THE YARD Gallery

Die ehemalige TONALi Galerie wurde im September 2019 eröffnet. Sie präsentiert Ausstellungen von regionalen sowie überregionalen Künstler:innen aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Video, Performance und Bildhauerei.

Ausstellung: Klaus Frahm

Aktuelle Termine

Josef und wie er die Welt zeigt

1. - 15. Oktober 2021


TONALi Galerie / Ausstellung

Ausstellung neuer Photos von Josef Wutz
Ins Zentrum seiner ersten Ausstellung „Schanzensticker – im Jahr 2019 – stellte Josef Wutz die Vergrößerung kleinster Ausschnitte aus verrottetet Stickern und Plakaten. In seinem aktuellen Photo-Zyklus bedient er sich wieder der Methode, sehr kleine Details aus einem großen Ganzen herauszuheben. Bei der vom 1. bis 16. Oktober gezeigten Ausstellung präsentiert er überwiegend Aufnahmen aus Hamburg, von der Ostsee sowie aus dem fahrenden ICE. Die mittel- und großformatigen Photodrucke sind nummeriert, handsigniert und mit einer 1/10 Auflage streng limitiert.

Ausgewählte Motive werden zusätzlich im Postkartenformat auf FineArtKarton gedruckt präsentiert.


Künstler

Josef Wutz mehr

Schon in den Siebziger Jahren war Josef Wutz in den Bereichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, P.R. und Marketing aktiv, seit 1982 ist er überwiegend mit dem Schwerpunkt „Film“ unternehmerisch tätig.

Er war Verleihchef bei Arsenal Filmverleih, Mitbegründer und Koordinator von FOCUS GERMANY, Referent im Gründungsteam der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen sowie für acht Jahre erfolgreicher künstlerischer Leiter und Geschäftsführer von FILMFEST HAMBURG. Auch hat Josef Wutz mehrere wissenschaftliche Studien zur Vermarktung des europäischen Films auf dem Weltmarkt veröffentlicht.

Sein Engagement als Filmkaufmann konzentriert Josef Wutz heute auf die Firma Aries Actors, mit der er als Agent eine Reihe von Schauspielern betreut und vertritt. Als Produzent und Regisseur arbeitet er seit 2012 an der filmischen Langzeitdokumentation KALIFORNIEN HAT KEIN KINO. Zweiter Schwerpunkt seiner Arbeit ist mit Aries Photos die Aufnahme und unorthodoxe Präsentation beiläufiger Alltagsimpressionen.


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Termine

Ausstellung
1. bis 16. Oktober 2021
Di bis Fr, 13 h bis 20 h, Sa 12 h bis 18 h
und nach telefonischer Vereinbarung unter: 0172 451 99 00

Vernissage
1. Oktober, 17 h bis 21 h    

Wein und Kunst“  
8. Oktober, 17 h bis 20 h

Finissage
15. Oktober, 17 h bis 20 h  

Corona-Vorschriften
Besuch und Einlass entsprechend der vom 1. bis 16. Oktober 2021 in Hamburg geltenden „Corona“-Vorschriften.

Standhaft im Chaos

Bilderausstellung. Gabriele Ahrens

23. - 29. Oktober 2021


TONALi Galerie / Ausstellung

Die Malerin Gabriele Ahrens studierte an der HAW Armgardstraße. Sie arbeitet und lebt in Hamburg. Ihre Bilder wechseln zwischen abstrakten Kompositionen und figurativen Darstellungen, teilweise auch in Symbiose.


Malerin

Gabriele Ahrens mehr


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Besuch

Eintritt frei
Sa. 23. und So. 24. Okt. 11 – 19 Uhr
Mo. 25. bis Fr. 29. Okt. 16 – 19 Uhr
Begrenzte Besucherzahl

Corona-Vorschriften
Besuch und Einlass entsprechend der vom 23. bis 30. Oktober 2021 in Hamburg geltenden „Corona“-Vorschriften.

Ulla Kopp / Malerei

6. - 27. November 2021


TONALi Galerie / Ausstellung

Dreierlei von der Qualle
Im November zeigt die in Hamburg und Berlin lebende Künstlerin Ulla Kopp die Ausstellung „Dreierlei von der Qualle“. Eindrucksvoll sind ihre grundverschiedenen Herangehensweisen, mit denen Ulla Kopp ihr Thema behandelt: hyperrealistische Acrylmalerei auf Alu-Dibond, bewegliche Skulpturen aus Draht, Blech und Nägeln sowie eher abstrakte Collagen.


Künstlerin

Ulla Kopp
Ulla Kopp, geboren 1965, arbeitet seit Jahrzehnten im Nebenberuf als Künstlerin. Im Hauptberuf ist sie Finanzgeschäftsführerin eines großen, international tätigen Ingenieur- und Beratungsunternehmens im Bereich Infrastruktur. Studienbegleitend hat sie freie Kurse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und der Schule für Gestaltung in St. Gallen belegt. Anfang der 2000er Jahre wurde sie von der Galerie am Michel vertreten und hat in der Vergangenheit bereits in Berlin und Hamburg ausgestellt. Sie arbeitet in der Regel in thematischen Zyklen. So hat sie beispielsweise die Odyssee in Blech-Skulpturen umgesetzt und mit einem Aufzeichnungsprojekt ihren Alltag in einer Kombination aus Farbstiftzeichnungen und Collagen dokumentiert. Die meisten ihrer Arbeiten sind farbenfroh und strahlen eine kraftvolle Heiterkeit aus.


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Termine

Ausstellung
6. bis 27. November 2021
Eröffnung: 6. November 12 h bis 18 h

Corona-Vorschriften
Besuch und Einlass entsprechend der in Hamburg geltenden „Corona“-Vorschriften.

Iris Templeton – Bilder

Aktuelle Arbeiten


> Shop-Hinweis: iris-templeton.com/shop


TONALi Galerie / Ausstellung

Ausstellung aktueller Bilder von Iris Templeton
Nach dem großen Erfolg ihrer letzten Ausstellung in der TONALi Galerie zeigt die Hamburger Künstlerin Iris Templeton in der Zeit vom 5. – 19. Februar 2022 eine weitere Ausstellung mit ihren aktuellen Bildern. Eine Auswahl an Miniaturen im A6 Format wird ebenfalls wieder präsentiert werden. Und wer schon heute einen Einblick in die Bilderwelt der Künstlerin gewinnen möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf die Homepage: www.iris-templeton.com


Künstlerin

Iris Templeton mehr …

1973 in Hohengehren (Baden Württemberg) geboren. Nach dem Abitur 1992 in der Freien Waldorfschule Engelberg Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Nebenberufliche Tätigkeit in der GLS Bank. 2003 Heirat mit dem Kulturmanager Amadeus Templeton. Geburt der Kinder. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier.


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Termine

Ausstellung
5. – 19. Februar 2022

Öffnungszeiten 
Mo – Do: nach Vereinbarung 
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa: 11 – 17 Uhr
So: nach Vereinbarung 

Besuch
Der Besuch der Galerie ist bis auf weiteres über das 2G-Zugangsmodell möglich. Es wird kein zusätzlicher Corona-Test benötigt. Private Einzelbesichtigungen – außerhalb der Öffnungszeiten – können vereinbart werden.

Kontakt 
0152 54 06 77 89 
iristempleton@posteo.de 
Zur Homepage

Shop
Zum Shop

ELE RUNGE / Ausstellung

ROT | Vom Verschwinden und Widerstehen


Ausstellung / 02. – 10.04.2022

Die Hamburger Fotokünstlerin Ele Runge erzählt in ihrer Ausstellung von Frauen, von deren Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit und von den Versuchen, unterschiedlichen Formen der Unterdrückung zu widerstehen. Ele Runge sammelt Geschichten von Frauen aus aller Welt und verarbeitet sie in Fotos, Videos und in einem überdimensional großen Buch ’the growing book’, das ständig erweitert wird und dessen zunehmendes Gewicht die Gewichtigkeit der Erzählungen symbolisiert. Die Geschichten sind unterschiedlich und vielfältig wie die Frauen selbst. Sie basieren auf der Frage, was ein Verschwinden verursacht hat. Sind sie real verschwunden, oder nur in der Wahrnehmung? Hinter Kleidungsstücken, hinter Fassaden, oder haben sie sich in sich selbst zurückgezogen? Wichtig ist auch die Erfahrung, dass viele Frauen sich aus diesen unüberwindbaren scheinenden Gegebenheiten aus eigener Kraft befreien, auch wenn der Preis oft hoch ist. Die Künstlerin Muzna Malik ergänzt die Ausstellung als Gast mit einer Arbeit über Frauen in Kashmir. 

Ele Runge studierte Kunst und Grafikdesign in Hamburg. Das Kernthema ihrer Arbeit sind innere und äußere Lebensbedingungen und deren Auswirkungen auf den Menschen, seinbe Umgebung, seine Umwelt. In den letzten Jahren hat sie zunehmend multimediale Aspekte in ihre Arbeit einfließen lassen. Die führte auch zu interessanten Kooperationen mit anderen Künstler*innen führte. Sie lebt in Hamburg und zeigt ihre Werke im In- und Ausland. Mehr Informationen unter: www.ele-runge.com

Das Projekt wird gefördert durch ein Hamburger Zukunftsstipendium der Behörde für Kultur und Medien in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Kulturstiftung und dem Berufsverband bildender Künstler*innen Hamburg.


Künstlerin

Ele Runge mehr …


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Öffnungszeiten

Eröffnung: Sa, 02.04.2022, 11.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di – Fr, 17.00 – 20.00 / Sa, 11.00 – 17.00 / So, 14 – 17 

Young-Ja Bang-Cho / Ausstellung

INNERE BO(O)TSCHAFT

Malerei aus handgeschöpftem Maulbeerbaumbastpapier auf Leinwand mit Tempera


Ausstellung / 02. – 08.05.2022

Young-Ja Bang-Cho schöpft für jedes Leinwandbild Papier aus Maulbeerbaumbast. Die Rinde des Maulbeerbaumes wurde in Korea bereits im 6.Jahrhundert zur Papierherstellung verwendet, da es sich als besonders haltbar und widerstandsfähig erwies. So haltbar, dass es sogar für den Bau von Schachteln und Schränken verwendet wurde. Zum Vergleich: in der westlichen West gab es erst im 13.Jh. die ersten Papiermühlen in Italien.

Die von Young-Ja hergestellte Papiermasse ist eine mit Tränen vollgesogene, schwere Masse, die über ein Bambussieb geschöpft und danach auf die Leinwand gelegt wird, austrocknet und verhärtet, aber zugleich an Leichtigkeit gewinnt. Es ist die schwere Masse an nicht mehr loslassenden Gedanken, die Young-Ja nach ihrer Arbeit in der Palliativstation mit nach Hause trug. Erschöpfende Geschichten und Gefühle von sterbenden Menschen und deren Angehörigen formen sich in der Papiermasse und schöpfen neue Strukturen.

Auch Young-Jas Erinnerungen an ihre Heimat Korea werden in der Papiermasse verarbeitet, bearbeitet und überarbeitet. Alte Erinnerungen an die Familie, Freunde und Düfte verändern sich und unterliegen neuen Eindrücken. Mehrere Papierschichten an Gedanken und Gefühlen liegen aufeinander und doch ist das Vergangene immer zu erahnen. Als Narben und Spuren. Sie formen zusammen eine neue Gestalt im Hier und Jetzt. Mit kräftigen, leuchtenden Eitempera-Farben wird die Masse an Erinnerungen angemalt, bemalt und übermalt. Eitempera ist die älteste Form Farbpigmente mit einem Malmittel zu binden. Sie zeichnet sich durch einen leichten Glanz und tiefe, intensive Töne und eine besondere „Lebendigkeit“ aus.

Eine lebendige Ruhe zeichnet Young-Jas Bilder aus, die einem ständigen Wandel unterliegen.


Künstlerin

Young-Ja Bang-Cho mehr …

*geboren in Kong-Ju, Korea

Studium der Freien Kunst an der HfBK Hamburg

Performances und Ausstellungsorte:
Vietnam, Indonesien, Thailand, Kirgistan, Mongolei, Japan, Korea, Finnland, Dänemark, Deutschland, Schweden, Schweiz, Ukraine

Publikationen:
Werkbuch für Papyrus, Paper Art in Stormarn


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Öffnungszeiten

Eröffnung der Ausstellung:
Montag, 02. Mai 2022 um 19:00 Uhr
Begrüßung & Einführung
Performance: Zen Mundmalerei
Für Getränke und Snacks ist gesorgt.

Weitere Öffnungszeiten von 3.- 8. Mai :
Di.-Fr. 10:00-14:00 Uhr
Sa/So. 12:00-18:00
Während der Öffnungszeiten ist die Künstlerin persönlich anwesend.

Ausstellung – Klaus Frahm

GREY BLUE WHITE BILLBOARDS & TWENTYSIX BILLBOARDS

Triennale der Photographie Hamburg Expanded


Information

CURRENCY  –  CURRENCY  –  CURRENCY  –  CURRENCY   

Jegliche Währung ist sowohl ein fiktives als auch ein reales Versprechen, für einen bestimmten Nennwert einen entsprechenden Gegenwert erhalten zu können. 

Das Versprechen funktioniert nur, wenn die Gültigkeit unbegrenzt scheint und die „Currency“ permanent im Umlauf, also auf pervertierte Art nachhaltig bleibt. Werbung ist Mittel zum Zweck. Das Versprechen ist das Hamsterrad zum Glück, ohne Ausgang. 

Meine Billboards (dt.: Werbetafeln) sind eine Konsumkritik, Kehrseiten einer Medaille, Gesetz und offene Rechnung zugleich, die wir werden begleichen müssen. Die Inhalte der Tafeln mögen Rückschlüsse auf  soziokulturelle Zusammenhänge erlauben, das Plakat ist jedoch nicht mein Thema.

„Twentysix Billboards“ (2019) in Los Angeles aufgenommen, zeigen die Konstruktionen der Billboards, die Konstruktionen ihrer Rückseiten – in Analogie zu den „zwei Seiten einer Medaille“. Das Zentrum des Bildes ist eine dunkle Fläche. Das Auge will mehr und findet es lediglich im banalen Stadtbild von Los Angeles. Bezüge zu den Arbeiten der Bechers, Ed Ruscha und New Topographics bestehen gewollt.

„Grey, Blue, White Billboards“ (2021) wurden auf Mallorca aufgenommen. Ihrer eigentlichen Funktion beraubt, sind sie vermeintlich stumme, skulpturale Zeugen in der Landschaft, die Werbeflächen blau, grau oder weiß überklebt oder auf das nackte Metall reduziert.

