in Flüsse und Meere und nähern uns lesend und hörend an. Was erzählt der Wind? Wovon flüstern die Wellen?
Swantje Basedow
1979 in Hamburg geboren. Sie studierte nach dem Abitur Illustration und Kommunikationsdesign und entdeckte die Ölmalerei für sich. Es folgte ein zweijähriges Aufbaustudium der Freien Kunst an der HfBK Hamburg bei Werner Büttner. Als freischaffende Künstlerin realisierte sie diverse Projekte im Film- und Theaterbereich und zeigte ihre Bilder in der Galerie Hafenrand und dem Raum 11/12 in Hamburg. Sie ist überzeugte und forschende Monotypistin.
Dimitri Ladischensky
Jahrgang 1972, ist seit 2001 Autor und Redakteur bei der Zeitschrift „mare“. Ein Bild sehen und einen Gedanken hinzufügen, einen Splitter, das Ende oder den Anfang einer Geschichte, das gefällt ihm sehr. Er mag Gedankenreisen.
Vernissage 12.04.2024 ab 19 Uhr
Freitags und Samstags 15 – 19 Uhr
Sontags 11 – 18 Uhr
TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6 / Hinterhof
20144 Hamburg
Vernissage
22. August 18 Uhr
Öffnungszeiten
Mo – Sa: 15 – 18 Uhr
So: 15 – 17 Uhr
THE YARD Gallery zeigt die großartigen Werke der Studierenden des ersten und zweiten Semesters der Akademie für Fotografie Hamburg, AFF. Unter der Leitung der renommierten Modefotografin und Dozentin Esther Haase haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Modefotografie-Kurses das Thema „Rot“ auf individuelle Weise fotografisch interpretiert. Die Ausstellung bietet einen umfassenden Einblick in die vielfältigen konzeptionellen Ansätze und kreativen Umsetzungen der Studierenden, die die Farbe Rot künstlerisch und eindrucksvoll in unterschiedlichsten Mode-Editorials dargestellt haben. Die präsentierten Arbeiten reflektieren sowohl die erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse als auch die kreative Ausdruckskraft der angehenden Fotograf*innen.
Wir freuen sich auf Euren/Ihren Besuch.
KünstlerInnen:
CARO BLEUL—LUCY DIAS—MORITZ DIETRICH
JULA HACK—ANNE HEERDT—EMMA LANDWEHR
SASA NOVAK—MORITZ NOWAK—LAURA ONVLEE
JULIAN SCHAUB—ROSA SEEGER—THOMAS STERLING
LORELEY WALL—LUNA 007
Wir danken der
Kunststiftung Christa und Nikolaus Schües
Hahnemühle
It’s a Wrap Beer
für ihre großzügige Unterstützung.
The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Kontakt
info@theyard.gallery
Vernissage
19. September 18 Uhr
Öffnungszeiten
Mo – Sa: 15 – 18 Uhr
So: 15 – 17 Uhr
Isa Johannsen hat Kommunikationsdesign an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg studiert und 1999 mit dem Diplom als Grafik-Designerin abgeschlossen. Sie ist seit 2000 freiberuflich als Editorial-Designerin tätig und hat für verschiedene namhafte Verlage und Agenturen in Hamburg gearbeitet. Von 2018 bis 2024 war sie als Art-Direktorin beim Reisemagazin MERIAN im Jahreszeitenverlag beschäftigt.Neben ihrer Tätigkeit im Design widmet sie sich der freien Malerei und hat ihre Werke bereits in Ausstellungen in Hamburg und Berlin ausgestellt.
isajohannsen.de
instagram.com/isajohannsen
The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
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info@theyard.gallery
Öffnungszeiten
Do – Sa: 14 – 18 Uhr
oder auf Anfrage
Der Deutsche Verband für Fotografie (DVF) ist Deutschlands führender Verband für Amateur- und Hobby- Fotografie. Mit über 4.000 Mitgliedern bietet der DVF ein Forum für alle, die ihre Leidenschaft für die Fotografie teilen, sich weiterbilden und an nationalen wie internationalen Wettbewerben teilnehmen möchten. Der DVF fördert die kreative Entwicklung seiner Mitglieder durch Workshops, Seminare, und zahlreiche Wettbewerbe. Ein Highlight ist die Deutsche Fotomeisterschaft 2024, die in Hamburg stattfindet. In der Ausstellung in der „THE YARD Gallery“ in Eimsbüttel werden die 85 besten Bilder präsentiert, darunter alle Gewinnerfotos mit Medaillen und Urkunden. Diese Ausstellung zeigt die Vielfalt und Exzellenz der deutschen Fotografie und lädt ein, die Welt durch die Augen der talentiertesten Fotografen Deutschlands zu entdecken. Die Ausstellung ist ab dem 17. Oktober für alle zugänglich.
