Georg Kjurdian, Piano

Nur mit Klavier hat sich der 1994 in Lettland geborene Georg Kjurdian nie beschäftigt – mit 4 Jahren hat er mit der Gitarre und mit 8 Jahren mit der Komposition angefangen. Georg lernte mit 10 Jahren das Klavier kennen, was er seitdem als seine größte Leidenschaft und Experimentierfeld bezeichnet. Mit 18 Jahren nach Deutschland gekommen, empfindet er Hisako Kawamura, Arnulf von Arnim, Henri Sigfridsson, Boris Bloch, Georg Friedrich Schenck, Andreas Reiner und Evgeni Sinaiski als diejenigen, die sein Können und musikalische Weltanschauung am meisten geprägt haben. Als Preisträger internationaler Wettbewerbe (wie z. B. der 14. Bach-Wettbewerb in Leipzig), engagierter Solist und Kammermusiker widmet sich Georg Kjurdian u. a. den unkonventionellen Programmkonzepten und den neuen Konzertformaten, die die Klassik immer noch relevant für die Zuhörer machen. Anfang 2023 erscheint seine Debüt-CD bei dem Label „Challenge Records“, wo er Werke der „Drei großen B’s“ (Bach, Beethoven und Brahms) spielt.

Foto: Rebecca Ter-Braak