Die Kunst zu(m) Umgehen |

Oktober 2025

Fr 24

14.00 TONALi SAAL

Die Kunst zu(m) Umgehen

DDR, Ostkultur und Behinderung

fluctoplasma Festival 2025

Was ereignet sich da?

In einem Lab wird das Thema Disability Arts und Disability Culture in der DDR und Ostdeutschland gemeinsam erkundet.

Was wird besonders?

Verschiedene Perspektiven werden erkundet, vielleicht wird auch gemeinsam gesungen.

Warum ist das was für mich?

Das Thema Behinderung, die Sichtbarkeit von behinderten Künstler*innen und ihre gesellschaftliche Positionierung werden verhandelt.

Programm

Steven Solbrig lädt zu einem partizipativen Lab zwischen Wissenschaft und Performance ein. Gemeinsam werden Perspektiven der bildenden Kunst auf Bodyminds in der DDR und Ostdeutschland erkundet. Im Zentrum steht die ästhetische Verhandlung von Behinderung, die Sichtbarkeit von behinderten Künstler*innen und ihre gesellschaftliche Positionierung. Es könnte sein, dass wir sogar zusammen singen.

Content note: Ableismus

Mehr Informationen

Künstler:innen

Steven Solbrig (*1984 in der DDR) ist Künstler*in lebend und arbeitend in Leipzig. Steven studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis sowie Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim. Solbrigs transdisziplinäre Arbeitsweise verbindet z.B. Performance, Fotografie und Literatur.

Die Veranstaltung ist Teil der Konferenz „tilting structures“, die am 24. und 25. Oktober im MARKK und im TONALi stattfindet. Diese findet im Rahmen des fluctoplasma Festival 2025 statt.

Fluctoplasma Festival

Hamburgs Festival für Kunst, Diskurs und Diversität! Ob queer, jüdisch oder Bi_PoC – fluctoplasma, das sind 96 Stunden für die fluide Stadtgesellschaft.

Vom 23. bis zum 26. Oktober 2025 bietet fluctoplasma unter dem Motto „visions beyond the west“ zum sechsten Mal eine Bühne für diverse Perspektiven von Künstlerinnen, Kollektiven, Speakerinnen. Bei uns geht es um Kultur, Demokratie und Solidarität. Wir laden euch ein eigene Standpunkte zu verlassen, neue Perspektiven einzunehmen, Multiperspektivität auszuhalten – auch wenn sie schmerzt und sich wiederspricht. Visioniert mit uns neue globale Ordnungen oder sinniert über die Frage, was das konkret bedeuten würde. Freut euch, auf vier Tage voller Debatten und Inspirationen, auf Konzerte und Party, Performance und Literatur.

Mehr Informationen und das gesamte Festivalprogramm gibt es auf der Homepage des Festivals