Die in Frankfurt geborene, japanisch-amerikanische Geigerin Mayumi Kanagawa fing mit vier Jahren an, Geige zu spielen. In New York aufgewachsen und mit zwölf nach Los Angeles mit ihrer Familie umgezogen, studiert sie zur Zeit bei Prof. Kolja Blacher an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Gewinnerin des zweiten Preis und dem Preis für das “beste Konzert” beim 2018 Concours Long-Thibaud, ersten Preis des Irvin M. Klein Competitions in San Francisco und des Jascha Heifetz Competitions in Vilnius, Lithuania, Mayumi trat solistisch mit mehreren Orchestern, wie dem Belgian National Symphony Orchestra, Prague Radio Symphony, Lithuanian National Symphony, Mariinsky Orchester auf.
Mayumi hat ein einzigartiges Talent, ihre Liebe und Freude am Musizieren in abwechslungsreichen Repertoires und an verschiedenen Orten zu vermitteln. Sie wird als eine offene und virtuose Musikerin beschrieben, die das Publikum energiegeladen und inspiriert im Konzertsaal hinterlässt.
Kammermusik- und Musikvermittlungsprojekte haben Mayumi zum Trans-Siberian-Festival, Verbier Festival, Chanel Pygmalion series in Tokyo, und auf TONALi-Touren durch Deutschland gebracht.
Mayumis ehmalige Lehrer sind unter anderen Yoshiko Nakura, Masao Kawasaki am der Juilliard Pre-College und Robert Lipsett an der Colburn School.
Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Mayumi eine Violine von Petrus Guarnerius (Mantua Ende 17.Jh.) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung.