Auf Grundlage der ersten beiden Ausbildungsjahre sowie der darin erlangten Erkenntnisse und Fähigkeiten geht es im dritten Jahr darum, durch eigene Projekte künstlerisch-sozialen Bedarfen in der Gesamtgesellschaft zu begegnen und gestalterische Prozesse anzustoßen, die Mut und Zukunftslust bewirken bzw. dem gesellschaftlichen Zusammenhalt dienen.
Im ersten Semester des dritten Ausbildungsjahres geht es für die Akademist:innen um die detaillierte Konzeption und (Weiter-)Entwicklung ihrer künstlerisch-sozialen Stipendien-Projekte, die im Laufe des dritten Jahres zur praktischen Umsetzung kommen. Ko-Konzepter:innen sowie Ko-Verantwortliche der Projekte sind Jugendliche, mit denen die Akademist:innen im Laufe der ersten beiden Akademiejahre gut zusammen gearbeitet haben und die wesentliche Kompetenzen mitbringen. Für die Jugendlichen bietet sich so eine Möglichkeit, sich im Sinne des Kompetenzenerwerbs zu schulen.
Von der Entwicklung einer Grundidee, der Konzeption eines Businessplans, einer erprobenden Pilotphase bis hin zu sinnvollen Zusammenschlüssen von Stipendien-Projekten, werden im dritten Jahr Perspektiven für zukünftige Betätigungen erarbeitet.
Die Projekte werden mit Förderstipendien in Höhe von je bis zu EUR 10.000 durch TONALi bzw. entsprechende Förderpatenschaften von Stiftungen und Unternehmen unterstützt.
Die ArtUps werden mit Förderstipendien in Höhe von je bis zu EUR 10.000 durch TONALi bzw. entsprechende Förderpatenschaften von Stiftungen und Unternehmen unterstützt.
Zudem vernetzen sich die Akademist:innen und Jugendliche des CREW-Programms bereits beim TONALi Festival mit Mentor:innen, die sie bei der Planung und Durchführung der Projekte professionell durch ihre Netzwerke sowie ihre Erfahrungen begleiten. Den Akademist:innen steht bei alledem das TONALiSTEN-Netzwerk sowie das gesamte TONALi-Team beratend zur Seite, das zudem für die Durchführung von Grundlagenworkshops sowie entsprechende Fach-Coachings der Stipendien-Projekte zuständig ist.