Werbung=Aufmerksamkeit. Vilém Flusser bemerkte, eine Revolution würde ausbrechen, falls alle Werbung durch die immer gleiche Werbung ersetzt wird. Würden wir der Erinnerung aller bisher aufgenommenen Eindrücke beraubt, verlören wir auch das Erinnern, unserem Besitz an ihm? 

Diese Fotografien zeigen scheinbar immer das Gleiche – graue, blaue, weiße oder dunkle Rechtecke, mitten ins Bild gestellt und einer unbarmherzigen Sonne ausgesetzt. 

Der langsame Verfall ist Erosion des Versprechens und kommentiert in einer Art minimaler Kunst oder land art unsere Gegenwart.  

Die Orte der Billboards stehen im Kontrast zu der Welt, die auf den Tafeln heraufbeschworen wird, „lost places“, nur im Vorbeifahren zu ertragen.

Ist die Währung der Zukunft verlogene Erinnerung oder verlorener Besitz? Welche Währung ist Zukunft?


Künstler:innen

Klaus Frahm – mehr…


Öffnungszeiten

21. Mai – 06. Juni 2022

Vernissage:
Sa 21. Mai 16 – 18 Uhr

Mi – Fr 15 – 18 Uhr
Sa 12 – 18 Uhr
So nach Vereinbarung


Ort

TONALi Saal
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg


Fr 10
17.30
TONALi Galerie & Campus
FrageTage II
TONALi FORUM
09. - 10. Juni

FrageTage II

TONALi FORUM

09. - 10. Juni


Programm

Die FrageTage laden dazu ein, eigene Fragen zu stellen und neue Fragen zu erhalten:

  • Sichere dir eines von 16 exklusiven Tickets für eine der 90-minütigen FrageRunden am 9. oder 10. Juni
  • Bringe deine Frage mit zum gemeinsamen Auftakt in der TONALi Galerie
  • Besuche 4 von insgesamt 120 Kurzkonzerten an 5 verschiedenen Orten auf dem TONALi Campus.
    • ein 5-minütiges Exklusivkonzert nur für dich
    • drei KurzKonzerte für dich und eine weitere Person
  • Stelle an jeder Station eine Frage und erhalte eine musikalische Überraschung
  • Nehme abschließend eine Frage der Musiker:innen mit
  • Bringe deine Fragen mit zumFragenFinale am 10. Juni um 19:30 Uhr
  • Tausche dich dort mit anderen aus und erlebe einen musikalischen Abschluss

FrageTage II – 10.06. 

17.30 Uhr / FrageRunde III / Startpunkt: TONALi Galerie
19.30 Uhr / FrageFinale / Ort: TONALi Galerie


Besetzung

Franziska Hiller – Gesang
Stanislas Kim – Cello
Evgeniya Klein – Klavier
Hanni Liang – Klavier
Magdalena Lorenz – Violine


weitere Termine der FrageTage:

Fragetage I – 09.06
17.30 Uhr / FrageRunde I / Startpunkt: TONALi Galerie
19.30 Uhr / FrageRunde II / Startpunkt: TONALi Galerie
mehr Informationen


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Tickets

Erhältlich im TONALi Ticketshop

Ausstellung – Andreas Neuffer

übergängig

TONALi Galerie


Informationen

Der Grafiker und Steinbildhauer Andreas Neuffer zeichnet, ritzt und fräst leise, kraftvolle Bilder. Materialen, die seinen kreativen Prozess auslösen, findet er auf der Straße.

Alltägliche, scheinbar bedeutungslos gewordene Gegenstände befreit er aus ihrem dem Verfall überlassenen Zustand: Wellpappe, Spanplatte oder weiß emaillierter Regalboden – er spielt mit Licht und Schatten, legt in der künstlerischen Metamorphose unter der Oberfläche Verborgenes frei.

Dass seine Werkstoffe dem Flohmarkt, Baumarkt, Sperrmüll entstammen, ist – wie der Künstler sagt – ihr demokratischer Gehalt. Andreas Neuffer macht ihr Naturhaftes erfahrbar.


Künstler:innen

Andreas Neuffer – mehr…


Präsentiert von:


Öffnungszeiten

Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr (Vernissage)

Die Ausstellung ist zu sehen vom 13.–18.10.
täglich von 16–20 Uhr und nach Vereinbarung.

Eintritt frei


Ort

TONALi GALERIE
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Iris Templeton – Bilder

Aktuelle Arbeiten


> Shop-Hinweis: iris-templeton.com/shop


TONALi Galerie / Ausstellung

Ausstellung aktueller Bilder von Iris Templeton
Nach dem großen Erfolg ihrer letzten Ausstellung in der TONALi Galerie zeigt die Hamburger Künstlerin Iris Templeton in der Zeit vom 22. Oktober – 6. November 2022 eine weitere Ausstellung mit ihren aktuellen Bildern. Wer bereits heute einen Einblick in die Bilderwelt der Künstlerin gewinnen möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf die Homepage: www.iris-templeton.com

Künstlerin

Iris Templeton mehr …

1973 in Hohengehren (Baden Württemberg) geboren. Nach dem Abitur 1992 in der Freien Waldorfschule Engelberg Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Nebenberufliche Tätigkeit in der GLS Bank. 2003 Heirat mit dem Kulturmanager Amadeus Templeton. Geburt der Kinder. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier.


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Termine

Ausstellung
22. Oktober – 6. November 2022

Vernissage
22. Oktober, 11 Uhr

Öffnungszeiten 
Mo – Do: nach Vereinbarung 
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr

Hygieneregeln
Es gelten die gesetzlichen Regelungen.

Kontakt 
0152 54 06 77 89 
iristempleton@posteo.de 
Zur Homepage

Shop
Zum Shop

Monochrome Märchen

Malereien von Chernaya Rechka

TONALi Galerie


Informationen

Die Ausstellung zeigt Werke von Chernaya Rechka, figurative Malerin und Fotografin aus Kiew, Ukraine, die derzeit in Hamburg lebt. 

Die Finissage begleitet Pianistin Linda Leine am Klavier mit Werken des lettischen Komponisten Georgs Pelēcis, ergänzt durch ein gemeinsames Videoprojekt der beiden Künstlerinnen. 


Künstler:innen

Chernaya Rechka (Ausstellung) – mehr… 
Linda Leine (Klavier) – mehr…


Öffnungszeiten

Öffnungszeiten:
07.11.-12.11.2022
täglich 15-20 Uhr

Mittwoch 15-18 Uhr

Eröffnung am 07.11.2022 um 18 Uhr

Finissage mit Musik und Film am 12.11.2022 um 19:30 Uhr.


Ort

TONALi GALERIE
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Chernaya Rechka та Лінда Лейне

07.-12. Листопада 2022 

Щоденно 15:00 – 20:00 , Середа  15:00 – 18:00

Відкриття : 07. Листопада 2022, 18:00

Фінісаж та концерт : 12. Листопада 2022, 19:30 

TONALi Galerie, Kleiner Kielort 6, 20144 Hamburg Вхід вільний
На виставці будуть представлені картини Крістіни Шварцвальд (псевдонім Chernaya Rechka), української фігуративної художниці та фотографки з Києва, яка наразі живе у Гамбурзі. На фінісажі піаністка Лінда Лейне гратиме музичні твори латвійського композитора Георгса Пелеціса, під супровід художнього відео-твору художниці.
З подякою фондам Art Connects та Neustart Kultur.

Ausstellung – Leo Beninga

Poeten kalter Meere

Bilder, Lyrik und Objekte


Informationen

Die Ausstellung Poeten kalter Meere ermöglicht einen breiten Einblick in das künstlerische Schaffen des Hamburger Malers und Lyrikers Leo Beninga. Die Werkschau schließt an die bisher größte Exposition Beningas in der Güterhalle 3 des Oberhafenquartiers an, wo im April diesen Jahres unter dem Titel Tiefe Träume, letzte Häfen 125 Werke des Künstlers zu sehen waren. In komprimierterer Form und bereichert um neue Exponate und Gedichte lädt die Zusammenstellung in der Tonali Galerie dazu ein, in das gespenstische wie düster-maritime Szenario des Malers einzutauchen. Süßliche Verträumtheiten findet man hier nicht. Doch geht von Beningas Motivwelten keineswegs nur Beängstigendes oder Verschreckendes aus, fordern sie doch ebenso dazu auf, sich einer starken wie mysteriösen Verführung zu stellen. Die Ausstellung Beningas in der Tonali Galerie setzt einen stärkeren Fokus auf seine Objekte und Gedichte, da sich der Künstler in der letzten Zeit diesen beiden Ausdrucksformen verstärkt gewidmet hat.  

Leo Beninga ist ein eindringlicher Gestalter einer Welt des Wunderbaren, in der die verschiedenartigsten Elemente durch eine geheimnisvoll dunkle Atmosphäre verbunden werden. Im Werk des Malers finden sich Bezüge zu diversen vorangegangen Kunststilen, vor allem zum Surrealismus und der Art Brut. Aus Hingabe an unkontrollierte Spontaneität, aber ebenso aus bewusster Kombination von Disparatem entstehen Werke, die an Vexierbilder erinnern.

Ob leidvoller Tagtraum oder alptraumhafte Unwirklichkeit voller phantastischer Gestalten – was das Unbewusste freigesetzt hat, ist nicht immer eindeutig zu bestimmen. Doch steht fest, dass Leo Beninga eine vage Stimmung, ein unbekanntes Terrain, eine ungenannte und unheimliche Atmosphäre erfassen und eindrucksvoll ausgestalten kann.

Seth Pawlewski im Katalog zu Beningas Hamburger Ausstellung Tiefe Träume, letzte Häfen (April 2022)

Beningas Phantasien und Ahnungen bezüglich verborgener Wirklichkeiten finden weniger in einem präzisen und eben oftmals auch nüchternen phantastischen Realismus Niederschlag, sondern entwickeln sich aus einem gestisch-abstrakten Malakt von großer Sinnlichkeit.

Sara Sophie Schmalenbach im Katalog zu Beningas Bremer Ausstellung Das unendliche Tier (September 2020)

Beninga thematisiert in seinen Bildern Trauma und Hoffnung, Alptraum und erleichtertes Erwachen, Überwältigung und Bewältigung, Flucht und den Rückfahrschein ins Ich.“

Christine Besselmann im Katalog zu Beningas Wiener Ausstellung Der verborgene Tag (Mai / Juni 2019)

Das Veranstaltungsbild von Leo Beninga trägt den Titel:
Februargeister.
Entstehungsjahr: 2022. Grattage / Acryl und Öl auf Malpappe. Maße ca 42 x 33 cm.


Künstler:innen

Leo Beninga – mehr…


Öffnungszeiten

Vernissage am 24.11. von 18:00 – 22:00 Uhr

Weitere Öffnungszeiten täglich 14:00 – 20:00.


Ort

TONALi GALERIE
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Spiel mit der Linie

Grafische Arbeiten auf Seekarten

Heidegrit Gröning


Programm

Heidegrit Gröning lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Hamburg und St. Peter – Ording.                                                                    

Sie ist Mitglied der Kunstvereine KunstKlima / FKE Eiderstedt; Kunstverein Schenefeld / HH; KunstPunkt Augustenborg / DK.                                                                  

Gruppen- / Einzelausstellungen:
Deutschland, Italien, Spanien, Dänemark und Kanada.
Teilnahme:
Intern. Biennal di Barcelona; Biennale di Palermo; Intern. Malerei – Biennale in Hamburg; Commffest Internat. Art Exhibition / Toronto; boot / Düsseldorf; hanseboot / Hamburg; Artfair Amsterdam. Awards und Auszeichnungen:
Venedig, Rom, Palermo, Toronto, Schenefeld.

Ihre Reisen und auch der Besuch des Schamanen und Urwaldmalers Pablo Amaringo in Pucallpa / Peru haben sie beeinflusst und zur Hinterfragung des vertrauten Weltbildes geführt. In der Kunst experimentiert sie gern – auch mit dem Zufall des Materials. Die Bearbeitung von Karten ist seit langem einer ihrer Schwerpunkte. Mit feinsten Stiften entwickelt sie – beginnend mit einer Linie – aus der Grafik einer Karte eine Gesamtkomposition. Die Thematik ist dem Wasser entlehnt, kann aber auch abstrakt sein.

In der Ausstellung „Spiel mit der Linie – Graphische Arbeiten auf Seekarte“ präsentiert Heidegrit Gröning großformatige Seekarten – und auch Miniaturen mit erfrischendem Spaß.

Öffnungszeiten:
13 – 17 Uhr an allen ungeraden Tagen
11 – 17 Uhr Samstag und Sonntag
Andere Zeiten nach Vereinbarung möglich: 01724312676

Vernissage: Sonntag, 11. Dezember, 12 Uhr
Finissage: Samstag, 17. Dezember, 15 Uhr

info@heidegritgroening.de      www.heidegritgroening.de

Verbindungen
Wasserwelten
Der mit dem Rad
Feuerwerk
Rund Helgoland
HeadquarterIII

Öffnungszeiten: 13 – 17 Uhr an allen ungeraden Tagen Samstag und Sonntag 11 – 17 Uhr
Andere Zeiten nach Vereinbarung möglich: 01724312676

info@heidegritgroening.de      www.heidegritgroening.de

Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Jaschi Klein „Windinstallationen“


Jaschi Klein arbeitet medienübergreifend. Ihre Arbeitsweisen zu verschiedenen Themen mit Menschen und Tieren sind im Charakter prozesshaft und geben Raum zu freien Entwicklungen.

Die Inszenierungen führen zu surrealen Sichtweisen des Gewöhnlichen. Scheinbar bestehende Gesetzmäßigkeiten werden in Frage gestellt. Es entstehen vieldeutige Metaphern für existenzielle Zustände. Über- und untergeordnete Realitäten anderer Dimensionen werden sichtbar.


Windinstallationen

In den fünf Meter hohen Installationen reagieren bewegliche Objekte auf die Elemente Wind, Licht und Zeit. Sie erscheinen in Landschaften, deren Charakter keine Aussage über spezifische Orte oder Kultur trifft, sodass die Objekte ihre pure Aussage entfalten können und nur auf sich selbst verweisen. Die Natur dient nicht als Kulisse. Sie korrespondiert mit den Objekten. Es entsteht ein Synergie Effekt.

Die Installationen in der Landschaft haben temporären Charakter. Sie erscheinen während eines Tages und verschwinden wieder. Der gesamte Prozess ist gleichermaßen ausgerichtet auf die Aktion wie auf das Endergebnis Bild.