The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
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Vernissage
1. November, 18 Uhr
Öffnungszeiten
Mo — Fr: 14 — 18 Uhr
Sa + So: 11 — 18 Uhr
+ nach Vereinbarung
Die Künstlerin Iris Templeton zeigt in der THE YARD Gallery (TONALi Campus) in den Tagen vom 1. — 17. November 2024 eine Ausstellung mit aktuellen Bildern.
> Klicktipp: iris-templeton.com
Iris Templeton mehr …
Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier (Kleiner Kielort 6 / Infos).
The Yard Gallery (TONALi Campus)
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20144 Hamburg
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Vernissage
21. November 18 Uhr
Öffnungszeiten
Di – So: 14 – 19 Uhr
oder nach Vereinbarung
František Chochola
Mit einer umfassenden Retrospektive des tschechischen Künstlers František Chochola präsentiert die Galerie THE YARD erstmalig seine Werke. Die Ausstellung „Alleine gegen den Wind“ — ein Zitat Chocholas über sich selbst — zeigt eine Auswahl seiner eindrucksvollen Skulpturen, Bilder und Zeichnungen, die einen Einblick in sein vielfältiges künstlerisches Schaffen gibt. Der Titel der Ausstellung war seine Lebensmaxime welche sich durch sein gesamtes Werk zieht. Er reflektiert nicht nur die künstlerische Ästhetik von Chochola, sondern auch seine Haltung und sein Lebensweg, die geprägt waren von der Beharrlichkeit und Aufrichtigkeit des Künstlers. František Chochola, der im Jahr 2022 verstorben ist, hinterlässt der Kunstwelt ein bedeutendes Erbe. Die Retrospektive will nicht nur eine Würdigung des künstlerischen Lebenswerks von František Chochola sein, sondern ihm auch seinen gebührenden Platz in der Kunstwelt geben. So stellt die Ausstellung einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Erbe der Stadt Hamburg dar und erinnert gleichzeitig an einen Künstler, dessen Werke durch seine Emigration und die damit verbundenen Erfahrungen stark geprägt wurden. The Yard Gallery möchte alle Besucherinnen und Besucher dazu einladen den Künstler František Chochola kennenzulernen, seine Werke zu entdecken, seine künstlerische Vision zu erleben und sich dafür zu begeistern.
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt —Kuratoren-Team
Wir danken der Goralczyk-Stiftung die diese Ausstellung ermöglicht hat.
The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
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Vernissage
23. Januar 18 Uhr
Öffnungszeiten
Do – So 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache
Rekombination ist ein Phänomen, welches sich in den Genen bis hin zur Kultur zeigt. Durch die stetige Schaffung von neuen Dingen mit relativer Stabilität entsteht ein kontinuierlicher Kreislauf.
Wir zeigen in der THE YARD Gallery zwei Werkserien von Zhiyi Liu, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben und eine „Fehlinterpretation“ hervorzurufen scheinen. Sie stehen nebeneinander und nehmen parallele Positionen in der aktuellen Praxis des Künstlers ein. Die Inhalte sind jedoch eng miteinander verknüpft und gewinnen durch die Konfrontation und gegenseitige Anziehung mehr Kraft.
Das Arbeitsprinzip der Serie „YouTube Recommendations“ ist von innen nach außen gerichtet. Um der verbindlichen Rückkopplung von Big Data entgegen zu wirken, arrangiert Zhiyi Liu verschiedene Videos, welche ihm von YouTube vorgeschlagen wurden, auf künstlerische Weise neu. So schafft er dynamische und abstrakte Szenen, die sich von den Videos selbst völlig unterscheiden und seine künstlerische Praxis inspirieren.
