Christoph Heesch (*1995 in Berlin) begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cellospiel bei Andreas Weller und wechselte 2005 an das Julius-Stern-Institut der Universität der Künste (UdK) Berlin, wo er von Prof. Matias de Oliveira Pinto unterrichtet wurde. Zudem war Christoph zwischen 2005 und 2013 Mitglied der „12 Cellisten des Julius-Stern-Instituts“. Von 2008 bis 2015 war er Student in der Klasse von Prof. Jens Peter Maintz (UdK Berlin), seit 2015 wird er von Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt (UdK Berlin) unterrichtet. Zur Ergänzung seiner musikalischen Ausbildung besuchte er Meisterkurse bei David Geringas, Wolfgang Boettcher, Lászlo Fenyö, Danjulo Ishizaka, Martin Ostertag, Troels Svane, Reinhard Latzko und Wolfgang E. Schmidt. Als Elfjähriger debütierte Christoph Heesch als Solist und konzertierte seitdem solistisch sowie kammermusikalisch in Deutschland, Spanien, Norwegen, Belgien, Italien, in der Schweiz und in Japan.
Christoph Heesch ist mehrfacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. So gewann er 2008 und 2010 in den Kategorien Duo und Solo erste Preise sowie weitere Sonderpreise. Christoph ist Preisträger des „Ruth-Flesch-Gedächtnispreises“ der Carl-Flesch-Akademie 2010. Außerdem gewann er 2014 den zweiten Preis beim 10. internationalen „Antonio Janigro“ Wettbewerb in Kroatien sowie einen Sonderpreis. 2015 wurde er mit einem Ehrenpreis beim 10. Internationalen „Witold-Lutosławski“ Wettbewerb ausgezeichnet.
Beim TONALi15-Musikwettbewerb wurde ihm der „Mieczysław Weinberg“-Preis und ein Sonderpreis für die beste Musikvermittlung zuerkannt. Christoph ist erster Preisträger des XII. Domenico-Gabrielli-Wettbewerbes (2015). Beim Deutschen Musikwettbewerb 2016 in Bonn erhielt er nach Erreichen des Semifinales ein Stipendium.
Seit 2008 ist Christoph Stipendiat des Fördervereins „Yehudi Menuhin Live Music Now“, Berlin e.V. Seit 2015 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Als Preisträger des 25. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt Christoph Heesch seit 2017 ein Violoncello von Domenicus Montagnana aus Venedig, eine treuhänderische Eingabe aus Londoner Familienbesitz.