Nach mehrstündigem Aufbau geht es darum, sich ganz auf die von der Natur gegebene Stimmung einzulassen und dabei das ganze Stelenfeld mit der Kamera im Blick zu haben. Die einzelnen Objekte schwingen in sich permanent verändern-den Rhythmen. Wind und Licht sind keine konstanten Größen, und so entstehen  immer wieder andere Kompositionen, bis sich ein entscheidender Moment heraus kristallisiert. Die Aufbauten sind eigene Skulpturen oder Architekturen; sie scheinen kosmische Klänge eingefangen zu haben und gleichzeitig werden meteorologische  Phänomene visualisiert.


Künstler:in

Jaschi Klein  mehr …

Studium der Malerei und Fotografie an den Kunsthochschulen Hamburg und Kiel. Auslandsaufenthalte zu weiteren Studien in London und USA. Diverse Langzeitprojekte mit Fotografie, Film und Land-Art. Zusammenarbeit mit Michael Engler an Dokumentarfilmen in Europa, USA und arabischen Ländern. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen in Europa, USA und Japan. Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Gastprofessuren an Hochschulen und Workshops im In- und Ausland.


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Ausstellung

25.02. – 06.04.2023

Finissage
06.04. / 17 – 19 Uhr
Künstlerin ist anwesend

Öffnungszeiten
Mo – Do: nach Vereinbarung
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr

Homepage
jaschiklein.com


Finissage: Jaschi Klein „Windinstallationen“


Jaschi Klein arbeitet medienübergreifend. Ihre Arbeitsweisen zu verschiedenen Themen mit Menschen und Tieren sind im Charakter prozesshaft und geben Raum zu freien Entwicklungen.

Die Inszenierungen führen zu surrealen Sichtweisen des Gewöhnlichen. Scheinbar bestehende Gesetzmäßigkeiten werden in Frage gestellt. Es entstehen vieldeutige Metaphern für existenzielle Zustände. Über- und untergeordnete Realitäten anderer Dimensionen werden sichtbar.


Windinstallationen

In den fünf Meter hohen Installationen reagieren bewegliche Objekte auf die Elemente Wind, Licht und Zeit. Sie erscheinen in Landschaften, deren Charakter keine Aussage über spezifische Orte oder Kultur trifft, sodass die Objekte ihre pure Aussage entfalten können und nur auf sich selbst verweisen. Die Natur dient nicht als Kulisse. Sie korrespondiert mit den Objekten. Es entsteht ein Synergie Effekt.

Die Installationen in der Landschaft haben temporären Charakter. Sie erscheinen während eines Tages und verschwinden wieder. Der gesamte Prozess ist gleichermaßen ausgerichtet auf die Aktion wie auf das Endergebnis Bild.

Nach mehrstündigem Aufbau geht es darum, sich ganz auf die von der Natur gegebene Stimmung einzulassen und dabei das ganze Stelenfeld mit der Kamera im Blick zu haben. Die einzelnen Objekte schwingen in sich permanent verändern-den Rhythmen. Wind und Licht sind keine konstanten Größen, und so entstehen  immer wieder andere Kompositionen, bis sich ein entscheidender Moment heraus kristallisiert. Die Aufbauten sind eigene Skulpturen oder Architekturen; sie scheinen kosmische Klänge eingefangen zu haben und gleichzeitig werden meteorologische  Phänomene visualisiert.


Künstler:in

Jaschi Klein  mehr …

Studium der Malerei und Fotografie an den Kunsthochschulen Hamburg und Kiel. Auslandsaufenthalte zu weiteren Studien in London und USA. Diverse Langzeitprojekte mit Fotografie, Film und Land-Art. Zusammenarbeit mit Michael Engler an Dokumentarfilmen in Europa, USA und arabischen Ländern. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen in Europa, USA und Japan. Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Gastprofessuren an Hochschulen und Workshops im In- und Ausland.


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Ausstellung

25.02. – 06.04.2023

Finissage
06.04. / 17 – 19 Uhr
Künstlerin ist anwesend

Öffnungszeiten
Mo – Do: nach Vereinbarung
Fr: 17 – 19 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr

Homepage
jaschiklein.com


Trash to treasure

Aktuelle Arbeiten

Michi Graf


Ausstellung

Die Fotografin Michi Graf lebt und arbeitet in Hamburg. Ihre Bilder erzählen von Intimität und Weite, was ist, was war und was wird. Trash to Treasure.


Künstler:innen

Michi Graf  mehr …

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Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Ausstellungsinformationen

Michi Graf

14.4. – 23.4.2023

Öffnungszeiten

Eintritt frei

Opening Fr. 14.4.2023 19.00 – 22.00 Uhr

Sa. 15.4 2023 / So. 16.4.2023 11.00 – 18.00 Uhr

Sa. 22.4.2023 / So. 23.4.2023 11.00 – 18.00 Uhr


Kontakt
mail@michigraf.de

Homepage
Michigraf.de mehr …


Kurze Geschichten

Vernissage – Gala Port 09.September

TONALI Galerie / Vernissage


Ausstellung

Gala Port möchte mit ihren zugleich technisch wie auch farblich vielschichtigen Werken ihren Betrachter in eine Sammlung kurzer Geschichten mitnehmen, deren Handlung alleine durch den Betrachter selbst bestimmt wird und die kein Ende vorzusehen scheinen.


Künstler:innen

Gala Port mehr…


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Ausstellungsinformationen

Gala Port
www.gala-port.com

Öffnungszeiten

09. September 2023 – nur mit Einladung und Anmeldung
19:00 – 00:00


Kontakt
Halyna Ivaskiv halynaivaskiv@googlemail.com

Homepage
www.gala-port.com


Gail Langstroth

Künstlerin. Dichterin. Eurythmistin. Zeitzeugin.

Eine Retrospektive


Before Now / After I

Die Retrospektive will nachzeichnen den Weg, den die US-Künstlerin Gail Langstroth mit ihren  vielfältigen Werken gegangen ist. Von den Ursprüngen ihrer künstlerischen Tätigkeit in ihrer Jugend  in Montana (USA) ihrem Ruf nach Europa wo sie sich in Deutschland und Spanien intensiv der  Eurythmie widmete. Wieder zurück zu ihren Wurzeln in die USA, erweiterte sie ihr künstlerisches  Schaffen hin zur Poesie, zum Wort. Ihr innigstes Anliegen bei ihrem Schaffen ist immer, alle künstlerischen Disziplinen miteinander zu verbinden, sie zusammen zu denken, sie zusammen zur Darstellung zu bringen. In ihren zahlreichen Live-Performances sowie in ihren Filmen hat Langstroth dies immer wieder sichtbar werden lassen—eine reiche Inspirationsquelle—vor allem auch für junge Menschen. 

Ihr Werk umfasst unzählige Zeichnungen, Skizzen, Collagen, Eurythmie-Performances (Films), zahlreiche Gedichte sowie zwei Bücher. Eine Auswahl ihres unermüdlichen, intensiven Schaffens zeigen wir in dieser Soloausstellung. Am Tag der Vernissage wird es eine kurze Live-Performance: I(s) – Land / Ich – Furche geben. Als Finissage wird ihr Projekt SteelWords / StahlWorte (mehr Infos…) am 14. Oktober 2023 im TONALi Saal zur Aufführung kommen. Sie sind herzlich eingeladen.


Jo Kühmstedt (Kurator, Konzept, Organisation) – mehr…

Mit freundlicher Unterstützung der Treuhandstelle Hamburg


Künstlerin

Gail Langstroth

geboren in Oklahoma, aufgewachsen unter Montanas „Big Sky“, hat einen B.A. vom Connecticut College, M.F.A. in Poesie von der Drew University und einen Abschluss als Eurythmielehrerin und Performerin von Else Klink, Das Eurythmeum, Stuttgart. Ein zweijähriges Studium im Priesterseminar, Hamburg öffnete ihr wieder neue Perspektiven.

Gail Langstroth ist eine Forscherin der Transzendez, der Grenzüberschreitung, der Grenzüberwindung, THE EDGE. Transzendent meint jene Wirklichkeit, die aus sich heraus besteht, unabhängig von menschlicher Sinnesempfindung und kategorischem Denken. Um genau diese Wirklichkeit geht es ihr. Auch um die Frage: Wo finden wir einen Zugang zu dieser Wiklichkeit, als Mensch in unserer modernen Welt? Daran arbeitet sie unermüdlich ihr Leben lang. So sucht sie immer für dass, was sie erforscht hat, den geeigneten künstlerischen Ausdruck im Hier. Dafür nutzt sie die unterschiedlichsten künstlerischen Disziplinen: Wort—Bewegung—Bild—Film.

Als preisgekrönte Dichterin hat Gail Langstroth viele Veröffentlichungen in europäischen und amerikanischen Literaturzeitschriften. Ihr zweisprachiges Buch firegarden / jardín-de-fuego erschien im April 2020. Ihr erstes Buch ONEWORD entstand 2007.

Bis heute hat sie mehr als 60 Produktionen als Solo-Eurythmistin auf den Bühnen in Nord- und Südamerika, Spanien, Deutschland, England, Russland und Rumänien gezeigt. Mute Silence, SiegelWorte, ALA ROTA, Arip Franta, En El Fondo Del Aire, The Heart Between Hammers und ONEWORD um nur einige ihrer Produktionen zu nennen.

Als bildende Künstlerin hat Gail Langstroth unzählige Zeichnungen, Linedrawings und Collage geschaffen – inspiriert von ihrer unermüdlichen, innneren Arbeit und ihrem geistigen Forschen. 

Mehr als 14 Filme sind durch sie entstanden. So sind einige davon angeregt von den Tunneln und Straßen Pittsburgh’s in denen sie künstlerisch die Narben der Gewalt sichtbar werden lässt:
Sacred Sites und Voiced: words from asphalt. In ihrem Film In &&& bildet die architektonische Landschaft von Peter Eisenmans Kulturstadt Santiago de Compostela, Spanien, die Bühne. Zuletzt hat Gail Langstroth ihr Performance-Piece: StahlWorte / SteelWords in Den Haag, Niederland, uraufgeführt: Eine 9-teilig orchestrierte Performance basierend auf der 72.000 Pfund schweren Stahlskulptur der Bildhauerin Dee Briggs aus Pittsburgh.

Gail Langstroth lebt und arbeitet aktuell in Pittsburgh USA.

Mehr Infos unter: wordmoves.com


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Öffnungszeiten

Do – Sa
15 – 19 Uhr

So
11 – 18 Uhr


Klaus Sahm – Cycles. A visual concert.

Celebrating the release of the "Cycles" EP with an exhibition and live concert.

TONALI Galerie / Gastspiel


Ausstellung

Please join Klaus Sahm for an intimate evening dedicated to the release of his debut EP, „Cycles,“ a tribute to his brother and best friend. He will perform the full EP as one continuous, cohesive journey, without interruption.

This special event will also be about photography and mark the debut of Klaus‘ first exhibition in Hamburg. These images, each resonating deeply with him, visually portray some of the emotions he has navigated through his brother’s passing.

Berlin based multi-instrumentalist, producer and photographer Klaus Sahm began his musical life playing guitar in a hardcore band. He continued his journey studying piano, while working as a musical director and producer for acclaimed artists in the pop-genre. His own music and compositions gravitate towards the calm, the quiet notes, always focusing on a distinct sound and feel, somewhat melancholic, somewhat bittersweet. The recording process always includes real instruments, real tape echoes, analog reverbs – things that can’t be reproduced a second time. 


Künstler:innen

Klaus Sahm (Klavier, Fotografie) – mehr…


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Ausstellungsinformationen

Öffnungszeiten

21.10.2023 ab 18.00
bis 27.10.2023

Geöffnet: 22. – 27.10. je 11-18 Uhr


Iris Templeton – Bilder

Ausstellung mit aktuellen Arbeiten


4. – 12. November 2023

Vernissage
4. November 11 Uhr

Öffnungszeiten
Mo – Do: 10 – 18 Uhr
Fr: 10 – 20 Uhr
Sa + So: 11 – 17 Uhr

Die Künstlerin Iris Templeton zeigt in der TONALi Galerie in den Tagen vom 4. – 12. November 2023 eine Ausstellung mit aktuellen Bildern.

> Klicktipp: iris-templeton.com


Künstlerin

Iris Templeton mehr …

Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier (Kleiner Kielort 6 / Infos).


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
0152 54 06 77 89
iristempleton@posteo.de

Homepage
iristempleton.com

Instagram
#iristempleton_hh

Shop
Zum Shop


Memorias del patio

Ausstellung

TONALi Galerie


Ausstellung

„Die Erinnerung täuscht uns, verdreht das erlebte von damals mit dem, was Gestern war. Ich laufe im Innenhof und sie greift in die Schublade des Kollektiven, in die tiefe des Patios voller fremder Folklore für Andere. Ich beobachte lediglich, wie die Pflanzen die Erde aus den Rissen der Steine hervorheben.“

Carlos Gutiérrez Brambila wurde 1986 in Mexiko geboren. Nach einem Studienabschluss in Literaturwissenschaften studierte er Kunst in der Kunstakademie in Karlsruhe bei Harald Klingelhöller.


Künstler:innen

Carlos Gutiérrez Brambila – mehr


Öffnungszeiten & Eröffnung

Eröffnung:
Sa. 18 November – 17 Uhr 
Öffnungszeiten: 18. Nov. bis 26. Nov.
Do. bis Sa. 17 bis 19 Uhr
So. 12 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung: carlosgutierrezbrambila@posteo.de


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


VALE DOS REIS

Klaus Frahm stellt aus

TONALi Galerie


Ausstellung

von Klaus Frahm für Freunde der Fotografie und der Bilder überhaupt.

Der Entschluss, in der TONALi-Galerie zwei Arbeiten aus den frühen 90er Jahren zu zeigen, kam spontan. Ich hoffe, dass genau so spontan der Entschluss kommt, vorbei zu schauen, um die Ausstellung zu sehen.


Künstler:innen

Klaus Frahm – mehr…


Öffnungszeiten & Eröffnung

Vernissage:
Sonntag, 17. Dezember 16h – 19h

Finissage:
Sonntag 14. Januar 15h – 18h

Persönlich werde ich am 30. Dezember, sowie, 6. + 7. Januar
jeweils von 15h – 18h vor Ort sein.

Weitere Termine gerne nach Vereinbarung unter info@klaus-frahm.de


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6 / Hinterhof
20144 Hamburg


Das Blaue vom Himmel

Fotografien von René Kafka

TONALi Galerie


Ausstellung

Für den in Mecklenburg-Vorpommern ansässigen Fotografen René Kafka (*1981) ist die Ausstellung in der TONALi Galerie Hamburg eine der ersten außerhalb seiner Heimatregion. Kafka, der in Rostock im Fach Mediengestaltung ausgebildet wurde, bewegt sich in den Genres der digitalen Landschafts- und Stimmungsfotografie (teilweise experimentell) und hält seine unmittelbare Umgebung auf dem Darß zwischen Ahrenshoop und Zingst fest. Seine Farb- und Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind oftmals Langzeitlichtungen, die Bewegung sichtbar machen.