Im Gegensatz dazu blickt die Serie „A Negative Number—Combination“ von außen nach innen. Mit den Mitteln der Malerei und der Mischtechnik entdeckt Zhiyi Liu das Verhältnis zwischen dem Selbst und der Gesellschaft. Durch die gegenseitige Ergänzung der nach innen und nach außen gerichteten Arbeitsprinzipien wird der Zusammenhang zwischen Antworten und Fehlinterpretationen immer deutlicher.
Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team
Der Künstler Zhiyi Liu
Der 1993 geborene Künstler Zhiyi Liu aus Chengdu, China, hat an der Hochschule der Künste Hubei (CN), der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg und der Hochschule für Künste Bremen studiert und lebt in Hamburg. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und wurde für mehrere Kunstpreise nominiert. Derzeit ist er an zwei Hochschulen als Dozent tätig. Seine Arbeiten umfassen Malerei, Zeichnung, Installation und Kollage, und beschäftigen sich mit zeitgenössischen Entwicklungen der Gesellschaft.
Kontakt
zhiyi-liu.com
instagram.com/zhiyiliu_/
liuzhiyi1027@gmail.com
+49 15229334200
THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Kontakt
info@theyard.gallery
Öffnungszeiten
Do – Sa 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache
Mit „White Void“ lädt die THE YARD Gallery zu einer außergewöhnlichen Kunstinstallation ein, die sich dem Wesen der Farbe Weiß und ihrer Unverfügbarkeit widmet. Ein Raum mit weißen Bildern – ein Konzept, das die Grenzen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem verschwimmen lässt. Die Werke sprechen nicht nur durch ihre Reduktion, sondern vor allem durch das, was nicht gestaltet, nicht verfügbar ist – also durch das, was sich der direkten Wahrnehmung entzieht. Die Erwartung permanenter Verfügbarkeit von allem – so Hartmut Rosa in seinem Buch „Unverfügbar“ – führt zu einem Verlust von Lebendigkeit und echter Erfahrung, da wahre Begegnungen oft im Unverfügbaren liegen. Er plädiert dafür, Räume für Unverfügbarkeit zu schaffen, um echte Resonanz und Lebendigkeit zu ermöglichen.
Genau das will „White Void“. Die Installation ist weit mehr als eine visuelle Erfahrung. Sie fordert, sich mit dem nicht Erfassbaren im Sichtbaren auseinanderzusetzen. Die weiß-monochrom gestalteten Bilder entziehen sich jeder Eindeutigkeit. Ihre Präsenz ist zugleich intensiv und flüchtig. Intensiv, weil sie uns zwingen, genauer hinzusehen – und flüchtig, weil sie sich je nach Standpunkt und Lichtsituation ständig verändern. Sehen wir ohne Schatten das Licht, das Weiß? Die Werke zeigen uns, über die hinterlassenen Spuren auf der Leinwand hinaus, auch das Verborgene, das Unzugängliche. Und sie konfrontieren uns mit der Frage: Ist Kunst jemals vollständig erfassbar oder entzieht sie sich vielmehr jeder abschließenden Interpretation? Wahrnehmung, Erfahrung und Deutung verschmelzen zu einem offenen Dialog im Kopf des Betrachters.
Der Künstler selbst tritt dabei bewusst in den Hintergrund. Er verzichtet auf Signaturen oder Erklärungen der Entstehung der Werke. Er überlässt es den Besuchern, diese selbst zu erkunden. Der Raum wird so zu einer kontemplativen Erfahrung.
Um die kontemplative Erfahrung zu intensivieren, werden die Besucher durch einen Hinweis am Eingang gebeten, nicht zu sprechen, dafür aber bewusst und in Ruhe die fragilen Nuancen der Werke wahrzunehmen. So werden sie selbst Teil der Installation – flüchtig, ungreifbar, in ständiger Bewegung. Sie sind aufgefordert, sich auf das Nicht-Verfügbare einzulassen und gerade in dessen Abwesenheit eine neue Form der Präsenz und Begegnung in sich zu entdecken. Außer den weißen Leinwänden sind zwei leere, weiß bemalte Skizzenbücher Teil der Installation – eines davon mit herausgerissenen Blättern, die scheinbar achtlos im Raum verstreut sind. Umherliegende weiße Stifte, eine leere weiße Farbdose, ein eingetrockneter Pinsel und ein Video ohne Bilder evozieren den Eindruck eines kreativen Prozesses, der zwischen Schöpfung und Auslöschung oszilliert. Was bleibt, ist nicht nur das, was erschaffen wurde, sondern auch das, was verworfen, verborgen oder noch ungestaltet in der Zukunft liegt. — Jo Kühmstedt 2025
Wir laden und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team
Vernissage
3. April 19 Uhr
Öffnungszeiten
Do – So 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache
Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team
VITA Jochen Mohrbutter
Geboren: 17. Juni 1964 in München.
