Ildikó Szabó

Ildikó Szabó wurde 1993 in Budapest als Kind einer Musikerfamilie geboren. Ihre besonderen musikalischen Fähigkeiten zeigten sich sehr bald. Bereits mit 4 Jahren begann sie mit dem Cellospiel. Mit 11 Jahren wurde Ildikó Szabó in die Spezialklasse für besonders Talentierte der Musikakademie Ferenc Liszt aufgenommen. Ihr Lehrer war dort Prof. László Mez. Seit Oktober 2011 studiert sie an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Jens Peter Maintz.

„…Ildikó Szabó ist eine phantastische Cellistin und Musikerin, die über eine ausgenommen seltene Technik, einen brillanten Intellekt, einen kreativen und ideenreichen musikalischen Geist verfügt. Ildikós ungetrübte Freude beim Spiel und ihre magische Fähigkeiten bei der Kommunikation mit dem Publikum garantieren, dass die klassischen Musikwerke in die entsprechenden Hände gelangen.” Tamás Vásáry, Kossuth- Preisträger, Generalmusikdirektor ehrenhalber des Ungarischen Rundfunkssinfonieorchesters.

Sie ist Preisträgerin bei 13 internationalen Wettbewerben.

Ildikó Szabó nahm an Meisterkursen zahlreicher weltberühmter Künstler teil. Unterrichtet wurde sie von Wolfgang Boettcher, Philippe Müller, János Starker, David Geringas, Frans Helmerson, Gustav Rivinius, Lynn Harrel und Natalia Gutman.

„…eine außerordentlich begabte junge Cellistin.” schrieb Dr. János Starker, Prof. der Indiana University of Music Bloomington, USA, nach dem ersten Meisterkurs an der Summer String Academy in 2007. Bis 2010 übte sie jeden Sommer dank eines Vollzeitstipediums mit dem Meister.

Als Solistin konzertierte sie mit dem ungarischen National-Philharmonie-Orchester, dem Franz-Liszt-Kammerorchester, sowie dem Porto-Symphonie-Orchester. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Michael Sanderling, Tamás Vásáry, Gábor Takács-Nagy.

Im April 2008 produzierte Ildikó Szabó im Alter von 14 Jahren unter dem Titel „Elfentanz“ beim Label Hungaroton ihre erste Solo-CD. Diese Aufnahme enthält die virtuosesten Stücke der Celloliteratur.