In einer Region, in der Tourismus die Haupteinnahmequelle ist, sind die Besucher auf der Suche nach Erholung, Ruhe, Entspannung und möglichst unberührter Ostseenatur und gleichzeitig kulturellem Angebot, Hotelkomfort und gute Verkehrsanbindung. Diesem Widerspruch begegnet Kafka mit seinen ästhetisch hochwertigen Fotos. Die menschlichen Hinterlassenschaften und Prägungen sind als leise Kommentare immer gegenwärtig.

Ein Fokus der Ausstellung in Hamburg sind Polaroid-Aufnahmen, die er in den Jahren 2020 bis 2023 aufgenommen hat. Im Gegensatz zur analogen und digitalen Fotografie sind die Polaroids Unikate, einmalige Originale, die in ihren festgelegten kleinformatigen Art wie historisierende Erinnerungsfotos wirken, die man früher in Fotoalben klebte. Kafka schafft es, einen ganz eigenen, individuellen, künstlerischen Ausdruck zu generieren.


Eine Ausstellung von Claus Friede*Contemporary Arts und KulturPort.De — Follow Arts

Mit freundlicher Unterstützung von:
Fondation Erica Sauter, Genève – mehr…
Carolina D’Amico Stiftung – Kunst und Kultur – mehr…


Künstler:innen

Eine Ausstellung von Claus Friede*Contemporary Arts und KulturPort.De — Follow Arts

René Kafka – www.rene-kafka.de


Öffnungszeiten & Eröffnung

Eröffnung:
Do. 18 Januar – 19 Uhr 
Begrüßung: Prof. Claus Friede (Kurator, Hamburg) Einführung: Eva Wick M.A.

Öffnungszeiten:vom 19. bis 28. Januar 2024,
Sa.-So., 10-18 Uhr
Mo.-Fr. 15-18 Uhr


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


COLOR FALL – LOST PAINT

Klaus Frahm

TONALi Galerie


Ausstellung

Kunst entsteht im Auge des Betrachters – machmal aber, ist etwas nicht als Kunst gemeint, verwandelt sich doch durch den Blick in Kunst.

Ein bedeutender Anteil von Klaus Frahms Fotografie handelt von Spuren, meist an Wänden. Spuren, die etwas erzählen und doch nicht alles preisgeben. Ein Teil dieser Ausstellung ist aus der nicht abgeschlossenen Serie „Lost Paint“, der andere Teil,

„Color Fall“ sind Impressionen während der De-Installation von Katharina Grosses Ausstellung „Als mein Vater Sand war“ bei Y8. 

Beide Serien thematisieren die spontane Reaktion auf Vorgefundenes.


Künstler:innen

Klaus Frahm – mehr


Öffnungszeiten

Die Ausstellung kann nach Vereinbarung jederzeit besichtigt werden.
Bitte wenden Sie sich an die Galerie bzw. rufen uns unter 040 532 66271 an.
Zudem können Termine auch mit Klaus Frahm vereinbart werden: info@klaus-frahm.de


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6 / Hinterhof
20144 Hamburg


Keine Angst vor Sternenhimmeln

Mit Geschichten von Dimitri Ladischensky

Ausstellung – Swantje Basedow


Zur Ausstellung

Du lässt ein Schiff zu Wasser, und wo es seine Bahnen zieht, verschwimmen Wellenlinien, zerfließen Kreise und Ringe, kaum dass sie zu Wasser gebracht. So schreiben wir uns ein in Flüsse und Meere und nähern uns lesend und hörend an. Was erzählt der Wind? Wovon flüstern die Wellen?


Künstler:innen

Swantje Basedow
1979 in Hamburg geboren. Sie studierte nach dem Abitur Illustration und Kommunikationsdesign und entdeckte die Ölmalerei für sich. Es folgte ein zweijähriges Aufbaustudium der Freien Kunst an der HfBK Hamburg bei Werner Büttner. Als freischaffende Künstlerin realisierte sie diverse Projekte im Film- und Theaterbereich und zeigte ihre Bilder in der Galerie Hafenrand und dem Raum 11/12 in Hamburg. Sie ist überzeugte und forschende Monotypistin.

Dimitri Ladischensky
Jahrgang 1972, ist seit 2001 Autor und Redakteur bei der Zeitschrift „mare“. Ein Bild sehen und einen Gedanken hinzufügen, einen Splitter, das Ende oder den Anfang einer Geschichte, das gefällt ihm sehr. Er mag Gedankenreisen.


Öffnungszeiten

Vernissage 12.04.2024 ab 19 Uhr

Freitags und Samstags 15 – 19 Uhr
Sontags 11 – 18 Uhr


Ort

TONALi Galerie
Kleiner Kielort 6 / Hinterhof
20144 Hamburg


RED Fotografie+Mode

Werke der Studierenden

der Akademie für Fotografie Hamburg


Ausstellung
22. August — 1. September 2024

Vernissage
22. August 18 Uhr

Öffnungszeiten
Mo – Sa: 15 – 18 Uhr
So: 15 – 17 Uhr


Austellung Fotografie+Mode
22 Aug—1 Sep 2024


Opening Do 22. August 18 Uhr

THE YARD Gallery zeigt die großartigen Werke der Studierenden des ersten und zweiten Semesters der Akademie für Fotografie Hamburg, AFF. Unter der Leitung der renommierten Modefotografin und Dozentin Esther Haase haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Modefotografie-Kurses das Thema „Rot“ auf individuelle Weise fotografisch interpretiert. Die Ausstellung bietet einen umfassenden Einblick in die vielfältigen konzeptionellen Ansätze und kreativen Umsetzungen der Studierenden, die die Farbe Rot künstlerisch und eindrucksvoll in unterschiedlichsten Mode-Editorials dargestellt haben. Die präsentierten Arbeiten reflektieren sowohl die erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse als auch die kreative Ausdruckskraft der angehenden Fotograf*innen.

Wir freuen sich auf Euren/Ihren Besuch.

KünstlerInnen:
CARO BLEULLUCY DIASMORITZ DIETRICH
JULA HACKANNE HEERDTEMMA LANDWEHR
SASA NOVAKMORITZ NOWAKLAURA ONVLEE
JULIAN SCHAUBROSA SEEGERTHOMAS STERLING
LORELEY WALLLUNA 007


Wir danken der 
Kunststiftung Christa und Nikolaus Schües
Hahnemühle
It’s a Wrap Beer
für ihre großzügige Unterstützung.


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery


Isa Johannsen

Painting With Paper

Grafische Malerei


Ausstellung
20.— 29. September 2024

Vernissage
19. September 18 Uhr

Öffnungszeiten
Mo – Sa: 15 – 18 Uhr
So: 15 – 17 Uhr


Künstlerin

Isa Johannsen hat Kommunikationsdesign an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg studiert und 1999 mit dem Diplom als Grafik-Designerin abgeschlossen. Sie ist seit 2000 freiberuflich als Editorial-Designerin tätig und hat für verschiedene namhafte Verlage und Agenturen in Hamburg gearbeitet. Von 2018 bis 2024 war sie als Art-Direktorin beim Reisemagazin MERIAN im Jahreszeitenverlag beschäftigt.Neben ihrer Tätigkeit im Design widmet sie sich der freien Malerei und hat ihre Werke bereits in Ausstellungen in Hamburg und Berlin ausgestellt.

isajohannsen.de
instagram.com/isajohannsen


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery


Fotomeisterschaft 2024

des Deutschen Verband für Fotografie (DVF)


Ausstellung
17. August — 26. Oktober 2024


Öffnungszeiten
Do – Sa: 14 – 18 Uhr
oder auf Anfrage


Austellung Fotomeisterschaft 2024
des Deutschen Verband für Fotografie (DVF)
17 — 26 Okt 2024

Der Deutsche Verband für Fotografie (DVF) ist Deutschlands führender Verband für Amateur- und Hobby- Fotografie. Mit über 4.000 Mitgliedern bietet der DVF ein Forum für alle, die ihre Leidenschaft für die Fotografie teilen, sich weiterbilden und an nationalen wie internationalen Wettbewerben teilnehmen möchten. Der DVF fördert die kreative Entwicklung seiner Mitglieder durch Workshops, Seminare, und zahlreiche Wettbewerbe. Ein Highlight ist die Deutsche Fotomeisterschaft 2024, die in Hamburg stattfindet. In der Ausstellung in der „THE YARD Gallery“ in Eimsbüttel werden die 85 besten Bilder präsentiert, darunter alle Gewinnerfotos mit Medaillen und Urkunden. Diese Ausstellung zeigt die Vielfalt und Exzellenz der deutschen Fotografie und lädt ein, die Welt durch die Augen der talentiertesten Fotografen Deutschlands zu entdecken. Die Ausstellung ist ab dem 17. Oktober für alle zugänglich.


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery


Iris Templeton — Bilder

Ausstellung mit aktuellen Arbeiten


1. — 17. November 2024

Vernissage
1. November, 18 Uhr

Öffnungszeiten
Mo — Fr: 14 — 18 Uhr
Sa + So: 11 — 18 Uhr
+ nach Vereinbarung

Die Künstlerin Iris Templeton zeigt in der THE YARD Gallery (TONALi Campus) in den Tagen vom 1. —  17. November 2024 eine Ausstellung mit aktuellen Bildern.

> Klicktipp: iris-templeton.com


Künstlerin

Iris Templeton mehr …

Studium bis zum Diplom 1998 in Freie Kunst, Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Umzug nach Hamburg. 1999 Studium der Psychologie an der Universität Hamburg. Seit 2000 freischaffend in Hamburg tätig. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Acht Jahre durch die Hamburger Galerie 22 vertreten. Seit 2014 Arbeit im eigenen Atelier (Kleiner Kielort 6 / Infos).


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
0152 54 06 77 89
iristempleton@posteo.de

Homepage
iristempleton.com

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#iristempleton_hh

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František Chochola

Alleine Gegen den Wind

Bildhauer und Künstler


Ausstellung
21. November — 31. Dezember 2024

Vernissage
21. November 18 Uhr

Öffnungszeiten
Di – So: 14 – 19 Uhr
oder nach Vereinbarung


Ausstellung Frantisek Chochola — Bildhauer und Künstler
21. November – 31. Dezember 2024


Vernissage Do 21. November 18 Uhr

František Chochola
Mit einer umfassenden Retrospektive des tschechischen Künstlers František Chochola präsentiert die Galerie THE YARD erstmalig seine Werke. Die Ausstellung „Alleine gegen den Wind“ — ein Zitat Chocholas über sich selbst — zeigt eine Auswahl seiner eindrucksvollen Skulpturen, Bilder und Zeichnungen, die einen Einblick in sein vielfältiges künstlerisches Schaffen gibt. Der Titel der Ausstellung war seine Lebensmaxime welche sich durch sein gesamtes Werk zieht. Er reflektiert nicht nur die künstlerische Ästhetik von Chochola, sondern auch seine Haltung und sein Lebensweg, die geprägt waren von der Beharrlichkeit und Aufrichtigkeit des Künstlers. František Chochola, der im Jahr 2022 verstorben ist, hinterlässt der Kunstwelt ein bedeutendes Erbe. Die Retrospektive will nicht nur eine Würdigung des künstlerischen Lebenswerks von František Chochola sein, sondern ihm auch seinen gebührenden Platz in der Kunstwelt geben. So stellt die Ausstellung einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Erbe der Stadt Hamburg dar und erinnert gleichzeitig an einen Künstler, dessen Werke durch seine Emigration und die damit verbundenen Erfahrungen stark geprägt wurden. The Yard Gallery möchte alle Besucherinnen und Besucher dazu einladen den Künstler František Chochola kennenzulernen, seine Werke zu entdecken, seine künstlerische Vision zu erleben und sich dafür zu begeistern.


Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch.

Michi Graf und Jo Kühmstedt —Kuratoren-Team

Mehr von The Yard Gallery

Wir danken der Goralczyk-Stiftung die diese Ausstellung ermöglicht hat.


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery


Zhiyi Liu

»Recommendations & Combinations«

Malerei


Ausstellung
23. Januar 2. Februar 2025

Vernissage
23. Januar 18 Uhr

Öffnungszeiten
Do – So 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache


»Recommendations & Combinations«

Rekombination ist ein Phänomen, welches sich in den Genen bis hin zur Kultur zeigt. Durch die stetige Schaffung von neuen Dingen mit relativer Stabilität entsteht ein kontinuierlicher Kreislauf.

Wir zeigen in der THE YARD Gallery zwei Werkserien von Zhiyi Liu, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben und eine „Fehlinterpretation“ hervorzurufen scheinen. Sie stehen nebeneinander und nehmen parallele Positionen in der aktuellen Praxis des Künstlers ein. Die Inhalte sind jedoch eng miteinander verknüpft und gewinnen durch die Konfrontation und gegenseitige Anziehung mehr Kraft.

Das Arbeitsprinzip der Serie „YouTube Recommendations“ ist von innen nach außen gerichtet. Um der verbindlichen Rückkopplung von Big Data entgegen zu wirken, arrangiert Zhiyi Liu verschiedene Videos, welche ihm von YouTube vorgeschlagen wurden, auf künstlerische Weise neu. So schafft er dynamische und abstrakte Szenen, die sich von den Videos selbst völlig unterscheiden und seine künstlerische Praxis inspirieren.

Im Gegensatz dazu blickt die Serie „A Negative Number—Combination“ von außen nach innen. Mit den Mitteln der Malerei und der Mischtechnik entdeckt Zhiyi Liu das Verhältnis zwischen dem Selbst und der Gesellschaft. Durch die gegenseitige Ergänzung der nach innen und nach außen gerichteten Arbeitsprinzipien wird der Zusammenhang zwischen Antworten und Fehlinterpretationen immer deutlicher.

Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team  


Der Künstler Zhiyi Liu
Der 1993 geborene Künstler Zhiyi Liu aus Chengdu, China, hat an der Hochschule der Künste Hubei (CN), der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg und der Hochschule für Künste Bremen studiert und lebt in Hamburg. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und wurde für mehrere Kunstpreise nominiert. Derzeit ist er an zwei Hochschulen als Dozent tätig. Seine Arbeiten umfassen Malerei, Zeichnung, Installation und Kollage, und beschäftigen sich mit zeitgenössischen Entwicklungen der Gesellschaft. 