1985—1990: Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, Schwerpunkt Malerei.
1990—2023: Creative Director bei McCann Erickson und Kolle Rebbe.
Seit 2023: Freischaffender Künstler.
Lebt und arbeitet in Hamburg
THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Kontakt
info@theyard.gallery
Öffnungszeiten
Täglich 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache
Das Sammeln von Motiven, Fragmenten, Formen und Strukturen ist der Ausgangspunkt des künstlerischen Prozesses der drei Hamburger KünstlerInnen Annegret Homann, Corinna Chaumeny und Jörg Schilling. Wie vielschichtig die visuelle Umsetzung bei dem gemeinsamen Ausdrucksmittel der Collage sein kann, zeigt sich in dieser Ausstellung. Annegret Homanns Collagen sind von graphischer Finesse und technisch außerordentlich fein definiert. Sie deuten optische, formale und ästhetische Gebilde, sowie Konstruktionen von Wert. Corinna Chaumenys Bildwelten bewegen sich zwischen surrealen Landschaften und spielerisch-experimentellen Porträts. Malerisch fügen sich facettenreiche Strukturen zu atmosphärischen Universen.
Entdeckt oder aufbewahrt, Fitzel und Fragmente, abgerissen oder ausgeschnitten – Jörg Schilling fügt Zeitgeistiges und Verworfenes zu neuen Vorstellungen zusammen.
Wir laden und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team
Öffnungszeiten
Mi—So 14 – 18 Uhr
Oder nach Absprache
Vernissage
Fr 2. Mai 2025 ab 19 Uhr
Der Künstler ist anwesend
Das Grindelviertel ist ein von kleinen Geschäften und internationaler Gastronomie geprägter Stadtteil Hamburgs. Wie einst pulsiert hier heute wieder das jüdische Leben inmitten universitärer, kultureller und religiöser Vielfalt.
Johannes Groht lebt und arbeitet hier seit vielen Jahren. In seinen Fotografien geht es ihm weniger um Ansichten als um Einsichten, weniger um schöne Fassaden als um den Blick dahinter. Er entdeckt fremde Welten in den halb durchsichtigen, halb spiegelnden Schaufenstern, legt die Brüche vermeintlich perfekter Werbeflächen frei und betrachtet die Magie des Alltäglichen.
In einem auf wenige Hundert Meter begrenzten Radius wird der Grindel zum schillernden Labyrinth. Durch manche der surrealen, tagtraumartigen Bilder mit ihren Schatten, Spiegelungen und Reflektionen hallt ein Echo der bewegten Geschichte ebenso wie aktueller gesellschaftlicher Debatten. Gedruckt auf matt schimmerndem Fotopapier bekommen sie eine schwebende, poetische Qualität.
Gestern und Heute, Innen und Außen sind auf mystische Weise miteinander verbunden. Dabei kann das Verborgene auch als Metapher für das Unbewusste verstanden werden. Es ist immer da – es spaziert mit, es sieht mit, es lacht mit. Was können wir sehen? Was wollen wir sehen? Und was nicht?
Wir laden und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team
Anlässlich der Ausstellung erscheint das gleichnamige Fotobuch INSIGHT GRINDEL von Johannes Groht:,84 Bilder, Hardcover, 116 Seiten, 17 x 23 cm goldener Textileinband, 33 €.
Erhältlich in der Ausstellung und direkt beim Fotografen.
Kontakt
mail[at]groht.com
@johannes.groht
johannesgroht.de
Ein Wochenende voller Basteleien, Spiele und natürlich Musik. Für Kinder jeden Alters gibt es ein vielfältiges und ganztägiges Programm, indem sie neue Dinge kennenlernen und Ideen ausleben können.
