Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für die Kunst, die Musik und die Kulturschaffenden in der Ukraine, und welchen Einfluss hat er auch auf das Schicksal russischer Künstler*innen, auf die bei oppositioneller Gesinnung größtmöglichster Druck ausgeübt wird?
Die russische Invasion in die souveräne Ukraine hat Pianistin Daria Marshinia als russische Künstlerin emotional sehr erschüttert.
Die eingangs gestellten Fragen brachten sie auf die Idee zu ihrem hier präsentierten Programm, in dem sie der Überlegung nachgeht, wie Komponist*innen in der Vergangenheit mit ähnlichen Umständen – sei es ein Krieg oder ein totalitäres Regime – umgingen, wie und wo sie ihren Ort der Freiheit – „The Place of Freedom“ – suchten und diesen entweder glücklich fanden oder zum Scheitern verurteilt waren.
Das Programm “The Place of Freedom” stellt vier Komponist*innen vor, vier verschiedene Geschichten und eine Stadt, die sie alle im 20. Jahrhundert magisch anzog: New York.
„The Place of Freedom“ Programm
Lera Auerbach (*1973)
Bilder der Kindheit
12 Charakterstücke für Klavier (2000)
Sergei Prokofiev (1891-1953) Sonata Nr. 2 op. 14 (1912)
– Pause –
Ursula Mamlok (1923-2016) Sonate (1942)
Samuel Barber (1910-1981) Souvenirs op. 28 (1952)
Daria Marshinina (Klavier) – mehr…
Eva Schramm (Moderatorin NDR Kultur)
Freedomgestalter:in gesucht:
Skizziere deinen realen oder utopischen „Place of Freedom“ künstlerisch in Form von Bild, Text, Foto, Comic o.ä. und präsentiere ihn in einer Ausstellung im TONALi SAAL.
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TONALi SAAL
Kleiner Kielort 3-5
20144 Hamburg
20 € / erm. 10 €
An der Abendkasse und im Vorverkauf im TONALi Ticketshop
(Ermäßigung gültig für alle Besucher:innen bis 27 Jahre, Studierende, Auszubildende, sowie Menschen mit Behinderungen, Erwerbslose und Empfänger:innen von Hartz IV/Sozialhilfe)
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Foto: Reiner Nicklas