Kontakt 
zhiyi-liu.com 
instagram.com/zhiyiliu_/ 
liuzhiyi1027@gmail.com 
+49 15229334200 


Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



White Void

oder die Unverfügbarkeit von Weiß

Eine Kunstinstallation


13. 29. März 2025

Öffnungszeiten
Do – Sa 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache


Mit „White Void“ lädt die THE YARD Gallery zu einer außergewöhnlichen Kunstinstallation ein, die sich dem Wesen der Farbe Weiß und ihrer Unverfügbarkeit widmet. Ein Raum mit weißen Bildern – ein Konzept, das die Grenzen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem verschwimmen lässt. Die Werke sprechen nicht nur durch ihre Reduktion, sondern vor allem durch das, was nicht gestaltet, nicht verfügbar ist – also durch das, was sich der direkten Wahrnehmung entzieht. Die Erwartung permanenter Verfügbarkeit von allem – so Hartmut Rosa in seinem Buch „Unverfügbar“ – führt zu einem Verlust von Lebendigkeit und echter Erfahrung, da wahre Begegnungen oft im Unverfügbaren liegen. Er plädiert dafür, Räume für Unverfügbarkeit zu schaffen, um echte Resonanz und Lebendigkeit zu ermöglichen.

Genau das will „White Void“. Die Installation ist weit mehr als eine visuelle Erfahrung. Sie fordert, sich mit dem nicht Erfassbaren im Sichtbaren auseinanderzusetzen. Die weiß-monochrom gestalteten Bilder entziehen sich jeder Eindeutigkeit. Ihre Präsenz ist zugleich intensiv und flüchtig. Intensiv, weil sie uns zwingen, genauer hinzusehen – und flüchtig, weil sie sich je nach Standpunkt und Lichtsituation ständig verändern. Sehen wir ohne Schatten das Licht, das Weiß? Die Werke zeigen uns, über die hinterlassenen Spuren auf der Leinwand hinaus, auch das Verborgene, das Unzugängliche. Und sie konfrontieren uns mit der Frage: Ist Kunst jemals vollständig erfassbar oder entzieht sie sich vielmehr jeder abschließenden Interpretation? Wahrnehmung, Erfahrung und Deutung verschmelzen zu einem offenen Dialog im Kopf des Betrachters.

Der Künstler selbst tritt dabei bewusst in den Hintergrund. Er verzichtet auf Signaturen oder Erklärungen der Entstehung der Werke. Er überlässt es den Besuchern, diese selbst zu erkunden. Der Raum wird so zu einer kontemplativen Erfahrung.

Um die kontemplative Erfahrung zu intensivieren, werden die Besucher durch einen Hinweis am Eingang gebeten, nicht zu sprechen, dafür aber bewusst und in Ruhe die fragilen Nuancen der Werke wahrzunehmen. So werden sie selbst Teil der Installation – flüchtig, ungreifbar, in ständiger Bewegung. Sie sind aufgefordert, sich auf das Nicht-Verfügbare einzulassen und gerade in dessen Abwesenheit eine neue Form der Präsenz und Begegnung in sich zu entdecken. Außer den weißen Leinwänden sind zwei leere, weiß bemalte Skizzenbücher Teil der Installation – eines davon mit herausgerissenen Blättern, die scheinbar achtlos im Raum verstreut sind. Umherliegende weiße Stifte, eine leere weiße Farbdose, ein eingetrockneter Pinsel und ein Video ohne Bilder evozieren den Eindruck eines kreativen Prozesses, der zwischen Schöpfung und Auslöschung oszilliert. Was bleibt, ist nicht nur das, was erschaffen wurde, sondern auch das, was verworfen, verborgen oder noch ungestaltet in der Zukunft liegt. — Jo Kühmstedt 2025

Wir laden und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team  



Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



Jochen Mohrbutter

Disapearing Woman

Malerei


Solo Show — Jochen Mohrbutter
3. 13. April 2025

Vernissage
3. April 19 Uhr

Öffnungszeiten
Do – So 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache


In meiner Malerei geht es mir darum, die figürliche Darstellung durch Farben, Flächen und Linien aufzulösen, um damit Spannung und Emotionen zu erzeugen. Das bewusste „Nicht Ausmalen“ und „Weglassen“ soll den Betrachter involvieren und in ihm selber die Figur, ihren Blick, ihre Hautfarbe etc. entstehen lassen. Dafür verwende ich fotografische Vorlagen aus dem Bereich der Mode- und Beauty-Fotografie, welche mich schon seit meiner Jugend fasziniert. Ihre Schönheit, aber auch gleichzeitig das Stereotype und Anonyme, ermöglichen mir, mich nur auf die formale Ausdruckskraft der Figur zu konzentrieren. Der malerische Prozess ist eine Mischung aus rein assoziativem, unbewusstem, Auftragen von Farben und bewusstem „kuratieren“ von dessen Ergebnis. So entsteht in einem Prozess von zigfachem Übermalen, der oft über mehrere Wochen dauert, eine figürliche Darstellung, welche sich in der Abstraktion aufzulösen scheint.

Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.

Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team

VITA Jochen Mohrbutter
Geboren: 17. Juni 1964 in München.
1985—1990: Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, Schwerpunkt Malerei.
1990—2023: Creative Director bei McCann Erickson und Kolle Rebbe.
Seit 2023: Freischaffender Künstler.
Lebt und arbeitet in Hamburg


Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



Ensemble Collage

Ensemble Collage

Ausstellung


17. 27. April 2025

Öffnungszeiten
Täglich 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache


Ensemble Collage

Das Sammeln von Motiven, Fragmenten, Formen und Strukturen ist der Ausgangspunkt des künstlerischen Prozesses der drei Hamburger KünstlerInnen Annegret Homann, Corinna Chaumeny und Jörg Schilling. Wie vielschichtig die visuelle Umsetzung bei dem gemeinsamen Ausdrucksmittel der Collage sein kann, zeigt sich in dieser Ausstellung. Annegret Homanns Collagen sind von graphischer Finesse und technisch außerordentlich fein definiert. Sie deuten optische, formale und ästhetische Gebilde, sowie Konstruktionen von Wert. Corinna Chaumenys Bildwelten bewegen sich zwischen surrealen Landschaften und spielerisch-experimentellen Porträts. Malerisch fügen sich facettenreiche Strukturen zu atmosphärischen Universen. 

Entdeckt oder aufbewahrt, Fitzel und Fragmente, abgerissen oder ausgeschnitten – Jörg Schilling fügt Zeitgeistiges und Verworfenes zu neuen Vorstellungen zusammen.


Wir laden und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team  



Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



Johannes Groht

Fotografien

Ausstellung


Fotoausstellung
3. 11. Mai 2025

Öffnungszeiten
Mi—So 14 – 18 Uhr
Oder nach Absprache

Vernissage
Fr 2. Mai 2025 ab 19 Uhr
Der Künstler ist anwesend


Ensemble Collage

Das Grindelviertel ist ein von kleinen Geschäften und internationaler Gastronomie geprägter Stadtteil Hamburgs. Wie einst pulsiert hier heute wieder das jüdische Leben inmitten universitärer, kultureller und religiöser Vielfalt.

Johannes Groht lebt und arbeitet hier seit vielen Jahren. In seinen Fotografien geht es ihm weniger um Ansichten als um Einsichten, weniger um schöne Fassaden als um den Blick dahinter. Er entdeckt fremde Welten in den halb durchsichtigen, halb spiegelnden Schaufenstern, legt die Brüche vermeintlich perfekter Werbeflächen frei und betrachtet die Magie des Alltäglichen.

In einem auf wenige Hundert Meter begrenzten Radius wird der Grindel zum schillernden Labyrinth. Durch manche der surrealen, tagtraumartigen Bilder mit ihren Schatten, Spiegelungen und Reflektionen hallt ein Echo der bewegten Geschichte ebenso wie aktueller gesellschaftlicher Debatten. Gedruckt auf matt schimmerndem Fotopapier bekommen sie eine schwebende, poetische Qualität.

Gestern und Heute, Innen und Außen sind auf mystische Weise miteinander verbunden. Dabei kann das Verborgene auch als Metapher für das Unbewusste verstanden werden. Es ist immer da – es spaziert mit, es sieht mit, es lacht mit. Was können wir sehen? Was wollen wir sehen? Und was nicht?


Wir laden und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt
—Kuratoren-Team  


Anlässlich der Ausstellung erscheint das gleichnamige Fotobuch INSIGHT GRINDEL von Johannes Groht:,84 Bilder, Hardcover, 116 Seiten, 17 x 23 cm goldener Textileinband, 33 €.
Erhältlich in der Ausstellung und direkt beim Fotografen.

Kontakt
mail[at]groht.com
@johannes.groht
johannesgroht.de



Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



KinderKunstCampus

tonali young academy

Was ereignet sich da?

Ein Wochenende voller Basteleien, Spiele und natürlich Musik. Für Kinder jeden Alters gibt es ein vielfältiges und ganztägiges Programm, indem sie neue Dinge kennenlernen und Ideen ausleben können.

Was wird besonders?

Der Kinder Kunst Campus ist nicht auf eine Art der Kunst limitiert. Neben Musik und Malerei gibt es auch Tanz, Cyanotopie und gemeinsames Experimentieren in der Küche.

Warum ist das was für mich?

Du möchtest gleichaltrige Kinder kennenlernen und mit ihnen zusammen neue Arten der Kreativität ausprobieren und vielleicht eine neue Leidenschaft entdecken? Dann bist du beim Kinder Kunst Campus genau richtig.

Programm

Wir laden alle herzlich zum zweitägigen Festival KinderKunstCampus ein!
Am Samstag, den 17. Mai, erwartet Sie ein Tag voller Auftritte von Kindern und Jugendlichen!
Am Sonntag, den 18. Mai, öffnen wir die Türen zu kreativen Workshops!


Ablauf


Ort

TONALi SAAL
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg

TONAli Seminar
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Tickets

Der Eintritt zu den Konzerten und Workshops ist kostenlos – jedoch nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Spenden sind erwünscht.
Die Anmeldung erfolgt über dieses Formular:


KinderKunstCampus

tonali young academy

Was ereignet sich da?

Ein Wochenende voller Basteleien, Spiele und natürlich Musik. Für Kinder jeden Alters gibt es ein vielfältiges und ganztägiges Programm, indem sie neue Dinge kennenlernen und Ideen ausleben können.

Was wird besonders?

Der Kinder Kunst Campus ist nicht auf eine Art der Kunst limitiert. Neben Musik und Malerei gibt es auch Tanz, Cyanotopie und gemeinsames Experimentieren in der Küche.

Warum ist das was für mich?

Du möchtest gleichaltrige Kinder kennenlernen und mit ihnen zusammen neue Arten der Kreativität ausprobieren und vielleicht eine neue Leidenschaft entdecken? Dann bist du beim Kinder Kunst Campus genau richtig.

Programm

Wir laden alle herzlich zum zweitägigen Festival KinderKunstCampus ein!
Am Samstag, den 17. Mai, erwartet Sie ein Tag voller Auftritte von Kindern und Jugendlichen!
Am Sonntag, den 18. Mai, öffnen wir die Türen zu kreativen Workshops!


Ablauf


Ort

TONALi SAAL
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg

TONAli Seminar
Kleiner Kielort 8
20144 Hamburg


Tickets

Der Eintritt zu den Konzerten und Workshops ist kostenlos – jedoch nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Spenden sind vor Ort erwünscht.
Die Anmeldung erfolgt über das Formular:



Tina Hahn

Malerei

Ausstellung


Ausstellung
23. Mai 8. Juni 2025

Öffnungszeiten
Do—So 15 – 19 Uhr
Oder nach Absprache

Vernissage
Do 22. Mai 2025 ab 19 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend


Die Malerin Tina Hahn

Vom Textildesign zur konkreten Kunst

Die Weberin und Textildesignerin Anni Albers fand 1922 eine Ausbildung und ein Wirkungsfeld am Bauhaus, drei Jahre darauf heiratete sie den Bauhausmeister Josef Albers. Im Herbst 1933 emigrierte das Paar in die U.S.A.; Anni Albers war mit ihren Webarbeiten erfolgreich und fand weit größere Anerkennung als in Deutschland. Sie war bestrebt, Handwerk und Industrie zu verbinden, Kunst und Design zu vereinen. In den 40er Jahren begann sie, kleinformatige Webereien auf Leinwand aufzuziehen, gleich Bildern zu rahmen, später gab sie die Weberei und übrige Textilarbeit auf: „Irgendwie war ich dem einfach entwachsen“, bekennt sie im Dezember 1989 in einem Interview mit Maximilian Schell. Mit großem Ernst wandte sie sich dem künstlerischen Feld der Grafik zu, zunächst der Lithografie, es folgten Siebdruck und Radierung. Walter „Gropius hat mir nie ganz vergeben, dass ich zur Kunst gewechselt bin“, gesteht sie; schon am Bauhaus argwöhnte er, sah Frauen lieber am Webstuhl und im Kunsthandwerk denn als freischaffende Künstlerin oder selbstständige Architektin.

Die Malerin Tina Hahn kann mit ihrem Übergang von einer etablierten Textildesignerin zu einer konsequenten Vertreterin konkreter Kunst einen vergleichbaren Wechsel im künstlerischen Werdegang vorweisen wie Anni Albers. In den frühen Jahren zeigten sich bei ihr unterschiedliche Interessen wie etwa mit einer Ausbildung in Bühnen- und Kostümbild, als Assistenz arbeitete sie an den Bühnen der Stadt Köln und Essen. Während ihrer Studienzeit an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste fand sie durch Margret Hildebrand, Professorin der Textilklasse, den Weg zum Textildesign wie zu einer gründlichen Ausbildung und avancierte zu deren Meisterschülerin. Margret Hildebrand war eine bedeutende Textildesignerin, zumal in den Jahren des Wiederaufbaus der Bundesrepublik, war eng verbunden mit der schwäbischen Textilindustrie. 1981 wurde sie emeritiert, als ihr Nachfolger für die Textilklasse der Hamburger Kunsthochschule der Berliner, bald Niebüller Maler Andreas Brandt berufen, ein namhafter Vertreter der konkreten Kunst. Über viele Jahre hat Tina Hahn exklusiv für die Stuttgarter Gardinenfabrik in Herrenberg gearbeitet wie schon Margret Hildebrand, speziell im Druckstoffdesign, doch ebenso in der Teppichsparte, darüber hinaus für die Bauhauskollektion der Firma Rasch in Bramsche Tapeten entworfen.

