Lars Vogt

Pianist

Lars Vogt hat sich als einer der führenden Pianisten seiner Generation etabliert. 1970 geboren, zog er erstmals große Aufmerksamkeit auf sich, als er 1990 den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds gewann. In den letzten Jahren hat Lars Vogt eine steile Karriere sowohl in Europa als auch in den USA sowie in Fernost gemacht. Sir Simon Rattle, mit dem ihn eine besonders intensive Zusammenarbeit verbindet, beschrieb ihn als “einen der außerordentlichsten Musiker, mit denen ich das Glück hatte, zusammenzuarbeiten”.

Lars Vogts Soloeinspielungen umfassen Werke von Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert, Brahms, Grieg, Schumann, Tchaikovsky, Mussorgsky und Hindemith.
Lars Vogt als erstem Pianisten überhaupt die Ehre zuteil, zum Pianist in Residence bei den Berliner Philharmonikern ernannt zu werden. Des Weiteren gastierte er u.a. bei den New Yorker Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem NHK Symphony, dem London Symphony Orchestra, den Wiener Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchester, beim Orchestre de Paris, den Münchner Philharmonikern, dem Orchester Santa Cecilia in Rom und der Staatskapelle Dresden. Er ist regelmässiger Gast bei den Proms in London, dem Lucerne Festival sowie bei den Salzburger Festspielen.

Lars Vogt erfreut sich eines internationalen Renommées als Kammermusikpartner. Als Gründer und leiter des Kammermusikfestivals “Spannungen” in Heimbach/Eifel macht Lars Vogt seit 1998 von sich reden. Anfangs noch ein Geheimtipp der Musikwelt, hat sich dieses Festival innerhalb kürzester Zeit zu einem der profiliertesten in Deutschland entwickelt.
Über Heimbach hinaus verbindet Lars Vogt eine enge Zusammenarbeit mit Künstlern wie Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Sharon Kam und Heinrich Schiff. Für besondere Projekte arbeitet Lars Vogt auch mit Klaus Maria Brandauer und Konrad Beikircher zusammen.