Rafael Paratore

Raphael Paratore wurde 1992 als Sohn des bekannten Duo-Pianisten Anthony Paratore in München geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von vier Jahren. Seine Schulzeit schloss er 2011 am musischen Pestalozzi Gymnasium in München mit Abitur ab. Bevor er im selben Jahr in die Klasse von Prof. Claudio Bohorquez an der Musikhochschule in Stuttgart aufgenommen wurde, war er Jungstudent bei Prof. Peter Bruns in Leipzig. Wichtige musikalische Impulse sammelte er bei Meisterkursen mit Guido Schiefen, Wen-Sinn Yang, László Fenyö, Troels Svane, Peter Bruns, Wolfgang-Emanuel Schmidt und Claudio Bohorquez.

Raphael Paratore erhielt u.a. beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen 1. Preis und erspielte sich beim Anschlusswettbewerb WESPE den Sonderpreis der Berthold Hummel Stiftung für die beste Interpretation eines Werkes der klassischen Moderne. Darüber hinaus ist Raphael Paratore Preisträger des internationalen Cellowettbewerbs in Liezen und 1. Preisträger des Lions Club in Stuttgart. Förderungen erhielt er u.a. von der Bayerischen Begabtenförderung und der Gesellschaft der Freunde der Musikhochschule Stuttgart. Seit 2011 ist er Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now.

Raphael Paratore konzertierte u.a. in verschiedenen Kammermusikbestzungen, so etwa im Duo mit der Pianistin Verena Metzger, als Cellist im Goldmund Quartett und Crossover auf dem E-Cello mit der Band Einshoch6. Raphael Paratore war Mitglied im Bundesjugendorchester und spielte schon unter Dirigenten wie Gabriel Feltz, Kent Nagano, Kurt Masur und Sir Simon Rattle. Konzerte führten ihn durch ganz Deutschland, Italien, Frankreich und Schweden. Als Solist konzertierte er u.a. mit dem Münchner Behördenorchester, dem Gautinger Symphonieorchester, der Neuen Philharmonie München, dem Philharmonischen Orchester Budweis und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim.