Nepomuk Braun, geboren 1991, stammt aus einer Münchner Musikerfamilie. Seine musikalische Ausbildung begann im Alter von sechs Jahren auf der Violine, nach zwei Jahren wechselte er zum Violoncello. Gleichzeitig war er sechs Jahre lang Solist des Kinderchors der Bayerischen Staatsoper. Nach langjähriger Ausbildung bis zum Abitur bei Hanno Simons in München studiert er seit Oktober 2010 Cello bei Prof. Reinhard Latzko an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Wichtige künstlerische Impulse erhielt er außerdem bei Meisterkursen mit Troels Svane, Wen-Sinn Yang, Wolfgang Emanuel Schmidt, Jens-Peter Maintz, Wolfgang Boettcher, Philippe Müller und dem Kuss Quartett. Er war Solo-Cellist im Bayerischen Landesjugendorchester, wo er u.a. unter den Dirigenten Robin Ticciati und Mariss Jansons konzertierte und an zahlreichen Produktionen des Bayerischen Rundfunks beteiligt war.
Mehrmals wirkte er bei den Kinderkonzerten der Münchner Philharmoniker mit.
Seit 2011 hilft er regelmäßig beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien aus. Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch ist er mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. 2010 wurde er mit einem 1. Bundespreis im Fach Violoncello solo ausgezeichnet.
Als Kammermusiker trat Nepomuk Braun unter anderem mit Wolfgang Boettcher, Wen-Sinn Yang und Reinhard Latzko auf, sowie regelmäßig im Duo mit Klavier mit seinem Bruder Aurelius, z.B. bei den Sternstunden-Konzerten des Bayerischen Rundfunks. Dabei trat er u.a. in der Allerheiligenhofkirche der Münchner Residenz und im Carl-Orff-Saal und in der Phiharmonie im Münchner Gasteig auf. Außerdem konzertierte er als Solist mit dem Orchester der Sommerakademie Cervo unter der Leitung von Kurt Sassmannshaus und wiederholt mit der Philharmonie Bad Reichenhall.