Nina Cromm

Geboren am 08.08.1996, begann Nina Cromm bereits im Alter von 3 Jahren, Cellounterricht zu nehmen. Sie wurde unterrichtet von Prof. Emil Rovner, Prof. Martin Ostertag und am Zürcher Konservatorium bei Rebecca Firth. Seit 2016 ist sie Studentin an der Musikhochschule Karlsruhe in der Klasse von Prof. László Fenyö.

Bereits 2009 debütierte Nina Cromm in der Tonhalle Zürich, erhielt erste Preise beim Zürcher Musikwettbewerb und trat mehrmals als Solistin mit dem Orchester des Zürcher Konservatoriums auf und gestaltete ein Konzert des Internationalen Kulturfestivals „Resonanzen“ in St. Moritz. Konzerte als Solistin des Sinfonischen Jugendblasorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Felix Hauswirth führten sie im Jahr 2012 auf die Bühnen des Kwai-Tsing Theaters Hong-Kong und des Cultural Centers Macau. 2015 wurde sie ausgewählt, als Solistin mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Wolfgang-Emanuel Schmidt im Rahmen der Celloakademie Rutesheim aufzutreten. Im selben Jahr wurde sie zu Auftritten beim International Music Festival Buxtehude eingeladen, im Rahmen dessen ihr der Förderpreis „Young Artist Award“ verliehen wurde, sowie zum International Music Festival Trecastagni (IT) und zum internationalen Festival „Muzica Uneste Europa“ 2017 in Bukarest.

Nina Cromm erhielt zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, darunter zwei erste Bundespreise mit Höchstpunktzahl, woraufhin sie mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet wurde.
2017 wurde sie 2. Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb „Agostin Aponte“ (ES).

Weitere musikalische Impulse erhielt sie bei internationalen Festivals und Meisterkursen – unter anderem an der Kronberg Academy und der Celloakademie Rutesheim – bei welchen sie von namhaften Cellisten wie Jens-Peter Maintz, Julian Steckel, Wolfgang Boettcher, Peter Bruns, Wen-Sinn Yang, Danjulo Ishizaka und Troels Svane unterrichtet wurde.

Seit 2016 ist sie Stipendiatin der Stiftung „Yeduhi Menuhin – Live Music Now“ und erhielt 2017 ein Stipendium der Heinrich-Hertz-Gesellschaft.