Der Kinder Kunst Campus ist nicht auf eine Art der Kunst limitiert. Neben Musik und Malerei gibt es auch Tanz, Cyanotopie und gemeinsames Experimentieren in der Küche.
Du möchtest gleichaltrige Kinder kennenlernen und mit ihnen zusammen neue Arten der Kreativität ausprobieren und vielleicht eine neue Leidenschaft entdecken? Dann bist du beim Kinder Kunst Campus genau richtig.
Wir laden alle herzlich zum zweitägigen Festival KinderKunstCampus ein!
Am Samstag, den 17. Mai, erwartet Sie ein Tag voller Auftritte von Kindern und Jugendlichen!
Am Sonntag, den 18. Mai, öffnen wir die Türen zu kreativen Workshops!
TONALi SAAL
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg
TONAli Seminar
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Der Eintritt zu den Konzerten und Workshops ist kostenlos – jedoch nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Spenden sind erwünscht.
Die Anmeldung erfolgt über dieses Formular:
Ein Wochenende voller Basteleien, Spiele und natürlich Musik. Für Kinder jeden Alters gibt es ein vielfältiges und ganztägiges Programm, indem sie neue Dinge kennenlernen und Ideen ausleben können.
Der Kinder Kunst Campus ist nicht auf eine Art der Kunst limitiert. Neben Musik und Malerei gibt es auch Tanz, Cyanotopie und gemeinsames Experimentieren in der Küche.
Du möchtest gleichaltrige Kinder kennenlernen und mit ihnen zusammen neue Arten der Kreativität ausprobieren und vielleicht eine neue Leidenschaft entdecken? Dann bist du beim Kinder Kunst Campus genau richtig.
Wir laden alle herzlich zum zweitägigen Festival KinderKunstCampus ein!
Am Samstag, den 17. Mai, erwartet Sie ein Tag voller Auftritte von Kindern und Jugendlichen!
Am Sonntag, den 18. Mai, öffnen wir die Türen zu kreativen Workshops!
TONALi SAAL
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg
TONAli Seminar
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg
Der Eintritt zu den Konzerten und Workshops ist kostenlos – jedoch nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Spenden sind vor Ort erwünscht.
Die Anmeldung erfolgt über das Formular:
Öffnungszeiten
Do—So 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache
Vernissage
Do 22. Mai 2025 ab 19 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend
Vom Textildesign zur konkreten Kunst
Die Weberin und Textildesignerin Anni Albers fand 1922 eine Ausbildung und ein Wirkungsfeld am Bauhaus, drei Jahre darauf heiratete sie den Bauhausmeister Josef Albers. Im Herbst 1933 emigrierte das Paar in die U.S.A.; Anni Albers war mit ihren Webarbeiten erfolgreich und fand weit größere Anerkennung als in Deutschland. Sie war bestrebt, Handwerk und Industrie zu verbinden, Kunst und Design zu vereinen. In den 40er Jahren begann sie, kleinformatige Webereien auf Leinwand aufzuziehen, gleich Bildern zu rahmen, später gab sie die Weberei und übrige Textilarbeit auf: „Irgendwie war ich dem einfach entwachsen“, bekennt sie im Dezember 1989 in einem Interview mit Maximilian Schell. Mit großem Ernst wandte sie sich dem künstlerischen Feld der Grafik zu, zunächst der Lithografie, es folgten Siebdruck und Radierung. Walter „Gropius hat mir nie ganz vergeben, dass ich zur Kunst gewechselt bin“, gesteht sie; schon am Bauhaus argwöhnte er, sah Frauen lieber am Webstuhl und im Kunsthandwerk denn als freischaffende Künstlerin oder selbstständige Architektin.