Kunst und Design sind eng verwandte, doch ebenso ungleiche Geschwister, die sich wegen der Herkunft sowie ihrer unterschiedlichen Grundsätze kaum unbeschwert vereinen lassen. Ihre fundamentalen Ansprüche liegen meist deutlich auseinander, doch können sie manchmal bei günstigen Konstellationen zu einer überraschenden Einheit finden. Um 2014 wandte sich Tina Hahn von dem mehr kunstgewerblich ausgerichteten Textildesign ab und als eine Vertreterin der konkreten Kunst der freien Malerei zu. Lange schon hatte sie sich mit diesem Gedanken getragen, hatte bereits im Sommer 1997 in einem Interview einen solchen Wunsch geäußert, doch mehr beiläufig hinzugefügt: „Allerdings hätte ich Lust dazu, ein Ballett auszustatten, nach dem Vorbild von Oskar Schlemmer oder Sonja Delaunay.“ Die ungeklärte Situation wie der eigene Wankelmut vor solch gravierendem Schritt hatte erst über Jahre eine Entscheidung heranreifen lassen, dem inneren Drängen zu folgen. Die Grundlagen für eine eigenwillige, autonome Bildsprache sowie eine unmittelbare, künstlerische Ausdrucksweise hatten sich zusehends in der bisherigen Tätigkeit ausgebildet, nur musste sie ihren Mut und ihre Freiheit dazu finden.

Die Bildwelt von Tina Hahn ist jeweils in ihrer formalen wie farblichen Gestaltung sehr klar und präzise, ästhetisch sicher und ausgewogen angelegt, konzentriert sich sorgfältig etwa beim Bildthema der Konfrontation abstrakter Formen auf die Darstellung des Gegenübers, der Annäherung wie des Durchdringens, auf die besondere Farbgebung wie Hell-Dunkel-Werte, variiert solch kontemplative Welten unaufdringlich, doch feinfühlig mit viel Phantasie. Die Größe der Leinwand wird in vier möglichen Standardgrößen vorgegeben, die maximal einen Meter nicht überschreiten; es sind Tafelbilder, für Wohnräume gedacht. Entworfen werden sie im Spiel mit farbigen Pappen und Papieren, die entsprechend zurechtgeschnitten und komponiert werden, endgültig gemalt werden die Werke von Hand mit Acrylfarben auf grundierter Leinwand. Die Bilder erwachsen aus streng geometrischen Formen wie Rechteck, Quadrat oder Dreieck, Streifen, Winkel, Diagonalen, Halbkreisen zu einem immer wieder neuen Kompositionsgefüge und lassen stets unbekannte Facetten des gestalterischen Prinzips entdecken. „Ich werde die Geometrie nie verlassen. Sie ist mein Leitmotiv (…). Inzwischen habe ich eine Liebe zum Malerischen entdeckt. Da hat es mich enorm gereizt, die Geometrie mit malerischen Elementen auf einem Stoff zusammenzubringen“, erklärt Tina Hahn 1988 über ihre Textilarbeiten in einem Interview und wiederholt fast zehn Jahre später mit ebensolcher Leidenschaft: „Die Geometrie ist meine Bestimmung. Mich fasziniert ihre Vielfältigkeit.“

Manfred Reuther, Klockries, den 10. September 2024


Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
Michi Graf und Jo Kühmstedt —Kuratoren-Team   



Biografie Tina Hahn

aufgewachsen in Wuppertal


Ausbildung
Fachhochschule Wuppertal, bei Prof. Oberhoff, Wandmalerei und farbige Raumgestaltung
Fachhochschule Hamburg, bei Herrn Prof. H. Koniarsky, Bühnen- und Kostümbild
Hochschule für bildende Künste in Hamburg, Meisterschülerin von Frau Prof. M. Hildebrand

1973—1977 arbeitete sie parallel an den Bühnen der Städte Köln und Essen als Kostümbildassistentin
Seit 1975 Eigenes Atelier für Entwurf- und Kollektionsgestaltung und -beratung.
Schwerpunkte: Druckstoffe, Tapeten, Teppiche
1994—1996 Dozentur für Textildesign an der Fachhochschule Hamburg
Seit 2005 Verstärkte Auseinandersetzung mit konstruktiv-konkreten Farb- und Formkompositionen

Es entstehen freie Arbeiten und Einzellausstellungen
2014 Galerie Szczesny Saint Tropez
2017 Galerie Lehmweg 33 Hamburg
2017 Galerie Agnes Sandahl Ramatuelle
2018 Galerie Agnes Sandahl Vallauris
2021 Stadtbücherei Niebüll
2024 Richard-Haizmann-Museum Niebüll

Entwürfe von Tina Hahn wurden national und international ausgezeichnet und ausgestellt u.a.:
Biennale Ljubljana „bio 10“ (Goldmedaille)
Japan „German Selection“
Amsterdam Stedelijk Museum
New York National Museum of Design
München Neue Sammlung Museum
Basel Museum für Gestaltung

Präsenz in öffentlichen Sammlungen u.a.
München  Neue Sammlung
Basel  Gewerbemuseum (Museum für Gestaltung)
Amsterdam  Stedelijk Museum
New York  Cooper-Hewitt Museum (National Museum of Design
Köln  Museum für angewandte Kunst
Hamburg  Museum für Kunst und Gewerbe
Stuttgart  Landesgewerbemuseum Württemberg

Tina Hahn lebt und arbeitet in Hamburg

Kontakt 
tinahahnhh[at]icloud.com
tinahahn.de



Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



Sa 28
11.00
The Yard Gallery (TONALi Campus)
Ausstellung „15 Jahre TONALi“
TONALi Festival 2025

Ausstellung „15 Jahre TONALi“

TONALi Festival 2025

Was ereignet sich da?

In der The Yard Gallery auf dem TONALi Campus wird anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von TONALi eine multimediale Ausstellung gezeigt. Sie beleuchtet die Geschichte und Entwicklung der Initiative von 2010 bis heute – mit Originalobjekten, Plakaten, Fotos, Videos, Auszeichnungen und ganz persönlichen Erinnerungsstücken.

Was wird besonders?

Die Ausstellung macht Vergangenheit spürbar: keine trockene Chronologie, sondern ein begehbares Gedächtnis. Man entdeckt die Vision hinter TONALi – mit Momenten des Gelingens, Scheiterns, Wandels. Emotional, künstlerisch, nah.

Warum ist das was für mich?

Wenn du dich für Kultur, Teilhabe, Musikvermittlung oder zukunftsorientierte Bildung interessierst — oder einfach wissen willst, wie aus einer Idee ein europaweit beachtetes Kulturprojekt wurde — dann ist diese Ausstellung eine Einladung, zu reflektieren, mitzudenken und mitzufeiern.

Programm

„15 Jahre TONALi heißt: 15 Jahre Mut zur Idee, Kraft zur Umsetzung und Freude an Gemeinschaft. Diese Ausstellung zeigt nicht nur, was war — sie fragt auch, was sein kann.“ Joachim Kühmstedt, Kurator der Ausstellung „15 Jahre TONALi“

Was als künstlerisches Wagnis begann, hat sich zu einem europaweit beachteten Zukunftslabor für klassische Musik und künstlerische Innovationen entwickelt: TONALi blickt auf 15 Jahre voller Ideen, Utopien, mutiger Experimente und bewegender Begegnungen zurück. Die Ausstellung im Rahmen des 15. TONALi Festivals lädt ein zu einer Zeitreise durch die Jahre 2010 bis heute – mit persönlichen Erinnerungen, Plakaten, Objekten, Trophäen, Videos, Fotos und vielem mehr. Viele erinnerungswürdige Dinge erzählen ihre ganz eigenen Geschichten.


Öffnungszeiten

28.06.
11–16 Uhr

29.06.
12–17 Uhr

30.06.
12–17 Uhr

01.–03.07.
14–17 Uhr

04.07.
14–17 Uhr


Künstler:innen

Joachim Kühmstedt, Kurator


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg


Tickets

Eintritt frei


Ausstellung „15 Jahre TONALi“

TONALi Festival 2025

Was ereignet sich da?

In der The Yard Gallery auf dem TONALi Campus wird anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von TONALi eine multimediale Ausstellung gezeigt. Sie beleuchtet die Geschichte und Entwicklung der Initiative von 2010 bis heute – mit Originalobjekten, Plakaten, Fotos, Videos, Auszeichnungen und ganz persönlichen Erinnerungsstücken.

Was wird besonders?

Die Ausstellung macht Vergangenheit spürbar: keine trockene Chronologie, sondern ein begehbares Gedächtnis. Man entdeckt die Vision hinter TONALi – mit Momenten des Gelingens, Scheiterns, Wandels. Emotional, künstlerisch, nah.

Warum ist das was für mich?

Wenn du dich für Kultur, Teilhabe, Musikvermittlung oder zukunftsorientierte Bildung interessierst — oder einfach wissen willst, wie aus einer Idee ein europaweit beachtetes Kulturprojekt wurde — dann ist diese Ausstellung eine Einladung, zu reflektieren, mitzudenken und mitzufeiern.

Programm

„15 Jahre TONALi heißt: 15 Jahre Mut zur Idee, Kraft zur Umsetzung und Freude an Gemeinschaft. Diese Ausstellung zeigt nicht nur, was war — sie fragt auch, was sein kann.“ Joachim Kühmstedt, Kurator der Ausstellung „15 Jahre TONALi“

Was als künstlerisches Wagnis begann, hat sich zu einem europaweit beachteten Zukunftslabor für klassische Musik und künstlerische Innovationen entwickelt: TONALi blickt auf 15 Jahre voller Ideen, Utopien, mutiger Experimente und bewegender Begegnungen zurück. Die Ausstellung im Rahmen des 15. TONALi Festivals lädt ein zu einer Zeitreise durch die Jahre 2010 bis heute – mit persönlichen Erinnerungen, Plakaten, Objekten, Trophäen, Videos, Fotos und vielem mehr. Viele erinnerungswürdige Dinge erzählen ihre ganz eigenen Geschichten.


Öffnungszeiten

28.06.
11–16 Uhr

29.06.
12–17 Uhr

30.06.
12–17 Uhr

01.–03.07.
14–17 Uhr

04.07.
14–17 Uhr


Künstler:innen

Joachim Kühmstedt, Kurator


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Kleiner Kielort 3-5
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Eintritt frei


Ausstellung „15 Jahre TONALi“

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Was ereignet sich da?

In der The Yard Gallery auf dem TONALi Campus wird anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von TONALi eine multimediale Ausstellung gezeigt. Sie beleuchtet die Geschichte und Entwicklung der Initiative von 2010 bis heute – mit Originalobjekten, Plakaten, Fotos, Videos, Auszeichnungen und ganz persönlichen Erinnerungsstücken.

Was wird besonders?

Die Ausstellung macht Vergangenheit spürbar: keine trockene Chronologie, sondern ein begehbares Gedächtnis. Man entdeckt die Vision hinter TONALi – mit Momenten des Gelingens, Scheiterns, Wandels. Emotional, künstlerisch, nah.

Warum ist das was für mich?

Wenn du dich für Kultur, Teilhabe, Musikvermittlung oder zukunftsorientierte Bildung interessierst — oder einfach wissen willst, wie aus einer Idee ein europaweit beachtetes Kulturprojekt wurde — dann ist diese Ausstellung eine Einladung, zu reflektieren, mitzudenken und mitzufeiern.

Programm

„15 Jahre TONALi heißt: 15 Jahre Mut zur Idee, Kraft zur Umsetzung und Freude an Gemeinschaft. Diese Ausstellung zeigt nicht nur, was war — sie fragt auch, was sein kann.“ Joachim Kühmstedt, Kurator der Ausstellung „15 Jahre TONALi“

Was als künstlerisches Wagnis begann, hat sich zu einem europaweit beachteten Zukunftslabor für klassische Musik und künstlerische Innovationen entwickelt: TONALi blickt auf 15 Jahre voller Ideen, Utopien, mutiger Experimente und bewegender Begegnungen zurück. Die Ausstellung im Rahmen des 15. TONALi Festivals lädt ein zu einer Zeitreise durch die Jahre 2010 bis heute – mit persönlichen Erinnerungen, Plakaten, Objekten, Trophäen, Videos, Fotos und vielem mehr. Viele erinnerungswürdige Dinge erzählen ihre ganz eigenen Geschichten.


Öffnungszeiten

28.06.
11–16 Uhr

29.06.
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01.–03.07.
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Joachim Kühmstedt, Kurator


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Eintritt frei


Ausstellung „15 Jahre TONALi“

TONALi Festival 2025

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In der The Yard Gallery auf dem TONALi Campus wird anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von TONALi eine multimediale Ausstellung gezeigt. Sie beleuchtet die Geschichte und Entwicklung der Initiative von 2010 bis heute – mit Originalobjekten, Plakaten, Fotos, Videos, Auszeichnungen und ganz persönlichen Erinnerungsstücken.

Was wird besonders?

Die Ausstellung macht Vergangenheit spürbar: keine trockene Chronologie, sondern ein begehbares Gedächtnis. Man entdeckt die Vision hinter TONALi – mit Momenten des Gelingens, Scheiterns, Wandels. Emotional, künstlerisch, nah.

Warum ist das was für mich?

Wenn du dich für Kultur, Teilhabe, Musikvermittlung oder zukunftsorientierte Bildung interessierst — oder einfach wissen willst, wie aus einer Idee ein europaweit beachtetes Kulturprojekt wurde — dann ist diese Ausstellung eine Einladung, zu reflektieren, mitzudenken und mitzufeiern.

Programm

„15 Jahre TONALi heißt: 15 Jahre Mut zur Idee, Kraft zur Umsetzung und Freude an Gemeinschaft. Diese Ausstellung zeigt nicht nur, was war — sie fragt auch, was sein kann.“ Joachim Kühmstedt, Kurator der Ausstellung „15 Jahre TONALi“

Was als künstlerisches Wagnis begann, hat sich zu einem europaweit beachteten Zukunftslabor für klassische Musik und künstlerische Innovationen entwickelt: TONALi blickt auf 15 Jahre voller Ideen, Utopien, mutiger Experimente und bewegender Begegnungen zurück. Die Ausstellung im Rahmen des 15. TONALi Festivals lädt ein zu einer Zeitreise durch die Jahre 2010 bis heute – mit persönlichen Erinnerungen, Plakaten, Objekten, Trophäen, Videos, Fotos und vielem mehr. Viele erinnerungswürdige Dinge erzählen ihre ganz eigenen Geschichten.


Öffnungszeiten

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11–16 Uhr

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12–17 Uhr

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12–17 Uhr

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14–17 Uhr

04.07.
14–17 Uhr


Künstler:innen

Joachim Kühmstedt, Kurator


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg


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Ausstellung „15 Jahre TONALi“

TONALi Festival 2025

Was ereignet sich da?

