Henrike Henoch ist Sängerin, Perfomerin und Gesangspädagogin mit Leidenschaft für interdisziplinären Austausch. Sie glaubt an die transformative Kraft des In-Beziehung-gehens durch kreative Prozesse. Aus dem Ammerland stammend, studierte sie den Bachelor Gesang an der HMT Leipzig und den Master Musiktheater/Operngesang an der Theaterakademie August Everding in München, den sie 2021 abschloss. Sie war Mitglied des Opernstudios der „Opéra de Lyon“, Gewinnerin des „Albert Lortzing- Wettbewerbs“, 3. Preisträgerin der Juniorkategorie des „Bundeswettbewerb Gesang“ in Berlin und „Jeune ambassadrice lyrique“ in Montréal, Kanada. Bis 2022 war sie festes Ensemblemitglied am „Landestheater Niederbayern“ und sang als Gast am Theater Regensburg. Wünsche nach selbstbestimmterer und vielseitigerer künstlerischer Projektgestaltung führten sie in die freischaffende Tätigkeit. Seitdem übernahm sie die Hauptrollen in Eslon Hindundus Oper „Chief Hijangua“ in Windhouk, Namibia, die die deutsche Kolonialgeschichte thematisiert und in Christopher Verworners Oper „Hiob“ für Kammerorchester und elektronische Instrumente in München. Zudem entwickelte sie die Musik und performte für eine Performance von Sophia Süßmilch in der Kunsthalle Osnabrück.Die Entwicklung neuer Musik(theater)werke und die Zusammenarbeit mit Komponierenden faszinieren sie. 2023 erhielt sie mit den Komponierenden Miika Hyytiäinen und Amanda Martikainen ein Stipendium der Winterresidenz des Hiljaisuus Festivals in Lappland