Die Malerin Tina Hahn kann mit ihrem Übergang von einer etablierten Textildesignerin zu einer konsequenten Vertreterin konkreter Kunst einen vergleichbaren Wechsel im künstlerischen Werdegang vorweisen wie Anni Albers. In den frühen Jahren zeigten sich bei ihr unterschiedliche Interessen wie etwa mit einer Ausbildung in Bühnen- und Kostümbild, als Assistenz arbeitete sie an den Bühnen der Stadt Köln und Essen. Während ihrer Studienzeit an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste fand sie durch Margret Hildebrand, Professorin der Textilklasse, den Weg zum Textildesign wie zu einer gründlichen Ausbildung und avancierte zu deren Meisterschülerin. Margret Hildebrand war eine bedeutende Textildesignerin, zumal in den Jahren des Wiederaufbaus der Bundesrepublik, war eng verbunden mit der schwäbischen Textilindustrie. 1981 wurde sie emeritiert, als ihr Nachfolger für die Textilklasse der Hamburger Kunsthochschule der Berliner, bald Niebüller Maler Andreas Brandt berufen, ein namhafter Vertreter der konkreten Kunst. Über viele Jahre hat Tina Hahn exklusiv für die Stuttgarter Gardinenfabrik in Herrenberg gearbeitet wie schon Margret Hildebrand, speziell im Druckstoffdesign, doch ebenso in der Teppichsparte, darüber hinaus für die Bauhauskollektion der Firma Rasch in Bramsche Tapeten entworfen.
Kunst und Design sind eng verwandte, doch ebenso ungleiche Geschwister, die sich wegen der Herkunft sowie ihrer unterschiedlichen Grundsätze kaum unbeschwert vereinen lassen. Ihre fundamentalen Ansprüche liegen meist deutlich auseinander, doch können sie manchmal bei günstigen Konstellationen zu einer überraschenden Einheit finden. Um 2014 wandte sich Tina Hahn von dem mehr kunstgewerblich ausgerichteten Textildesign ab und als eine Vertreterin der konkreten Kunst der freien Malerei zu. Lange schon hatte sie sich mit diesem Gedanken getragen, hatte bereits im Sommer 1997 in einem Interview einen solchen Wunsch geäußert, doch mehr beiläufig hinzugefügt: „Allerdings hätte ich Lust dazu, ein Ballett auszustatten, nach dem Vorbild von Oskar Schlemmer oder Sonja Delaunay.“ Die ungeklärte Situation wie der eigene Wankelmut vor solch gravierendem Schritt hatte erst über Jahre eine Entscheidung heranreifen lassen, dem inneren Drängen zu folgen. Die Grundlagen für eine eigenwillige, autonome Bildsprache sowie eine unmittelbare, künstlerische Ausdrucksweise hatten sich zusehends in der bisherigen Tätigkeit ausgebildet, nur musste sie ihren Mut und ihre Freiheit dazu finden.
Die Bildwelt von Tina Hahn ist jeweils in ihrer formalen wie farblichen Gestaltung sehr klar und präzise, ästhetisch sicher und ausgewogen angelegt, konzentriert sich sorgfältig etwa beim Bildthema der Konfrontation abstrakter Formen auf die Darstellung des Gegenübers, der Annäherung wie des Durchdringens, auf die besondere Farbgebung wie Hell-Dunkel-Werte, variiert solch kontemplative Welten unaufdringlich, doch feinfühlig mit viel Phantasie. Die Größe der Leinwand wird in vier möglichen Standardgrößen vorgegeben, die maximal einen Meter nicht überschreiten; es sind Tafelbilder, für Wohnräume gedacht. Entworfen werden sie im Spiel mit farbigen Pappen und Papieren, die entsprechend zurechtgeschnitten und komponiert werden, endgültig gemalt werden die Werke von Hand mit Acrylfarben auf grundierter Leinwand. Die Bilder erwachsen aus streng geometrischen Formen wie Rechteck, Quadrat oder Dreieck, Streifen, Winkel, Diagonalen, Halbkreisen zu einem immer wieder neuen Kompositionsgefüge und lassen stets unbekannte Facetten des gestalterischen Prinzips entdecken. „Ich werde die Geometrie nie verlassen. Sie ist mein Leitmotiv (…). Inzwischen habe ich eine Liebe zum Malerischen entdeckt. Da hat es mich enorm gereizt, die Geometrie mit malerischen Elementen auf einem Stoff zusammenzubringen“, erklärt Tina Hahn 1988 über ihre Textilarbeiten in einem Interview und wiederholt fast zehn Jahre später mit ebensolcher Leidenschaft: „Die Geometrie ist meine Bestimmung. Mich fasziniert ihre Vielfältigkeit.“
Manfred Reuther, Klockries, den 10. September 2024
Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt —Kuratoren-Team
Biografie Tina Hahn
aufgewachsen in Wuppertal
Ausbildung
Fachhochschule Wuppertal, bei Prof. Oberhoff, Wandmalerei und farbige Raumgestaltung
Fachhochschule Hamburg, bei Herrn Prof. H. Koniarsky, Bühnen- und Kostümbild
Hochschule für bildende Künste in Hamburg, Meisterschülerin von Frau Prof. M. Hildebrand
1973—1977 arbeitete sie parallel an den Bühnen der Städte Köln und Essen als Kostümbildassistentin
Seit 1975 Eigenes Atelier für Entwurf- und Kollektionsgestaltung und -beratung.
Schwerpunkte: Druckstoffe, Tapeten, Teppiche
1994—1996 Dozentur für Textildesign an der Fachhochschule Hamburg
Seit 2005 Verstärkte Auseinandersetzung mit konstruktiv-konkreten Farb- und Formkompositionen
Es entstehen freie Arbeiten und Einzellausstellungen
2014 Galerie Szczesny Saint Tropez
2017 Galerie Lehmweg 33 Hamburg
2017 Galerie Agnes Sandahl Ramatuelle
2018 Galerie Agnes Sandahl Vallauris
2021 Stadtbücherei Niebüll
2024 Richard-Haizmann-Museum Niebüll
Entwürfe von Tina Hahn wurden national und international ausgezeichnet und ausgestellt u.a.:
Biennale Ljubljana „bio 10“ (Goldmedaille)
Japan „German Selection“
Amsterdam Stedelijk Museum
New York National Museum of Design
München Neue Sammlung Museum
Basel Museum für Gestaltung
Präsenz in öffentlichen Sammlungen u.a.
München Neue Sammlung
Basel Gewerbemuseum (Museum für Gestaltung)
Amsterdam Stedelijk Museum
New York Cooper-Hewitt Museum (National Museum of Design
Köln Museum für angewandte Kunst
Hamburg Museum für Kunst und Gewerbe
Stuttgart Landesgewerbemuseum Württemberg
Tina Hahn lebt und arbeitet in Hamburg
Kontakt
tinahahnhh[at]icloud.com
tinahahn.de
Vernissage Do 10. Juli 2025 18 Uhr
Finissage So 27. Juli 2025 16—18 Uhr
Der Künstler ist anwesend
Öffnungszeiten
Mo—Do 17—20 Uhr, So 14—18 Uhr
oder auf Anfrage
Der Begriff „Dekonstruktion“ wird in der Philosophie, Kulturwissenschaft und Architektur verwendet. Der Begriff hinterfragt sich kritisch selbst, formuliert aber auch Widersprüche zwischen Inhalt, Form, Text und Bild.
Viglas Schindel nimmt die Analyse des urbanen Raums von Los Angeles zum Anlass, bildliche Gegenthesen aufzustellen, komplexe Zeichen zu entwickeln, die zu einer Auflösung von Orten führen. Die Ergebnisse sind digital veränderte Fotografien, die graphisch, farblich und künstlerisch verfremdet wurden. Es sind einzelne Motivgruppen entstanden von Street Views, Billboards, Landscapes und Buildings sowie Iconic, ikonischen Konstruktionen.
Der Fundus, aus dem Viglas Schindel schöpfen kann, besteht aus hunderten von Fotografien, die er ursprünglich für andere Ausstellungsprojekte: „Western Avenue Walk“ (2014) und „Ecclesiastical LA – Sakralbauten in Greater Los Angeles“ (2021–23) aufgenommen hat. Der kreative Umgang mit dem fotografischen Material, erscheint nicht nur als urbane Dekonstruktion, sondern auch wie eine Liebeserklärung an die Stadt der Engel. Der Werkkomplex wird somit zum künstlerischen Vermächtnis.
1949 in Hamburg geboren, studierte Viglas Schindel ab den späten 1960er Jahren an der Technischen Universität Karlsruhe Architektur, nahm 1971 ein Malereistudium bei Dieter Krieg, Peter Ackermann und Markus Lüpertz an der Staatlichen Kunstakademie in Karlsruhe auf und erlangte schließlich seinen Masterabschluss an der School of Architecture and Fine Arts an der University of Southern California in Los Angeles.
Seine berufliche Karriere umfasst unter anderem Lehrtätigkeit im In- und Ausland sowie Einzel- und Gruppenausstellungen im Bereich Architektur und Freie Kunst.
Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Die Ausstellung wird kuratiert von Prof. Claus Friede, Hamburg
Kontakt:
Viglas Schindel
Sophienallee 12
20257 Hamburg, GER
T +49 40 4918586
M +49 160 96259025
viglas.schindel[at]t-online.de
w-ave-w.com
ecclesiastical-la.com
schindel-architekten.de
Öffnungszeiten
Mi—So 15—20 Uhr
Oder nach Absprache
Vernissage
So 3. August 2025 19 Uhr
Mit Lesung
BĀLAVAT, Bild- und Sprachkünstler, Philosoph und Visionär, hinterließ ein großes, einzigartiges Werk an Bildern, Objekten und Texten.*
THE YARD Gallery präsentiert eine Auswahl seiner mehrdimensionalen Arbeiten sowohl in Bild als auch in Ton. Gelesen werden die Texte zu den Bildern von der Künstlerin und Lebensgefährtin BĀLAVATs, Renate von Charlottenburg.
BĀLAVAT war der Begründer der Philosophischen Pop Art. Bei dieser neuen Kunstrichtung steht die Bildaussage wieder im Vordergrund. Sie gibt dem Profanen eine sinnträchtige Bedeutung und dem Geschmäcklerischen einen neuen, ästhetischen Wert.
Dieser von BĀLAVAT betriebene inhaltliche und formelle Wertewandel bringt aber nicht nur eine ‚Entkitschung des Kitsches‘ mit sich, sondern verschafft der Zukunft auch neue, ungesehene Bilder voll frischer Ideen und aussichtsreicher Perspektiven.
BĀLAVATs Philosophische Pop Art ist somit nicht nur eine Weiterführung und Überhöhung der herkömmlichen Pop Art, sondern insgesamt ein großer Schritt über die Postmoderne hinaus.
Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
— Das THE YARD Team
Kurtiert von Ludwig Föllen und Jo Kühmstedt
* BĀLAVAT war ein Solitär im Kunst- und Kulturbetrieb. ‚Idee ist substanziell‘ war sein Credo, und dieser bewussten Substanz stellte er seine bildnerischen und literarischen Mittel zur Verfügung.
In seinen Arbeiten spielte BĀLAVAT ( = Sanskrit: wie ein Kind) mit den räumlichen Dimensionen, baute Brücken zwischen verschiedenen Bedeutungsebenen und verknüpfte – ganz nebenbei – unterschiedlichste Kunst-Stile, -Epochen und -Genres. Seine Werke sind somit ‚multi-integral‘ und zeichnen sich durch eine ganz eigene, kunstübergreifende und -überschreitende Wertigkeit und Ästhetik aus.
BĀLAVAT lebte und arbeitete in den letzten Jahren in Berlin und verstarb 2019. Er hinterließ ein großes Werk an Objekten und Bildern, sowie eine umfassende Sammlung lyrischer und philosophischer Texte. Als sein literarisches Hauptwerk gilt ‚DAS SEIENDE NICHTS‘.
Weitere Informationen finden Sie unter
balavat.de
THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
Kontakt
info@theyard.gallery
Öffnungszeiten
Die jeweiligen Öffnungszeiten sind den Ausstellungen zu entnehmen.
Bisherige Ausstellungen
Zhiyi Liu
František Chochola
Isa Johannsen
Swantje Basedow
Gail Langstroth
Jaschi Klein
Klaus Sahm
Michi Graf
Klaus Frahm
Iris Templeton
Ulla Kopp
Ele Runge
Pia Davila
Gabriele Ahrens
Lea Luka Sikau
Josef Wutz
Andreas Neuffer
Chernaya Rechka
Leo Beninga
Heidegrit Gröning
Gala Port
Carlos Gutiérrez Brambila
Kontakt
THE YARD Gallery (ehemals TONALi Galerie)
c/o TONALi gGmbH
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg
T +49 (0)40 532 66271
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theyard.gallery
Ansprechpartner
Joachim Kühmstedt
info@theyard.gallery
T +49 (0)171 19 76 156