Geboren 2001 in Freising, erhielt Clara Eglhuber im Alter von fünf Jahren ihren ersten Cellounterricht. Von 2016 bis 2018 war sie Jungstudentin an der Hochschule für katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik Regensburg in der Klasse von Wolfgang Nüßlein und studiert nun seit Oktober 2019 in der Klasse von Prof. Konstantin Heidrich an der Universität der Künste Berlin. Wichtige Impulse erhielt sie zudem bei Meisterkursen mit Prof. Alexander Gebert, Prof. Jakob Spahn, Prof. Troels Svane, Prof. Danjulo Ishizaka, Prof. Sebastian Klinger und Prof. Wen – Sinn Yang.
Seit ihrem achten Lebensjahr gewann Clara mehrfach erste Preise und Sonderpreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und sie ist dreifache Förderpreisträgerin des Wettbewerbes „Jugend komponiert“. Ihre Orchestererfahrungen, die sie unter anderem im Bayerischen Landesjugendorchester, in der Neuen Philharmonie München und im Ensemble Berlin Young Soloists sammelte, führten sie zu Konzerten nach Italien, Japan und in die Niederlande. Außerdem ist sie eine begeisterte Kammermusikerin und spielte bereits bei den Internationalen Fredener Musiktagen, in der Konzertreihe Brilliant Young International Musicians in Marlborough und bei dem Projekt Mit Musik – Miteinander der Kronberg Academy.
Durch ihr Interesse an Neuer und Alter Musik ist Clara seit 2020 Mitglied im Ensemble ilinx – Studio für Neue Musik der UdK Berlin – und auch als Barockcellistin national und international tätig unter anderem beim Projekt des Balthasar – Neumann – Ensemble.
Seit 2013 tritt sie solistisch mit Orchestern wie der Bad Reichenhaller Philharmonie oder dem Kammerorchester Freising auf.
Clara spielt auf einem Violoncello von „H.C. Sylvestre“, das ihr seit 2018 von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.