In der The Yard Gallery auf dem TONALi Campus wird anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von TONALi eine multimediale Ausstellung gezeigt. Sie beleuchtet die Geschichte und Entwicklung der Initiative von 2010 bis heute – mit Originalobjekten, Plakaten, Fotos, Videos, Auszeichnungen und ganz persönlichen Erinnerungsstücken.

Was wird besonders?

Die Ausstellung macht Vergangenheit spürbar: keine trockene Chronologie, sondern ein begehbares Gedächtnis. Man entdeckt die Vision hinter TONALi – mit Momenten des Gelingens, Scheiterns, Wandels. Emotional, künstlerisch, nah.

Warum ist das was für mich?

Wenn du dich für Kultur, Teilhabe, Musikvermittlung oder zukunftsorientierte Bildung interessierst — oder einfach wissen willst, wie aus einer Idee ein europaweit beachtetes Kulturprojekt wurde — dann ist diese Ausstellung eine Einladung, zu reflektieren, mitzudenken und mitzufeiern.

Programm

„15 Jahre TONALi heißt: 15 Jahre Mut zur Idee, Kraft zur Umsetzung und Freude an Gemeinschaft. Diese Ausstellung zeigt nicht nur, was war — sie fragt auch, was sein kann.“ Joachim Kühmstedt, Kurator der Ausstellung „15 Jahre TONALi“

Was als künstlerisches Wagnis begann, hat sich zu einem europaweit beachteten Zukunftslabor für klassische Musik und künstlerische Innovationen entwickelt: TONALi blickt auf 15 Jahre voller Ideen, Utopien, mutiger Experimente und bewegender Begegnungen zurück. Die Ausstellung im Rahmen des 15. TONALi Festivals lädt ein zu einer Zeitreise durch die Jahre 2010 bis heute – mit persönlichen Erinnerungen, Plakaten, Objekten, Trophäen, Videos, Fotos und vielem mehr. Viele erinnerungswürdige Dinge erzählen ihre ganz eigenen Geschichten.


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11–16 Uhr

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14–17 Uhr

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Joachim Kühmstedt, Kurator


Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg


Tickets

Eintritt frei


Viglas Schindel

Fine Art Prints

Ausstellung


Ausstellung
11. 27. Juli 2025

Vernissage Do 10. Juli 2025 18 Uhr
Finissage So 27. Juli 2025 16—18 Uhr
Der Künstler ist anwesend

Öffnungszeiten
Mo—Do 17—20 Uhr, So 14—18 Uhr
oder auf Anfrage



Der Begriff „Dekonstruktion“ wird in der Philosophie, Kulturwissenschaft und Architektur verwendet. Der Begriff hinterfragt sich kritisch selbst, formuliert aber auch Widersprüche zwischen Inhalt, Form, Text und Bild.

Viglas Schindel nimmt die Analyse des urbanen Raums von Los Angeles zum Anlass, bildliche Gegenthesen aufzustellen, komplexe Zeichen zu entwickeln, die zu einer Auflösung von Orten führen. Die Ergebnisse sind digital veränderte Fotografien, die graphisch, farblich und künstlerisch verfremdet wurden. Es sind einzelne Motivgruppen entstanden von Street Views, Billboards, Landscapes und Buildings sowie Iconic, ikonischen Konstruktionen.

Der Fundus, aus dem Viglas Schindel schöpfen kann, besteht aus hunderten von Fotografien, die er ursprünglich für andere Ausstellungsprojekte: „Western Avenue Walk“ (2014) und „Ecclesiastical LA – Sakralbauten in Greater Los Angeles“ (2021–23) aufgenommen hat. Der kreative Umgang mit dem fotografischen Material, erscheint nicht nur als urbane Dekonstruktion, sondern auch wie eine Liebeserklärung an die Stadt der Engel. Der Werkkomplex wird somit zum künstlerischen Vermächtnis.

1949 in Hamburg geboren, studierte Viglas Schindel ab den späten 1960er Jahren an der Technischen Universität Karlsruhe Architektur, nahm 1971 ein Malereistudium bei Dieter Krieg, Peter Ackermann und Markus Lüpertz an der Staatlichen Kunstakademie in Karlsruhe auf und erlangte schließlich seinen Masterabschluss an der School of Architecture and Fine Arts an der University of Southern California in Los Angeles. 

Seine berufliche Karriere umfasst unter anderem Lehrtätigkeit im In- und Ausland sowie Einzel- und Gruppenausstellungen im Bereich Architektur und Freie Kunst. 

Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.

Die Ausstellung wird kuratiert von Prof. Claus Friede, Hamburg




Kontakt:
Viglas Schindel
Sophienallee 12 
20257 Hamburg, GER
T  +49 40 4918586  
M +49 160 96259025
viglas.schindel[at]t-online.de
w-ave-w.com
ecclesiastical-la.com
schindel-architekten.de


BĀLAVAT

Der Kunst-Über-Unterwanderer

Philosophische Pop Art Ausstellung


Der Kunst-Über-Unterwanderer
Die Philosophische Pop Art Ausstellung
3. 17. August 2025

Öffnungszeiten
Mi—So 15—20 Uhr
Oder nach Absprache

Vernissage
So 3. August 2025 19 Uhr
Mit Lesung



BĀLAVAT, Bild- und Sprachkünstler, Philosoph und Visionär, hinterließ ein großes, einzigartiges Werk an Bildern, Objekten und Texten.*

THE YARD Gallery präsentiert eine Auswahl seiner mehrdimensionalen Arbeiten sowohl in Bild als auch in Ton. Gelesen werden die Texte zu den Bildern von der Künstlerin und Lebensgefährtin BĀLAVATs, Renate von Charlottenburg.

BĀLAVAT war der Begründer der Philosophischen Pop Art. Bei dieser neuen Kunstrichtung steht die Bildaussage wieder im Vordergrund. Sie gibt dem Profanen eine sinnträchtige Bedeutung und dem Geschmäcklerischen einen neuen, ästhetischen Wert. 

Dieser von BĀLAVAT betriebene inhaltliche und formelle Wertewandel bringt aber nicht nur eine ‚Entkitschung des Kitsches‘ mit sich, sondern verschafft der Zukunft auch neue, ungesehene Bilder voll frischer Ideen und aussichtsreicher Perspektiven.

BĀLAVATs Philosophische Pop Art ist somit nicht nur eine Weiterführung und Überhöhung der herkömmlichen Pop Art, sondern insgesamt ein großer Schritt über die Postmoderne hinaus.

Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns über Ihren Besuch.
— Das THE YARD Team


Kurtiert von Ludwig Föllen und Jo Kühmstedt


* BĀLAVAT war ein Solitär im Kunst- und Kulturbetrieb. ‚Idee ist substanziell‘ war sein Credo, und dieser bewussten Substanz stellte er seine bildnerischen und literarischen Mittel zur Verfügung.

In seinen Arbeiten spielte BĀLAVAT ( = Sanskrit: wie ein Kind) mit den räumlichen Dimensionen, baute Brücken zwischen verschiedenen Bedeutungsebenen und verknüpfte – ganz nebenbei – unterschiedlichste Kunst-Stile, -Epochen und -Genres. Seine Werke sind somit ‚multi-integral‘ und zeichnen sich durch eine ganz eigene, kunstübergreifende und -überschreitende Wertigkeit und Ästhetik aus. 

BĀLAVAT lebte und arbeitete in den letzten Jahren in Berlin und verstarb 2019. Er hinterließ ein großes Werk an Objekten und Bildern, sowie eine umfassende Sammlung lyrischer und philosophischer Texte. Als sein literarisches Hauptwerk gilt ‚DAS SEIENDE NICHTS‘.

Weitere Informationen finden Sie unter 
balavat.de


Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



Nina Santamarina

Korallen Kammer

Kunstinstallation



24. 31. August 2025

Öffnungszeiten
Die Galerie ist täglich geöffnet von 15—20 Uhr

Eine Rauminstallation entsteht: Während des gesamten Ausstellungszeitraums haben Interessierte die Möglichkeit, den kreativen Prozess der Künstlerin hautnah mitzuerleben und bei der Entstehung ihrer filigran-schwebenden Welt zuzusehen.

Vernissage So 24. August 15 Uhr
Finissage So 31. August 15 Uhr



Gewebte Ornamente in Korallenrot und Titanweiß, transluzide Gespinste aus fragilen Blüten und schwebende Körper, die Luftströmungen sichtbar machen. Nina Santamarina präsentiert wunderschöne Bildhauerei, zarte Zeichnungen und feine Kunst. Der einzige Haken: Alles ist aus Plastiktüten gemacht. Die typischen Hemdtragetaschen vom Obsthändler in Rot und Weiß sind ihr Hauptmaterial. Tausende dieser Taschen hat sie zu Softornamenten verwoben, zu Windinstallationen verschweißt und in Interventionen im öffentlichen Raum verwandelt. Jetzt sind ihre Softplastiken und Raumexperimente in der The Yard Gallery zu sehen.

Die Korallenbleiche — ein Phänomen, bei dem Korallen aufgrund erhöhter Wassertemperaturen ihre Farbe verlieren — dient als Inspiration. Ihre gleichnamige Werkreihe aus geknüpftem Plastik ist der Ausgangspunkt für die sukzessiv wachsende Ausstellung „Korallenkammer“. Santamarina spielt mit der Schönheit und der Gefahr, die von Plastik ausgehen, zeigt Schätze, die es zu bewahren gilt, und schafft mit ihrer Arbeit neue Welten in der bestehenden. Die Transformation dieses alltäglichen und toxischen Materials ist ein Akt der Wertschätzung, sowie ein Nachdenken über die Schönheit und Fragilität unserer natürlichen Welt. 

Die Wiederverwertung steht im Zentrum ihrer künstlerischen Praxis. Alles verarbeitete Material wird konsequent wiederverwendet, ein bewusster Akt gegen Verschwendung und für eine bessere Umwelt und ein stabiles Klima.

Wie kann etwas Schreckliches in Schönheit verwandelt werden? Welches Material ist wertvoll, welches wertlos und kann das Wertlose wertvoll werden? In der „Korallenkammer“ widmet sich Nina Santamarina vom 20.08.25—31.08.25 diesen Fragen. 

Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns auf Ihren Besuch.

— Das THE YARD Team



VITA

Nina Santamarina (Janina Trienekens, *1986) wurde in Kempen am Niederrhein geboren und studierte Kunstgeschichte und Japanologie an der Ruhr-Universität Bochum. Sie arbeitete als Kunst- und Kulturvermittlerin, unter anderem im Zentrum für Internationale Lichtkunst, und ist aktuell im Ernst Barlach Haus Hamburg tätig. An der FH Dortmund absolvierte sie ein Studium im Bereich Objekt- und Raumdesign in der Klasse der Berliner Künstlerin Prof.in Nora Fuchs. Zeitgleich erhielt sie Förderung für soziale Kunst- und Designprojekte, die sie in der Dortmunder Nordstadt für Immigrant*innen und Asylsuchende in ihrem Atelier anbot. Seit 2015 lebt sie in Hamburg, stellt in der Off-Szene aus und ist seit 2018 Mitglied im Saloon Hamburg. Ihr Hauptmaterial sind rote Plastiktüten, die sie als poetisches Material begreift und in Interventionen, Wind-Installationen, Soft-Ornamenten und – Objekten immer wieder neu inszeniert. Seit der Corona-Pandemie arbeitet sie guerrillamäßig im öffentlichen Raum und schafft mit ihren Werken neue Welten in der bestehenden.


KONATKT
Instagram: @nina.santamarina

nina-santamarina.com

Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



Hilla von Chappuis

And the birds?—The birds sing.

Malerei



5. 14. September 2025

Öffnungszeiten
Mi—Fr 15—19 Uhr
Sa—So 11—18 Uhr
Oder nach Absprache

Vernissage
So 5. September 2025 19 Uhr



Die Bonner Künstlerin Hilla von Chappuis verknüpft in ihren Bildern eine abstrakte Formensprache mit einem malerischen Ansatz, der die Intensität der Farbe herausarbeitet und sie als eigenwilliges, dynamisches Element den Bildraum bestimmen lässt. Hierbei tritt das narrative Moment hinter die Präsenz der malerischen Mittel zurück. 

„Man muss eine Wiese finden mit dem ganzen Himmel obendrüber.“ (Bernard Marie Koltès) Ausgehend von Natur und ihren Realitäten, von literarischen Darstellungen und Fotografien erschafft von Chappuis eine eigene Bildwirklichkeit. Im Malprozess überlagern sich Wahrnehmungsrealität und Abbildung, wobei der Zufall und die Bewegung der Farbe — sei es im Verlaufen und Tropfen, sei es im Gestischen des Malvorgangs — eine wesentliche Rolle spielen. Das betrifft sowohl die naturnahen Arbeiten wie die Rasenstücke und Palmenbilder als auch die vorwiegend großformatigen Bilder, die sich mit der Auflösung der Fläche beschäftigen. 

Geschlossene und offene Kreise, die sich verbinden, sich übereinanderlegen, gehen ineinander über, bilden Flächen, rhythmisieren den Bildraum, so dass der Eindruck einer inneren Notwendigkeit entsteht. 

Die Energie der Farbe, die Dynamik der Formen sprechen für sich, öffnen einen weiten Assoziationsraum und thematisieren zugleich das Unfassliche einer hinter den Dingen liegenden Wirklichkeit. 

VITA

Hilla von Chappuis, 1959 im Rheinland geboren, lebt und arbeitet in Bonn. Nach ihrem Studium der Kunst und Philosophie in Aachen (1979-1985) studierte sie freie Malerei und Grafik an der FH Köln bei Karl Marx und Pravoslav Sovak, 1989 Meisterschülerin von Karl Marx. Einzel- und Gruppenausstellungen im In-und Ausland. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Center auf Fine Art, Kairo, in der Galerie 21+Yo, Tokio, im Akademischen Kunstmuseum Bonn, sowie in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung, Köln gezeigt.

Kontakt: Hilla von Chappuis


Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



František Chochola

PLAYFUL ICONS

Solo Show


17. Sept 19. Oktober 2025

Vernissage Mittwoch 17. September 19 Uhr

Öffnungszeiten
Geöffnet Mi—So 15—19 Uhr


Playful Icons 

In der Ausstellung „Playful Icons“ zeigt die THE YARD Gallery eine weitere Facette der künstlerischen Arbeit von František Chochola. Anders als seine Bronzeskulpturen, die stark biografisch beeinflusst sind, ist die Auswahl bemalter Holzskulpturen geprägt von seiner spielerischen Intuition. Mit kräftigen Farben, klaren Formen und Humor zeigen diese Werke eine ganz eigene Handschrift in der europäischen Nachkriegskunst. Sie wirken naiv, spielerisch und kraftvoll — und doch steckt in ihnen eine tiefe Ernsthaftigkeit. Friedrich Schiller prägte in seinen Briefen „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ den Satz: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Für Schiller ist das Spiel kein bloßer Zeitvertreib, sondern ein Zustand echter Freiheit. Im Spiel entfaltet sich der Mensch ganz — körperlich, seelisch und geistig. In der Kunst eröffnet das Spiel neue Räume für Kreativität, kindliche Freude und Offenheit. Und genau das lebte in František Chochola bei der Entstehung seiner Holzskulpturen.

Chocholas Skulpturen sind reduziert, minimalistisch und doch voller Ausdruck. Mit einfachen Mitteln — Köpfen, Körpern, Symbolen — schafft er eine universelle Bildsprache, die an die Pop-Art erinnert. Wie Spielzeuge wirken seine umgekippten Stühle, kleinen Dreiräder mit Segel, der Kopf mit eingeschlagenen Nägeln als Haartracht, Monumentalbauten oder wie Wegweiser anmutende Zeichen. Fast alle Skulpturen sind bemalt mit starken Farben wie Rot, Blau, Grün, Silber und Gold. Dabei sind die Farben kein Schmuck, sondern geben den Figuren emotionale Tiefe und symbolische Kraft. Der Titel „Playful Icons“ bringt diese Spannung auf den Punkt: Das Spielerische steht für Experimentierfreude und die Lust am Gestalten. Das Ikonische verweist auf tiefere Bedeutungen, die sich in den Formen manifestieren. Chochola war kein Konzeptkünstler im akademischen Sinne. Seine Objekte vereinen eher Humor mit existenzieller Ernsthaftigkeit — was seine Skulpturen einzigartig macht.

Kunsthistorisch bewegen sich Chocholas Werke zwischen Symbolismus und moderner Abstraktion. Die Formen erinnern teils an Maschinenästhetik, teils an geometrische Strukturen wie im Bauhaus oder in der konkreten Kunst. Auch zum Minimalismus gibt es Bezüge: Dort geht es um Klarheit, einfache Formen und Logik. Die Kunst soll für sich stehen — ohne persönliche Handschrift. Chocholas Werke hingegen bleiben individuell: klar in der Form, aber immer verbunden mit seiner persönlichen, spielerischen Perspektive.

Als Gegenentwurf zu den klaren Formen wird sein Bilder-Zyklus „Evolution — Die Entstehung der Welt“ gezeigt. Mit starken Farben und kräftigen Strichen malt Chochola das Aufbrechen und Zerfurchen von Ur-Materie durch die Elemente. Feuer, Wasser, Luft und Erde wollen sich zu Neuem formen, zu einer neuen Welt. Wie bei seinen Holzskulpturen ist auch hier das freie Spiel die Grundgeste seiner Malerei, die sich in seinen abstrakten Bildern zu einer neuen Welt wandeln.

„Playful Icons“ zeigt eine Kunst, die sich nicht festlegen lässt. Sie bleibt offen, lebendig und menschlich. Die Ausstellung von František Chochola lädt ein, mit eigenen Augen zu entdecken, was entstehen kann, wenn man Holz, Farbe und Fantasie freien Lauf lässt — ganz im Sinne Schillers: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ 

Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns auf Ihren Besuch.

— Das THE YARD Team



VITA

František Chochola wurde am 15. April 1943 in Kolín, Tschechien, geboren. Sein Vater, ein Unternehmer, starb 1945 und ließ die Familie in schwierigen wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen zurück. Die Machtübernahme der Kommunisten 1948 führte zu Enteignung und politischer Drangsalierung.  

Das angestrebte Studium an der Prager Kunstakademie wurde František Chochola aus politischen Gründen versagt. Nach Abschluss seines Studiums der Gartenplastik an der Kunst- und Gewerbeschule in Bechyně/Tabor im Jahr 1963 sowie der Ableistung seines Wehrdienstes arbeitete Chochola als Fabrikarbeiter, Kulissenbauer für das Theater und Restaurator im Museum Kolín. 

Als der Prager Frühling 1968 durch den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes sein gewaltsames Ende fand, schlug sich František Chochola als freier Künstler in Kolín und Prag durch, entwarf Medaillen und illustrierte Bücher. Aufgrund seiner Aktivitäten während des Prager Frühlings sowie seiner oppositionellen Haltung wurde er Anfang der 1970er Jahre durch zunehmenden politischen Druck zur Migration nach Deutschland gezwungen. Er ließ sich in Hamburg nieder. Erst 1992 wurde Chochola deutscher Staatsbürger. Auch in Deutschland etablierte er sich mit Buchillustrationen für namhafte Verlage sowie mit Entwürfen von Münzen und Medaillen für staatliche und private Auftraggeber, durch die er als freischaffender Künstler größere Bekanntheit erlangte. Die Gestaltung zahlreicher Münzen stammt aus seiner Hand; u.a. verantwortete er die 10-Euro-Gedenkmünzen für Franz Kafka (2008), für die Documenta (2002), die Gorch Fock (2008) und zum 250. Geburtstag von J. W. von Goethe (1999). Insgesamt wurden Chochola bei Gedenkmünzen-Wettbewerben zehn 1. Preise sowie zehn weitere Preise zuerkannt. Alle Arbeiten entstanden in seinem Atelier in Hamburg-Alsterdorf. František Chochola starb mit 79 Jahren in Hamburg. Er wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt.  


KONATKT
Jo Kühmstedt
mail@theyard.gallery

Ort

THE YARD Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
info@theyard.gallery



Armin Sandig

Zwischen Schönheit, Abgrund und Verwandlung

Malerei



22. Okt 9. Nov 2025

Öffnungszeiten
Die Galerie ist geöffnet Mi—Sa 15—19 Uhr

Vernissage Mi 22. Oktober 19 Uhr
Finissage So 9. Nov. 15—19 Uhr


ARMIN SANDIG —
Zwischen Schönheit, Abgrund und Verwandlung


Armin Sandigs künstlerisches Schaffen ist geprägt von einem Spannungsverhältnis scheinbarer Gegensätzlichkeit: Abstraktion und Gegenständlichkeit, Heiterkeit und Melancholie, Mythos und Alltag. Seine Bilder sind offen, erzählfreudig und lassen sich nicht festlegen, sind nie eindeutig. Sie fordern und faszinieren uns, sie lassen uns lachen, stimmen uns nachdenklich, sie irritieren und verführen. Nicht das Entweder-Oder, sondern das Entweder-und-Oder ist für ihn das Entscheidende. Damit sind umfangreiche Werke entstanden, die sich nie erschöpfen, sondern immer wieder neu entdeckt und gelesen werden können.

Sandigs Arbeiten, besonders seine Aquarelle, zeigen eine kontinuierliche Entwicklung: von den frühen, Informel-Kompositionen hin zu collagierten, technisch ausgefeilten Bildern, die eine subtile räumliche Tiefe erzeugen. Die hier gezeigten Tier-Aquarelle sind feine, grazile Studien, in denen die Zartheit der Natur aufscheint. Die Tiere erscheinen als poetische Metaphern, verschmelzen mit Strukturen, öffnen Räume für Erinnerung und Fantasie. Dabei war für ihn das Handwerk nie nebensächlich, sondern eine grundlegende Voraussetzung für gelungene Kunst. „Gute Kunst setzt gutes Handwerk voraus“, betonte er — und die Präzision, mit der er Linien, Farben und Flächen einsetzte, zeugt davon.

Ein zentrales Thema seiner Kunst ist die Verwandlung — von Material in Ausdruck, von Farbe in Emotion. Seine Bilder sind mehr als bloße Oberflächen: Sie vermitteln uns ein Gefühl von Selbstverständlichkeit, ein „so-und-nicht-anders“, das den Betrachter in eine Welt mitnimmt, in der nichts endgültig ist. Sandigs Haltung zur Kunst war dabei zutiefst existenziell: „Es war der Drang, mich auszudrücken. Auszudrücken über ¬das hinaus, was mit Worten und Gesten mittelbar ist. Mit Farbe und Form Zuständlichkeiten, Gestimmtheiten, Weltsicht, Weltentwürfe und Träume zu artikulieren, die sich dem verbalen Ausdruck entziehen.“

Ein besonderer Reiz seiner Werke liegt in der Gleichzeitigkeit von Gegensätzlichem. Das Groteske trifft auf das Anmutige, das Verstörende auf Humor. Die Motive erscheinen wie Fragmente eines unerschöpflichen Bilderkosmos, in dem sich menschliche, tierische und traumhafte Elemente überlagern und verweben. Malerei wird bei ihm zur Bühne, zum Welttheater.

Ein besonders starkes Sujet in Sandigs Werk sind die Köpfe. Seit den 1980er-Jahren entstanden über hundert dieser Bildnisse — keine Porträts im klassischen Sinne, sondern vielmehr Spiegel innerer Zustände. Die Gesichter sind oft verzerrt, überlagert, mit verschobenen Proportionen und verwischten Konturen. Sie changieren zwischen Nähe und Fremdheit, Offenheit und Rätsel, Humor und Schmerz. Ihre expressive, gestische Ausführung verbindet die Tradition der Porträtmalerei mit dem Vokabular der abstrakten Kunst.

Auch in seinen Figuren werden die Grenzen zwischen Mensch und Natur, zwischen Mann und Frau, zwischen Innen und Außen bewusst aufgehoben. Groteske Gestalten treffen auf deformierte Körper und Komik und Tragik liegen dicht beieinander. Sandig verbindet Mythos und Moderne, Verführung und Abgrund, Heiterkeit und Melancholie. Seine Bildhintergründe sind oft lichtblau, fast paradiesisch, und doch verwandelt sich dieses Paradies in eine Hölle aus Linien, Farben und Formen, die Wollust, Gewalt und Verzweiflung andeuten. Gerade dieser Bruch – das Nebeneinander von Schönheit und Verstörung – macht den Reiz seiner Bildwelten aus. Das Bild dient dabei nicht der Abbildung, sondern der Sichtbarmachung von Wahrheit – einer Wahrheit, die sich in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit zeigt. Sandig selbst formulierte es so: „Es geht vor allem darum, den Begriff der Schönheit neu mit Sinn zu erfüllen … Am liebsten hätte ich ein neues Wort für die im Bild offenbar und ansichtig werdende Wahrheit, die alles dunkel Abgründige, ja selbst das Abstoßende menschlichen Wesens & Waltens, ebenso selbstverständlich umgreift (einbegreift), wie seine Helle & Heiterkeit.“

Diese umfassende Auffassung von Schönheit macht Sandigs Werk so aktuell und kraftvoll. Seine Bilder sind keine abgeschlossenen Erzählungen, sondern eröffnen Räume — inspiriert von Fantasie, angetrieben von der Lust am Experiment, getragen von einer zutiefst humanen, künstlerischen Haltung. Bis zuletzt blieb er sich treu: keinem Stil verpflichtet, keiner Masche folgend. Immer suchend, immer neu erfindend — mit einer Handschrift, die unverwechselbar ist.


Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns auf Ihren Besuch.
— Das THE YARD Team

Unser Dank gilt der Stiftung Armin Sandig e.V., die diese Ausstellung ermöglicht hat.



VITA

Prof. Armin Sandig wurde 1929 in Hof/Saale (Bayern) geboren. Als Maler und Grafiker war er Autodidakt. 1947 wurde er mit dem Jean Paul-Preis der Stadt Hof ausgezeichnet. Er gehörte zur Gruppe ZEN, wurde jedoch nicht offiziell aufgenommen, weil er einigen Mitgliedern zu jung war. In den 50er Jahren war er ein exponierter Vertreter des Informel, was sich daran zeigt, dass er in der Ausstellung »Junge Maler aus Deutschland und Frankreich« 1958 im Kunstmuseum Luzern mit zehn Arbeiten vertreten war. 1960 erhielt er das Lichtwark-Stipendium, 1972 den Edwin-Scharff-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg und 1980 den Preis des Internationalen Zeichenwettbewerbs in Nürnberg.

Seit 1972 war er ordentliches Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, von 1975 bis 1980 war er deren Vizepräsident, von 1980 bis 2011 ihr Präsident, anschließend ihr Ehrenpräsident.

Mehr als drei Jahrzehnte unterrichtete Sandig Akt- und Porträtzeichnen an der Hamburger Fachhochschule für Architektur, später Hafencity Universität. 1989 wurde ihm seitens der Freien und Hansestadt Hamburg eine Ehren-Professur verliehen. 1992 erhielt Sandig den Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2002 wurde Armin Sandig in Anerkennung seiner Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. 2010 erfolgte der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Hof. 

Er starb am 7. August 2015 in Hamburg.


Iris Templeton — Bilder

Ausstellung mit aktuellen Arbeiten


15. — 30. Nov 2025

Vernissage
Sa, 15. November, 16 Uhr

Öffnungszeiten
Mo — Fr: 14 — 18 Uhr
Sa + So: 11 — 18 Uhr
+ nach Vereinbarung

Iris Templeton zeigt in dieser Ausstellung kraftvolle sowie farbfeine Miniaturen (Acryl auf Papier), die im Postkartenformat eine erstaunliche Intensität entfalten.

Diese kleinen Exponate — längst begehrte Sammlungsstücke — überzeugen sowohl einzeln als auch in frei kombinierbaren Bildensembles, die sich vor Ort von den Besuchenden individuell zusammenstellen lassen. Neueste Leinwandbilder erweitern das Spektrum: In vielschichtigen Transparenzen öffnen sich Resonanzräume zwischen stiller Intimität und weiter Geste.

> Klicktipp: iris-templeton.com



Ort

The Yard Gallery (TONALi Campus)
Kleiner Kielort 6
20144 Hamburg


Kontakt
0152 54 06 77 89
iristempleton@posteo.de

Homepage
iristempleton.com

Instagram
#iristempleton_hh

Shop
Zum Shop



Öffnungszeiten 
Die jeweiligen Öffnungszeiten sind den Ausstellungen zu entnehmen.


Bisherige Ausstellungen
Zhiyi Liu
František Chochola
Isa Johannsen
Swantje Basedow
Gail Langstroth
Jaschi Klein
Klaus Sahm
Michi Graf
Klaus Frahm
Iris Templeton
Ulla Kopp
Ele Runge
Pia Davila
Gabriele Ahrens
Lea Luka Sikau
Josef Wutz
Andreas Neuffer
Chernaya Rechka
Leo Beninga
Heidegrit Gröning
Gala Port
Carlos Gutiérrez Brambila


Kontakt
THE YARD Gallery (ehemals TONALi Galerie)
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